Universit?t Bamberg

Die Universit?tsleitung wünscht einen guten Start ins neue Jahr.

?Für unsere Universit?t das Beste wollen“

Pr?sident blickt auf das Jahr 2014 zurück

2014 war ein Jahr der strukturellen Neuerungen und der Profilsch?rfung. Das Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe (LIfBi) ist in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen worden, künftig wird es ein neues Kompetenzzentrum für Denkmalpflege und Denkmaltechnologien sowie ein Institut für Fr?nkische Landesgeschichte geben und die Internationalisierung schreitet weiter voran. Ein Rückblick mit Dank von Universit?tspr?sident Godehard Ruppert.

Ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Gemeinsam mit Vizepr?sidentin Astrid Schütz, den Vizepr?sidenten Sebastian Kempgen und Guido Wirtz sowie Kanzlerin Dagmar Steuer-Flieser m?chte ich den anstehenden Jahreswechsel nutzen, um mich bei allen Universit?tsangeh?rigen, Freunden und F?rderern der Universit?t für ihr Engagement in den vergangenen Monaten zu bedanken.

Ohne Ihre Bereitschaft, für unsere Universit?t das Beste zu wollen, und Ihre finanzielle und ideelle Unterstützung h?tten wir vieles, auf das wir heute mit Stolz zurückblicken, nicht geschafft. Wenn ich im Folgenden pr?gende Ereignisse des fast vergangenen Jahres Revue passieren lasse, so ist mir sehr wohl bewusst, dass die Aufz?hlung unvollst?ndig ist, und ich darüber hinaus noch viel mehr Themen und Projekte nennen müsste. Seien Sie versichert, dass die Universit?tsleitung das, was wir aus Platzgründen hier nicht erw?hnen k?nnen, deswegen nicht minder wertsch?tzt.

?ber den ersten Meilenstein konnten wir uns gleich am ersten Tag des Jahres freuen. In nur fünf Jahren ist es uns gelungen, Deutschlands gr??tes sozialwissenschaftliches Forschungsprojekt in ein Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe e.V. (LIfBi) einzugliedern. Mit Wirkung zum 1. Januar 2014 erfolgte die offizielle Aufnahme in die Leibniz-Gemeinschaft und die Umwandlung in ein An-Institut der Universit?t Bamberg. Trotz dieser Umwandlung k?nnen wir auf konstant wachsende Drittmittelzahlen blicken. Dieser Anstieg der letzten Jahre ist einmalig und in dieser Form unter laufendem Betrieb, ja sogar unter Umbau in voller Fahrt mit gleichzeitig steigenden Studierendenzahlen und damit gr??erer Inanspruchnahme in der Lehre ein beachtenswerter Erfolg.

Neues Institut für fr?nkische Landesgeschichte in Thurnau

Im M?rz sicherte die mit dem Freistaat Bayern unterzeichnete Zielvereinbarung unserer Universit?t verl?ssliche finanzielle Rahmenbedingungen und damit Planungssicherheit für die kommenden Jahre zu. Der Sommer stand ganz im Zeichen richtungsweisender politischer Entscheidungen. Aus der Nordbayern-Initiative erhielt die Universit?t Bamberg rund fünf Millionen Euro Startkapital zur Gründung eines Kompetenzzentrums für Denkmalpflege und Denkmaltechnologien. Eine weitere Mittelzuweisung an die TechnologieAllianzOberfranken (TAO) erm?glicht es uns au?erdem, unsere vier TAO-Professuren, die wir erfreulicherweise bereits alle besetzen konnten, mit weiteren personellen Ressourcen auszustatten.

Grünes Licht hat uns das Ministerium auch für die Gründung eines Instituts für fr?nkische Landesgeschichte in Thurnau gegeben. Mit diesem interdisziplin?r arbeitenden Institut k?nnen wir in enger Kooperation mit der Universit?t Bayreuth die bereits vorhandenen Kompetenzen im Interesse der Wissenschaft und der Region weiter ausbauen. Die Oberfrankenstiftung sichert mit einer F?rderung von vier Millionen Euro die Anschubfinanzierung für die ersten fünf Jahre.

Kurz vor Jahresende konnten wir mit dem erfolgreichen Abschluss des Audits Internationalisierung der Hochschulen bereits zu einem frühen Zeitpunkt einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung unserer Zielvereinbarung leisten. Die Handlungsempfehlungen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sind Bausteine auf unserem Weg zu einer institutionalisierten Internationalisierungsstrategie. Wir werden uns mit ihnen intensiv auseinandersetzen und ihre Umsetzung wird uns nicht nur 2015, sondern auch in den folgenden Jahren begleiten.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen diese Projekte und viele weitere Themen und Vorhaben anzupacken, fortzuführen oder abzuschlie?en und sind gespannt auf neue Gesichter und G?ste, die unsere Universit?t in den kommenden Monaten bereichern werden.

Ihnen allen wünschen wir aber zun?chst ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg, Glück und Gesundheit im neuen Jahr!

Im Namen der Universit?tsleitung
Ihr
Godehard Ruppert