Osteuropa-Experte Johannes Grotzky ist neuer Honorarprofessor

Johannes Grotzky ist nicht nur in der Slavischen Sprachwissenschaft, sondern auch in der Landeskunde Südosteuropas und der Kommunikationswissenschaft zuhause. Seine vielf?ltigen Erfahrungen, die er zun?chst als ARD-H?rfunkkorrespondent in Moskau oder Leiter des ARD-H?rfunkstudios Südosteuropa und zuletzt als H?rfunkdirektor des Bayerischen Rundfunks erworben hat, mündeten nicht nur in zahlreiche vielbeachtete Ver?ffentlichungen. Seit dem Wintersemester 2012/13 l?sst er auch die Studierenden der Universit?t Bamberg regelm??ig an seinem Wissen und pers?nlichen Eindrücken teilhaben.

Mit f?cherübergreifenden Lehrveranstaltungen zu Themen wie ?Medien und Sprache in Russland“ oder ?Südosteuropa – Fremdbild und Eigenbild. Zur Kultur- und Medienrezeption der Balkanstaaten“ ?begeistert Johannes Grotzky die Studierenden, führt dabei auch bislang nicht mit Osteuropa Vertraute an diese Region heran und f?rdert jeden einzelnen Studierenden in seinen Veranstaltungen“ würdigte Godehard Ruppert das Engagement des Osteuropa-Experten und Medienwissenschaftlers.

Die pers?nliche, fachliche und p?dagogische Bef?higung Johannes Grotzkys überzeugte auch die externen Gutachter und den Senat der Universit?t Bamberg, der über die Ernennung zum Honorarprofessor für Osteuropawissenschaften, Kultur und Medien entscheiden musste. ?ber das positiv abgeschlossene Verfahren freut sich auch Prof. Dr. Sebastian Kempgen, Inhaber des Lehrstuhls für Slawische Sprachwissenschaft, der den Antrag durch die Gremien gebracht hatte: ?Die Slawistik an der Uni Bamberg sch?tzt sich glücklich, mit einem so herausragenden Osteuropa-Experten in ihrem Institut ihr Lehrprogramm bereichern zu k?nnen. Mit Johannes Grotzkys interdisziplin?ren Veranstaltungen bekommen Studierende der Slawistik wie der Kommunikationswissenschaft unmittelbaren Praxisbezug im Studium mit.“
Erweiterung und Interdisziplinarit?t sind auch die Stichworte für Johannes Grotzkys Lehrveranstaltung im kommenden Sommersemester 2014. In seinem geplanten Seminar ?Glasnost und Perestrojka. Der kulturelle, mediale und literarische Aufbruch der Sowjetgesellschaft unter Michail Gorbatschow“ k?nnen erstmals auch Geschichtsstudierende Leistungspunkte für ihr Studium sammeln.