Podiumsdiskussion und Workshop
Vom 17. bis 21. Februar 2020 fand die "Woche der Forschung" statt, die diesmal unter dem Motto "Kleine F?cher, gro?e F?cher - Kooperation statt Konkurrenz" stand und den Abschlu? der Veranstaltungen zu den "Kleine F?cher-Wochen" an der Universit?t bildete. Am Er?ffnungstag fand unter der Moderation von Prof. Kempgen ein Podiumsgespr?ch zum Thema "Kleine F?cher - (zu) gro?e Erwartungen?" statt. Nachdem im Rahmen der Kleine F?cher-Wochen schon Forschungsprojekte, -probleme und das Studieren in Kleinen F?chern zur Sprache gekommen waren, sollte das Podiumsgespr?ch mit Beteiligung der Universit?tsleitung nunmehr die Ressourcen thematisieren, die Kleinen F?cher zur Verfügung stehen - oder eben nicht, wo Verst?rkung gewünscht wird, welche Probleme der Mittelbau sieht, und ob das Lehren und Forschen in einem Kleinen Fach nicht auch Vorteile gegenüber einem Massenfach bietet. Einen News-Artikel der Universit?t zum Er?ffnungstag findet sich hier. Au?erdem vertrat Prof. Kempgen zusammen mit einer frisch Promovierten die ZEMAS-Graduiertenschule BAGraMS (als deren Sprecher) auf der "Messe der Graduiertenschulen".
Am zweiten Tag bot Prof. Kempgen wieder seinen Workshop "Basics der Wissenschaftstheorie" an, in dem es um grundlegende Fragen von Begrifflichkeiten und Begriffskonstruktionen in der Wissenschaft ging. Auf der Grundlage von Rudolf Carnap und Carl-Gustav Hempel lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Anforderungen und Probleme wissenschaftlicher Klassifikationen kennen, diskutierten die M?glichkeit, in ihren jeweiligen F?chern Eigenschaften zu messen und anderes mehr. Eine "kommunistische Klassifikation" zeigt das Bild: aus unserer Sicht vielleicht skurril, aber als Klassifikation durchaus eindeutig, ersch?pfend und widerspruchsfrei.