Universit?t Bamberg

Die Arbeitspl?tze mit ZeroClient kommen auch ohne Rechner vor Ort aus.

Universit?t Bamberg

Die Studierenden finden die gleiche Windows-Version wie im CIP-Pool vor.

Komfortabler Arbeiten

Die IT-Infrastruktur der Universit?tsbibliothek wird rundum erneuert

Die 282 Arbeitspl?tze der Universit?tsbibliothek werden derzeit vom Rechenzentrum mit sogenannten ZeroClients ausgestattet. Sie erm?glichen das Arbeiten auf dem technisch neuesten Stand. 

Seit Ende Mai werden die Arbeitspl?tze in den Leses?len der Universit?tsbibliothek erneuert. Begonnen haben die Arbeiten in der Teilbibliothek 3, die weiteren Teilbibliotheken folgen in den kommenden Wochen. Im September vergangenen Jahres hatte die Deutsche Forschungsgemeinschaft dem entsprechenden Gro?ger?teantrag von Universit?tsbibliothek und Rechenzentrum mit einem Volumen von ¨¹ber 700.000 € zugestimmt. ?Wir freuen uns, dass die Studierenden in unseren Teilbibliotheken jetzt immer die aktuelle Software vorfinden und einen superschnellen Zugang zum Internet und zu unseren Datenbanken haben¡°, so Bibliotheksdirektor Dr. Fabian Franke. ?Wenn die Leses?le fertig sind, werden wir im n?chsten Schritt die Arbeitspl?tze unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umstellen.¡°

Der Umbau geht schnell: Jeder Arbeitsplatz erh?lt innerhalb einer Viertelstunde einen neuen Bildschirm, eine neue Maus, eine neue Tastatur und ein Netzwerkkabel. 420 Einzelteile umfasst die Lieferung insgesamt. Die alten Rechner tauschen die Mitarbeiter des Rechenzentrums nicht aus, sondern entfernen sie kurzerhand vollst?ndig. M?glich macht das der ZeroClient, der im Monitor integriert ist. ?Er sendet die Signale von Maus und Tastatur an einen Hochleistungsrechner im Rechenzentrum,¡° erkl?rt G¨¹nther F??el vom Rechenzentrum, der die Arbeiten f¨¹r das Projekt koordinierte. ?Das zentrale Rechensystem wiederum sendet Signale f¨¹r die korrekte Anzeige an den Bildschirm.¡° Arbeitet ein Student in der Teilbibliothek 4 mit Blick auf den Burgershof, wird sein Dokument also nicht mehr wie bisher dort an seinem Arbeitsplatz erstellt, sondern einige Kilometer weiter in der Feldkirchenstra?e.

Ortsunabh?ngig arbeiten

Dass nun alle Arbeitspl?tze mit einem einzigen Server verbunden sind, hat Vorteile: Unter anderem k?nnen sie zentral gewartet werden. Die ZeroClients sind leiser und verbrauchen weniger Energie als ein Rechner. Au?erdem k?nnen Studierende und Personal ¨¹ber ihre BA-Kennung automatisch auf ihre pers?nliche Oberfl?che zugreifen. Damit arbeiten sie mit der gleichen Version von Windows, die sie auch im CIP-Pool verwenden, und k?nnen sich leichter orientieren.

Wird die Verbindung getrennt, steht diese Oberfl?che 30 Minuten lang unver?ndert zur Verf¨¹gung. Beginnt eine Studentin also zum Beispiel in der Teilbibliothek 5 Literatur f¨¹r ihr Referat zu recherchieren, und findet ein Buch, das am Heumarkt steht, kann sie dorthin gehen, und ihren virtuellen Desktop mit ihrer eben begonnenen Recherche an einem anderen Bildschirm ?ffnen. ?Das Prinzip des ortsunabh?ngigen Arbeitens m?chten wir auch in Zukunft f?rdern¡°, sagt Dr. Hartmut Plehn, Leiter des Rechenzentrums. ?Zun?chst wird daran gearbeitet, auch die Arbeitspl?tze in den CIP-Pools aufzur¨¹sten. Au?erdem ist es technisch grunds?tzlich m?glich, allen Studierenden eine eigene Nutzeroberfl?che, die v?llig ortsunabh?ngig ist, zur Verf¨¹gung zu stellen. Die k?nnte man ¨C die Kl?rung lizenzrechtlicher Fragen vorausgesetzt ¨C auch online von Zuhause aus aufrufen.¡° 

Hinweis

Diesen Text verfasste Samira Rosenbaum f¨¹r die 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍøstelle der Universit?t Bamberg. Er steht Journalistinnen und Journalisten zur freien Verf¨¹gung.

Bei Fragen oder Bilderw¨¹nschen kontaktieren Sie die 188betÑÇÖÞÌåÓý±¸ÓÃ_188ÌåÓýƽ̨-Ͷע*¹ÙÍøstelle bitte unter der Mailadresse medien(at)uni-bamberg.de oder Tel: 0951-863 1023.