KMUni, Universit?t BambergBenjamin Herges/Universit?t Bamberg

Wie gewinnt man die Aufmerksamkeit der G?ste aus Wirtschaft und Unternehmen in drei Minuten? Für die Bamberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - hier Gerald Lüttgen - kein Problem!

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Notfalls hilft dabei sogar eine Modelleisenbahn ... Studierende von Gerald Lüttgen führten an diesem Beispiel modellgetriebene Softwareentwicklung vor, bei der es ma?geblich auf Qualit?t und Zuverl?ssigkeit ankommt.

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Sieben Expertinnen und Experten sowie zwei Gründerstipendiaten stellten den G?sten aus der Wirtschaft ihre speziellen Kompetenzen vor.

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Viele ausführliche Gespr?che stehen für viele gemeinsame Interessen.

- Monica Fr?hlich

KMUni: Wissenschaft trifft Wirtschaft

Nach einer Speed-Vorstellung der Kompetenzen der Universit?t kamen die G?ste miteinander ins Gespr?ch.

Kr?fte bündeln und zusammenführen – das Programm der Veranstaltung KMUni ist eigentlich ganz einfach: Wissenschaft und Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU) sollen sich gegenseitig besser kennenlernen, gemeinsame Interessen ausloten und vielleicht sogar Projekte schmieden. Dazu hatten die Universit?t Bamberg, die Wirtschaftsf?rderungen von Stadt und Landkreis Bamberg sowie die IHK für Oberfranken Bayreuth und die Handwerkskammer für Oberfranken interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer am 10. Februar 2020 auf die ERBA-Insel eingeladen.

Im Verbund von Wissenschaft und Wirtschaft sehen die Veranstalter das Innovationspotenzial für die Gestaltung von Transformationsprozessen in Oberfranken. Bamberg sei, auch dank der Universit?t, die ?Lokomotive der oberfr?nkischen Wirtschaft“, so Oberbürgermeister Andreas Starke in seiner Begrü?ung.

8 x 3 Minuten Speed-Vorstellung

Weiter ging es dann im Programm mit der Pr?sentation von sieben Bamberger Professorinnen und Professoren, die ihre besonderen Kompetenzen pointiert dem interessierten Publikum aus lokalen und regionalen Unternehmen vorstellten. Seit 2011 gibt es das Veranstaltungsformat, aber dieses Mal hielt Moderator Ralf D?ring die Vortr?ge sehr knapp, damit mehr Zeit für den eigentlichen Austausch blieb. In 3-Minuten-Statements stellten sich zwei Bamberger Informatiker, zwei Psychologinnen sowie Expertinnen und Experten aus Betriebswirtschaft, Digitaler Denkmalpflege und Kommunikation vor.

Im Irmler-Musiksaal war die Aufmerksamkeit spürbar, die G?ste machten sich zu ganz unterschiedlichen Themen Stichworte: Die einen interessierten sich für IT-Outsourcing- und Nearshoring oder Modellgetriebene Softwareentwicklung, andere für Wachstumsstrategien, Personal- und Organisationsentwicklung oder Ver?nderungs- und Innovationsmanagement. Für alle Ver?nderungsprozesse wichtig: die strategische Kommunikationsplanung. Au?erdem dabei waren zwei EXIST-Gründerstipendiaten, die sich auf innerst?dtischen Verkehr fokussiert haben. Sie zeigten dem Publikum Beispiele für Mikromobilit?t.

Anbahnen mit H?ppchen

Ins Gespr?ch kamen die G?ste aus der Wirtschaft mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern dann gleich im Nachgang an deren St?nden oder beim Buffet. Der zweite Teil der Veranstaltung war deutlich l?nger als die Vorstellrunde – was belegt, dass KMUni auf jeden Fall sein wichtigstes Ziel erreicht hat: Wissenschaft und Wirtschaft miteinander ins Gespr?ch zu bringen.