Bamberger Beitr?ge zur Soziologie

Die Bamberger Beitr?ge zur Soziologie (BBzS) bieten Studenten, Absolventen und wissenschaftlichen Mitarbeitern der Universit?t Bamberg seit 2009 die M?glichkeit, hervorragende Abschluss-, Projekt- und Seminararbeiten einer breiten ?ffentlichkeit zug?nglich zu machen. Bei Interesse k?nnen die Bamberger Beitr?ge zur Soziologie auch als Konferenzb?nde verwendet werden. Die Reihe soll das gesamte Spektrum der Bamberger Soziologie abbilden und beinhaltet daher Beitr?ge aus allen Bereichen der Soziologie.

Die Bamberger Beitr?ge zur Soziologie werden f¨¹r gew?hnlich ausschlie?lich online ver?ffentlicht. Sollten Sie neben (oder anstatt) einer Online-Ver?ffentlichung auch Interesse an einer von Ihnen zu finanzierenden Print-Ver?ffentlichung haben, m¨¹ssen Sie sich mit den Herausgebern der Reihe in Verbindung setzen. Weitere Informationen zur Reihe finden Sie unter www.uni-bamberg.de/soziologie/leistungen/forschung/publikationsreihen/bbzs 

Amtierende Herausgeber: Hans-J¨¹rgen Aretz, Uwe Blien, Sandra Buchholz, Henriette Engelhardt-W?lfler, Michael Gebel, Bernadette Kneidinger, Cornelia Kristen, Ilona Relikowski, Elmar Rieger, Steffen Schindler, Olaf Struck, Mark Trappmann

ISSN: 1867-8416

Erscheinen nach Band 18 eingestellt

Schriftenreihe im Forschungsinformationssystem (FIS) der Universit?t

Bisher erschienene B?nde

Methode und Methodologie quantitativer Textanalyse / von Jan Rasmus Riebling

 

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2019
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 18)
978-3-86309-640-3

Preis: 23,00 €

Gegenstand dieser Arbeit ist die Entwicklung einer sozialwissenschaftlichen Methodologie zur Analyse symbolischer Ordnungen. Darunter werden hier die Strukturen und Systeme von sozial standardisierten Zeichen (Symbolen) verstanden, die sich im Prozess der Kommunikation bilden.

Zugriff auf den Volltext:
https://doi.org/10.20378/irbo-54013

 

Methoden der Programmevaluation : Ein prozessorientiertes Rahmenmodell f¨¹r die Begleitung von Evaluationsprojekten /von Richard Wolf

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2017
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 17)
978-3-86309-473-7

Preis: 22,00 €

Die Arbeit verfolgt das Ziel, ein prozessorientiertes Rahmenmodell f¨¹r die Arbeit von Evaluatoren in der Praxis zu entwickeln. Im Hauptteil der Arbeit werden zun?chst in einem historisch-systematischen Vorgehen die Methoden einer Auswahl von Evaluationstheoretikern vorgestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz f¨¹r die Evaluation von sozialen Programmen diskutiert. Neben den Erkenntnissen aus der Evaluationstheorie wird die Anwendung von Evaluationsmethoden in drei Evaluationsstudien des Autors kritisch reflektiert. Die auf diese Weise gewonnen Erkenntnisse aus Theorie und Praxis werden schlie?lich in einem Rahmenmodell f¨¹r die Durchf¨¹hrung von Evaluationsstudien aufbereitet. Die aus dieser Analyse gewonnenen Erkenntnisse sollen Evaluatoren bei der Gestaltung und Durchf¨¹hrung von Evaluationsstudien zu sozialen Programmen in verschiedenen Etappen und Phasen unterst¨¹tzen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-477122

 

Emergence of a new type of family? : Parenting intentions of homosexual women and men / von Christian Haag

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2016
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 16)
978-3-86309-444-7

Preis: 17,50 €

Christian Haag holds a diploma degree in Sociology from the University of Bamberg and also studied at the National University of Ireland in Galway. He has taught and researched at the chair of Sociology I at the University of Bamberg, at the State Institute for Family Research at the University of Bamberg (ifb), and at the Goethe University Frankfurt. His work is focussed on social inequality, life course research, and family sociology. Specialties include employment of women and mothers, reconciliation of family and employment, same-sex relationships and homosexuality, attitudes towards the family and normative images of the family, and parenting intentions, particularly in the context of artificial reproductive techniques. In his dissertation, Christian Haag contributes to the body of research in family sociology in providing original results on parenting intentions of homosexual women and men. Based on a quantitative German dataset from the State Institute for Family Research at the University of Bamberg (ifb), the thesis delineates parenting intentions, finds evidence for influencing factors which are important in the development of these intentions, and furthermore describes and discusses intended family patterns of homosexual women and men. The implications are discussed at an individual and a societal level. Results throughout point towards the importance of the social and legal framework. Results and their implications extend to common issues and topics for all couples in treatment with assisted reproductive techniques.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-476092

 

Im Netz der Kontrolle : Gilles Deleuze¡¯ Kontrollgesellschaft im Blick der Governmentality Studies / Alexander Daniel Balzer

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2015
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 15)
978-3-86309-362-4

Nur als Online-Publikation erschienen

Der seit Mitte der 80er Jahre aufsteigende Neoliberalismus, die ?konomisierung des Sozialen und zunehmende Globalisierung des Kapitals stellen im Anschluss an Michel Foucault Merkmale einer neoliberalen Gouvernementalit?t dar. Gilles Deleuze sah diesen Prozess als einen Wandel in eine Kontrollgesellschaft, den er in einem Essay kurz skizziert und beschrieben hat. Seine Skizzierung wurde im Forschungsdiskurs bisher kaum weiter aufgegriffen. Ziel der Arbeit ist es, dieses Konzept der Kontrollgesellschaft auszuformulieren, es in Beziehung zu den Gouvernmentality Studies zu setzen und im Anschluss auf ihre Mittel und Ziele zu analysieren. Dies geschieht mittels eines Theorienvergleichs und durch die Anwendung des Konzeptes auf zwei Gouvernementalit?tsstudien zum unternehmerischen Selbst (Ulrich Br?ckling) und der neuen Kriminologie (Susanne Krasmann). Dabei kann sowohl bei den Mitteln, als auch bei den Zielen eine ?bereinstimmung der Logik und der Signaturen der Kontrollgesellschaft und der Gouvernementalit?t festgestellt werden. Bei der Anwendung auf die Studien zeigt sich, dass die gew?hlten Beispiele einen Raum zwischen Inklusion und Exklusion aufspannen und einen Wandel in eine Kontrollgesellschaft nachzeichnen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-443713

 

Wealth as a Distinct Dimension of Social Inequality / Nora Skopek

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2015
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 14)
978-3-86309-334-1

Preis: 17,50 €

The main research objective of my thesis is to contribute to a broader understanding of social inequality by going beyond inequalities solely derived from the labor market and find theoretical arguments as well as empirical evidence for the establishment of wealth as a distinct dimension of social stratification and, more importantly, of social inequality. With social stratification, I am referring to a society¡¯s ranking of categories of individuals into a hierarchy of social positions. Social stratification becomes social inequality if access to these positions is unequal and if these positions are systematically related to advantageous or disadvantageous conditions of acting and living. In the course of my thesis, I will show that both these conditions apply to wealth: first, access is unequal and second, being of higher (lower) wealth is related to advantageous (disadvantageous) conditions of living. My thesis consists of five empirical studies that are knotted together by the common conception of wealth as a distinct dimension of social inequality. In order to find empirical support for this argument, in each study, I will approach the topic of wealth, or wealth inequality, from different perspectives. All studies represent theory-driven empirical analysis and are designed as international comparative studies.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-265529

 

Betriebliche Faktoren der Besch?ftigung ?lterer : Theoretische ?berlegungen und empirische Analysen zu Bestand, Eintritten und Austritten /  Christopher Schmidt

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 13)
978-3-86309-282-5

Preis: 21,50 €

In der vorliegenden Arbeit wird die Besch?ftigung ?lterer Mitarbeiter aus betrieblicher Perspektive untersucht. Mittels interdisziplin?rer Forschungsans?tze wird ein theoretisches Grundger¨¹st zur Erkl?rung des Bestandes sowie der Ein- und Austritte ?lterer Mitarbeiter entwickelt. Anhand des Linked-Employer-Employee-Datensatzes (LIAB) des Instituts f¨¹r Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) wird gezeigt, dass die zunehmende Besch?ftigung ?lterer ma?geblich durch einen R¨¹ckgang der Freisetzungsintensit?t bereits besch?ftigter ?lterer Mitarbeiter entsteht. Die Ergebnisse legen nahe, dass der organisationsdemografische Hydra-Effekt allgemeines Schema der Personalpolitik ist, bei dem nach der Freisetzung einer Kohorte ?lterer bereits die darauffolgende wartet. Die Betriebe f?rdern langfristige Besch?ftigung, versuchen aber gleichzeitig alternde Belegschaften zu vermeiden. Hierzu generieren sie ?lterer Mitarbeiter ma?geblich aus den eigenen Reihen und ersetzen ?ltere Mitarbeiter durch j¨¹ngere. Eine Differenzierung zwischen ?lteren und langj?hrigen Mitarbeiter ist die Folge. Die betriebliche Besch?ftigungsstrategie ist durch einen n?herungsweisen intergenerationalen Austausch zur Replikation der Altersstruktur gepr?gt. Diese Erkl?rungen treffen ma?geblich f¨¹r den Bestand und die Einstellungsintensit?t zu. Freisetzungen sind stark durch Seniorit?tsentlohnung und nachgelagerte Kompensation gekennzeichnet. Im Zuge des demografischen Wandels verschiebt sich sie Altersstruktur des Erwerbspersonenpotentials weiter zugunsten ?lterer Personen. Damit wird es f¨¹r Betriebe immer schwieriger die bisher g?ngige Besch?ftigungsstrategie aufrechtzuerhalten. Dies erfordert eine Anpassung der Einstellungs- und Freisetzungsmuster an die ver?nderten betrieblichen Umwelten.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-252882

 

Von der Cahiers-Gruppe zur Nouvelle Vague : Eine Anwendung von Bourdieus Kunstfeldtheorie auf den Film / Dominik D?llinger

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 12)
ISBN 978-3-86309-222-1
Nur als Online-Publikation erschienen

Die vorliegende Arbeit besch?ftigt sich mit der Entstehung der Filmbewegung Nouvelle Vague aus soziologischer Perspektive. Im Frankreich der sp?ten 50er Jahre sch?lte sich diese Bewegung aus einer Vielzahl zutr?glicher Faktoren ¨C und unter dem treibenden Einfluss der sogenannten Cahiers-Gruppe und der von ihr probagierten politique des auteurs ¨C heraus und kreierte eine neue Form des Filmemachens mit eigenen ?sthetischen und ideologischen Paradigmen. Im Rahmen der Analyse wird gezeigt, wie diese Paradigmen im direkten Bezug zu den Dynamiken des (Kunst-)Feldes und des sozialen Raumes zur Zeit der Entstehung der F¨¹nften Republik stehen. Dabei werden Gr¨¹nde vorgebracht, warum diese Zeit mit der Etablierung eines autonomen Film-Feldes assoziiert werden kann. Als theoretischen Zugang nutze ich die Feldtheorie Pierre Bourdieus. Diese wird am Ende der empirischen Analyse kritisch auf ihre Relevanz f¨¹r eine Soziologie des Filmes gepr¨¹ft. Dabei stehen insbesondere Bourdieus Konzepte des Habitus und der damit verbundene Raum des M?glichen im Mittelpunkt. Im Rahmen der empirischen Analyse wird neben der Nachzeichung der Feldkonsituation auch eine umfassende Analyse der wichtigsten Filme des gleichen Zeitraumes durchgef¨¹hrt, die dabei helfen soll, die Feldtheorie sensu Bourdieu auch auf der Ebene der konkreten Kunstwerke weiterzudenken.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-68467

 

Die Arbeitsteilung gleichgeschlechtlicher Paare in Deutschland / Andrea Buschner

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2014
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 11)
ISBN 978-3-86309-216-0
Preis: 18,50 €

Wie teilen sich gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland die Bereiche Erwerbsarbeit, Hausarbeit und Kinderbetreuung auf? Um dieser Frage nachzugehen, werden g?ngige Theorieans?tze zur Erkl?rung der innerfamilialen Arbeitsteilung herangezogen und auf die Gruppe der lesbischen und schwulen Paare angewandt. Im Gegensatz zur Arbeitsteilung in heterosexuellen Partnerschaften l?sst sich f¨¹r gleichgeschlechtliche Paare ein hohes Ma? an Egalit?t in der Arbeitsteilung verbunden mit Hinweisen auf zunehmend egalit?re Arrangements im Partnerschaftsverlauf sowie eine geringe Relevanz von Geschlechtskomponenten in der Allokation von Aufgaben feststellen. ?hnlich wie in heterosexuellen Familien wirken auch in lesbischen Partnerschaften mit Kindern soziale Normen und Rollenerwartungen, welche die ?bernahme von Aufgaben beeinflussen. Statt geltender Geschlechtsrollenerwartungen erweist sich hier die Elternposition der jeweiligen Partnerin ¨C also ob es sich um die leibliche oder soziale Mutter des Kindes handelt ¨C als bedeutsame Determinante der Arbeitsteilung.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-66964

 

Alternde Gesellschaften in Europa : Empirische Untersuchungen mit Daten des SHARE / hrsg. von Henriette Engelhardt und Thomas Leopold

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2013
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 10)
ISBN 978-3-86309-139-2
Nur als Online-Publikation erschienen

Dieser Band pr?sentiert drei ausgew?hlte empirische Studien, die im Rahmen des Bev?lkerungswissenschaftlichen Forschungspraktikums an der Universit?t Bamberg entstanden sind. Der erste Beitrag besch?ftigt sich mit ?familialen Transferregimes¡° in Europa, dem privaten ?quivalent zu ?ffentlichen Wohlfahrtsstaatsregimes. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Frage, ob und wie sich osteurop?ische L?nder von nord-, west- und s¨¹deurop?ischen Regimetypen unterscheiden. Der zweite Beitrag untersucht, ob sich ?ltere Menschen nach dem Renteneintritt gleichbleibend, vermehrt oder seltener ehrenamtlich engagieren. Der dritte Beitrag konzentriert sich ebenfalls auf die Effekte des Renteneintritts. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob die Verrentung f¨¹r ?ltere Menschen ein stressausl?sendes Ereignis ist, das den gesundheitlichen Abbau beschleunigt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen mit Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE).

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-30455

 

Kreative Unsicherheit : eine Studie ¨¹ber die konstitutive Rolle von Grenzziehungen und Grenz¨¹berschreitungen auf ?sthetischen M?rkten am Beispiel der Werbebranche / Alexander Thomas Dobeson

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2012
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 9)
ISBN 978-3-86309-117-0
Nur als Online-Publikation erschienen

Wodurch zeichnen sich ?sthetische M?rkte im Gegensatz zu anderen M?rkten aus und wie wird Wissen auf ?sthetischen M?rkten zur erfolgreichen Bearbeitung von Marktunsicherheit in der Kreativ?konomie generiert? Zur Beantwortung dieser Fragen wird in Abgrenzung zum neoklassischen Mainstream der Wirtschaftswissenschaftern unter Rekurs auf Niklas Luhmanns und Harrison C. Whites Soziologie der M?rkte die gesellschaftliche Bezugsproblematik ?sthetischer M?rkte im Spannungsfeld der kulturellen Codes des ?sthetischen und ?konomischen im Rahmen des Konzeptes Kreativer Unsicherheit (KU) theoretisch pr?zisiert. Um das Konzept KU der qualitativ orientierten Feldanalyse zug?nglich zu machen, wird dieses in kritischer Auseinandersetzung mit den intentionalistisch konzipierten Beobachtertheorien Luhmanns und Whites im Rahmen einer hermeneutisch orientierten Praxeologie des Marktes reformuliert. So kann der Autor am Beispiel des Produktionsmarktes f¨¹r Werbung zeigen, mit welchen Problemen Marktteilnehmer bei der Bearbeitung KU konfrontiert werden. Das theoretische Konzept der Polykontexturalit?t macht deutlich, wie die relationale Ordnung des Marktes die Erschaffung distinkter Marktidentit?ten durch Grenzmarkierungen zwischen den Codes des ?sthetischen und ?konomischen durch jeweils spezifisches Kontextwissen der Marktteilnehmer erm?glicht, die Grundproblematik KU jedoch bewusste sowie unbewusste Grenz¨¹berschreitungen auf strategischer Ebene zur Erhaltung der Wettbewerbsf?higkeit provoziert.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-11350

 

Die Bedeutung von Kindern f¨¹r den weiblichen Karriereverlauf : Karriereeinbu?en aufgrund von Mutterschaft? / von Markus Kiesel

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2012
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 8)
ISBN 978-3-86309-110-1
Nur als Online-Publikation erschienen

Vor dem Hintergrund einer in den letzten Dekaden gestiegenen Erwerbspr?ferenz und -beteiligung von Frauen mit Kindern ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Mitte des weiblichen Lebenslaufs eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung f¨¹r Deutschland geworden. Der Beitrag untersucht inwieweit Unterschiede in der Statusmobilit?t von Frauen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt nach der Geburt des ersten Kindes durch ihr individuelles Humankapital, die Verteilung der Arbeitsmarktressourcen im Haushalt und die subjektive Wichtigkeit beruflichen Erfolgs erkl?rt werden k?nnen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus4-5279

 

Probleme und Konsequenzen alternder Gesellschaften : Theoretische ?berlegungen, methodische Probleme und empirische Analysen / hrsg. von Henriette Engelhardt und Christopher Schmidt

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2011
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 7)
ISBN 978-3-923507-99-3
Nur als Online-Publikation erschienen

Dieser Band versammelt Beitr?ge zu verschiedenen grundlegenden Problemen, welche nachhaltig alternde Gesellschaften mit sich bringen. Die einzelnen Artikel entstanden im Rahmen des Forschungspraktikums im Fach Bev?lkerungswissenschaft an der Universit?t Bamberg. Die ersten beiden Beitr?ge besch?ftigen sich mit der selbstberichteten Gesundheit. Der erste Beitrag thematisiert die subjektive Gesundheit in Abh?ngigkeit vom ?bergang in den Ruhestand. Im zweiten Beitrag stehen mit der internationalen Vergleichbarkeit subjektiver Gesundheitsmessung methodische Aspekte im Vordergrund. Der dritte Beitrag besch?ftigt sich mit geschlechtsspezifischen Aspekten intergenerationaler Hilfeleistungen. Diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der Daten der ersten beiden Wellen des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) empirisch untersucht.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-3775

 

Einstellungen gegen¨¹ber ethnischen Minderheiten in Europa : Analysen mit dem European Social Survey / hrsg. von Manuel Siegert und Irena Kogan

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2011
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 6)
ISBN 978-3-923507-99-3
Nur als Online-Publikation erschienen

Gegenstand der beiden Beitr?ge dieses Bandes, die im Rahmen eines Forschungspraktikums im Fach Migrationssoziologie im Wintersemester 2008/2009 und im Sommersemester 2009 an der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg entstanden, sind Einflussfaktoren fremden- bzw. ausl?nderfeindlicher Einstellungen der einheimischen Bev?lkerung, die anhand der Daten des European Social Surveys (ESS) analysiert werden.
Im ersten Beitrag wird der Frage nachgegangen, wodurch sich die im Vergleich zu Westdeutschland h?here Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland erkl?ren l?sst. Hierzu werden die 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø- und die Konflikthypothese simultan getestet. Bei der Operationalisierung der Konflikthypothese werden erstmals sowohl Gruppen ber¨¹cksichtigt, die sich im Sinne der Konflikttheorie durch Zuwanderer bedroht f¨¹hlen sollten, als auch das tats?chliche Ausma? ge?u?erter Bedrohungsgef¨¹hle. Es zeigt sich, dass sich das h?here Ausma? an Fremdenfeindlichkeit in Ostdeutschland durch den geringeren 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍø und den st?rker empfundenen Konflikt erkl?ren l?sst.
Im zweiten Beitrag wird im Rahmen eines Vergleichs von 18 EU-L?ndern der Frage nachgegangen, inwieweit das Ausma? fremdenfeindlicher Einstellungen durch das Kollektivgutdilemma der Sozialstaatlichkeit erkl?rt werden kann. Hierzu wird zun?chst das Ausma? der Fremdenfeindlichkeit auf Mikroebene gesch?tzt und anschlie?end f¨¹r jedes der betrachteten 18 EU-Staaten ein vergleichbarer Indexwert berechnet ¨C der so genannter Human Average Nationalism Statistical Index (HANSI). Dieser Wert geht im zweiten Schritt jeweils als abh?ngige Variable in das Modell zur Analyse der Makrofaktoren ein. Dabei zeigt sich, dass je umfassender die sozialstaatlichen Leistungen im Sinne eines Kollektivguts interpretiert werden k?nnen, desto h?her ist das Ausma? fremdenfeindlicher Einstellungen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-3053

 

Institutioneller Wandel im Finanzsystem Deutschlands : vom bank- zum marktbasierten Modell? / von Eva-Maria Passarge

Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2011
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 5)
ISBN 978-3-923507-96-2
Nur als Online-Publikation erschienen

Seit Mitte der 80er Jahre ist das deutsche bankbasierte Finanzsystem durch die zunehmende Globalisierung des Finanzgesch?fts, die Liberalisierung und Integration der Kapitalm?rkte und europ?ische Harmonisierungsbestrebungen verst?rkt unter Druck geraten, der in einzelnen Dimensionen des Finanzsystems zu Ver?nderungen gef¨¹hrt hat.
Ziel der Arbeit ist es, die ?nderungen im Finanzsystem Deutschlands anhand einer institutionalistischen Perspektive zu analysieren, und zu bewerten, inwiefern diese als Konvergenz, Divergenz oder Hybridisierung beschrieben werden k?nnen.
Im Ergebnis kann eine Hybridisierung des Finanzsystems festgestellt werden, die zu einer Bifurkation des bankbasierten Finanzsystems gef¨¹hrt hat. Diese beinhaltet zwei verschiedene, parallel verlaufende Logiken, die nebeneinander existieren: eine international orientierte Logik mit marktbasierten Elementen und eine national orientierte Logik mit bestehenden bankbasierten Strukturen. Daraus folgernd scheinen institutionelle Arrangements offensichtlich anpassungsf?higer zu sein als urspr¨¹nglich angenommen.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-2958

 

Warum gibt es kaum Ingenieurinnen? : Gr¨¹nde f¨¹r eine geschlechts(un)spezifische Berufswahl ; Deutschland und Schweden im Vergleich / Viktoria Gorlov
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 4)
Nur als Online-Publikation erschienen

Diese Arbeit befasst sich mit den M?glichkeiten der Umgestaltung des Geschlechterverh?ltnisses, das sich in der Beziehung der Frauen und M?nner zur Technik widerspiegelt. Die Frage, warum Frauen keine Ingenieurberufe w?hlen, wird aus soziologischer Sicht beleuchtet. Geschlechtsspezifische Sozialisation und strukturelle Rahmenbedingungen der Gesellschaft sind nicht die prim?ren Gr¨¹nde daf¨¹r. Die Geschlechter, als soziale Kategorie, stehen in einem Herrschaftsverh?ltnis zueinander. Diese soziale Ordnung ist im geschlechtsspezifischen Habitus verankert und korrespondiert mit dem beruflichen Habitus. So steht der naturwissenschaftlich-technische Habitus im Widerspruch zum weiblichen Habitus, was zum Ausschluss der Frauen aus dem technischen Feld f¨¹hrt. Eine symbolische Revolution sollte nach Bourdieu die herrschenden Strukturen in Frage stellen. Der Zusammenhang zwischen den Geschlechterleitbildern und dem Zugang der Frauen zu technischen Berufen wird im Vergleich von Deutschland und Schweden deutlich. Dieser zeigt, welche Ma?nahmen in Schweden zur Umgestaltung traditioneller Rollenmuster beigetragen haben.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-2089

 

Der Preis des Erfolges : die ?Krise der Geisteswissenschaften¡° in feldtheoretischer Perspektive / Julian Hamann
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 3)
ISBN 978-3-923507-64-1
Preis: 14,50 €

Worin besteht die "Krise der Geisteswissenschaften", und worauf ist sie zur¨¹ckzuf¨¹hren? Zur Beantwortung dieser Fragen wird ein Bogen von der Begr¨¹ndung der Geisteswissenschaften zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart gespannt. In diesem Zeitraum l?sst sich unter Verwendung des kapital- und feldtheoretischen Ansatzes von Pierre Bourdieu beobachten, wie das sozial und kognitiv geschlossene Feld der Geisteswissenschaften durch interne und externe Einfl¨¹sse zun?chst zu einer sozialen ?ffnung gezwungen wird. Der dadurch entstehenden Spannung zwischen sozialer Entgrenzung und kognitiver Schlie?ung wird bald durch eine kognitive ?ffnung im Sinne neuer Inhalte und Praktiken nachgegeben. Damit ist der Preis der erfolgreichen Anpassung der Geisteswissenschaften an Praxisanforderungen und Verwertungszw?nge beziffert: die Aufgabe des Kerns ihrer traditionellen Identit?t.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-1977

 

Erbschaften und Schenkungen im Lebenslauf : eine vergleichende L?ngsschnittanalyse mit dem Sozio-oekonomischen Panel / Thomas Leopold
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 2)
Nur als Online-Publikation erschienen

Diese Arbeit untersucht die Rolle der Familie als materielles Unterst¨¹tzungssystem anhand von Erbschaften und Schenkungen, die Eltern und Gro?eltern an ihre Kinder bzw. Enkel vergeben. Nach der Diskussion ?konomischer und soziologischer Literatur zum intergenerationalen Transfergeschehen wird das Modell intergenerationaler Solidarit?t nach Szydlik als theoretischer Rahmen gew?hlt, und es werden Hypothesen f¨¹r vergleichende L?ngsschnittanalysen zu Erbschaften und Schenkungen formuliert. Die empirische ?berpr¨¹fung erfolgt mit retrospektiven Angaben zu gr??eren Erbschaften und Schenkungen aus der SOEP-Befragung des Jahres 2001. Die Analysen zeigen erh?hte Erbchancen und summen in hohen Sozialschichten, sp?teren Geburtskohorten und f¨¹r Personen mit wenigen Geschwistern. Neue Befunde liefert die Schenkungsanalyse: Frauen sind sehr deutlich benachteiligt; in hohen Sozialschichten wird h?ufiger geschenkt, jedoch geringere Betr?ge; in den Lebensl?ufen der Empf?nger bestehen nach Eheschlie?ungen und nach Scheidungen erh?hte Chancen, gr??ere Schenkungen zu erhalten. Die abschlie?ende Diskussion skizziert ein erweitertes Erkl?rungsmodell f¨¹r intergenerationale Transfers zu Lebzeiten und Ankn¨¹pfungspunkte f¨¹r zuk¨¹nftige Forschung.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-1791

 

Altern in Europa : empirische Analysen mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe / hrsg. von Henriette Engelhardt
Bamberg: Univ. of Bamberg Press, 2009
(Bamberger Beitr?ge zur Soziologie ; 1)
Nur als Online-Publikation erschienen

Dieser Band versammelt Beitr?ge zu ausgew?hlten Konsequenzen der Bev?lkerungsalterung, die auf ein Forschungspraktikum im Fach Bev?lkerungswissenschaft an der Universit?t Bamberg zur¨¹ckgehen. Die behandelten Untersuchungsgegenst?nde umfassen die Determinanten intergenerationaler instrumenteller Transfers im europ?ischen Vergleich, die Effekte von Arbeitsmarktstrukturen auf freiwillige und unfreiwillige Fr¨¹hverrentung in Deutschland sowie den Zusammenhang von Versicherungsart und der Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer Leistungen im Alter. Diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der Daten der ersten Welle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) empirisch untersucht.

Zugriff auf den Volltext:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:473-opus-1728