Jedem Studenten ein Sitzplatz: Dank des neuen Beitragssatzes von 450 Euro gibt es keine einschneidenden Einschr?nkungen in den verbesserten Studienbedingungen (Foto: 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网stelle).

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?Moderat erh?ht“

Nach einem Jahr Laufzeit legt der Senat der Universit?t Bamberg den Studienbeitragssatz neu auf 450 Euro (einheitlich) fest

Gegenüber dem ursprünglichen Modell (300 Euro im ersten Semester, 500 Euro in allen folgenden Semestern) bedeutet dies eine Ann?herung, die keine einschneidenden Einschr?nkungen in den verbesserten Studienbedingungen zur Folge hat.

Der Senat hatte vor genau einem Jahr mit einer knappen Mehrheit insbesondere wegen der relativ hohen Ausgabereste aus der Zeit der Einführung der Studienbeitr?ge beschlossen, die Studienbeitr?ge ab dem 2. Semester auf 400 Euro zu senken. Die Auswirkungen sollten ein Jahr lang genau beobachtet und im Wintersemester 2010/11 erneut geprüft werden, ob mit den reduzierten Mitteln auszukommen ist. Das vergangene Jahr stand daher auch im Zeichen dieser Beobachtung und Prüfung.

Im Rahmen eines Hearings am 10. November 2010 informierte sich der Senat zun?chst über den aktuellen Stand der Ausgaben und die Erfahrungen mit den reduzierten Beitr?gen. Laut Studienbeitragssatzung hat sich der Senat verpflichtet, eine ?bedarfsorientierte“ Festlegung der Beitragsh?he zu Beginn des WS 2010/2011 vorzunehmen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Einnahmen aus Studienbeitr?gen nach gesetzlicher Vorgabe nur zur Verbesserung der Studienbedingungen eingesetzt werden dürfen.

Zu diesem Zweck waren Vertreter der Haushaltsabteilung, Dekanin und Dekane als Vertreter der Fakult?ten sowie Vertreter der Service-Einrichtungen Bibliothek, Rechenzentrum und Sprachenzentrum gebeten worden darzulegen, wie sich die unterschiedlichen Beitragsh?hen auf das Lehr- und Serviceangebot auswirken. Studierende aus der universit?tsweiten Arbeitsgruppe Studienbeitr?ge und Vertreter des studentischen Konvents waren ebenfalls eingeladen.

Ausgehend von dem dort angemeldeten und diskutierten Bedarf bat die Universit?tsleitung als n?chstes die universit?tsweite parit?tisch besetzte Arbeitsgruppe Studienbeitr?ge um Beratung derjenigen Modelle, die die dazu erforderlichen Einnahmen gew?hrleisten.

Am 3. Dezember wurden die Ergebnisse des Hearings sowie das Ergebnis aus der Beratung der AG Studienbeitr?ge schlie?lich dem Universit?tsrat berichtet. Nach eingehender Beratung legte die Universit?tsleitung dem Senat eine ?nderungssatzung vor. In der Sitzung vom 22. Dezember beriet der Senat intensiv die Alternativen und stimmte nach eingehender Diskussion dem eingangs genannten Kompromiss mit gro?er Mehrheit zu.