Kommentar des Vizepr?sidenten Technologie und Innovation
"IT-Entwicklung als zentrales Instrumentarium zur Prozessunterstützung"
Vizepr?sident Technologie und Innovation Prof. Dr. Guido Wirtz:
"Nach der Etablierung moderner IT-Government Strukturen durch ein 'Chief Information Office' wurde vor zwei Jahren zus?tzlich das Amt des 'Vizepr?sidenten für Technologie und Innovation' eingerichtet – daran kann man erkennen, welche Bedeutung die Universit?t diesem im letzten Jahrzehnt st?ndig gewachsenen Aufgabengebiet mittlerweile zumisst.
Das erfreuliche Anwachsen der Studierendenzahlen überlastet viele Kernbereiche der Verwaltung so stark, dass unsere Strukturen nur durch eine st?rkere IT-Unterstützung und durch teilautomatisierte Prozesse in Forschung, Lehre und Verwaltung langfristig leistungsf?hig bleiben. Wir werden die Chance durch die Zielvereinbarung nutzen um unsere Strukturen und Prozesse beispielhaft weiterzuentwickeln. Dieses Vorhaben ist ohne umfangreiche Ressourcen nicht umsetzbar, deswegen haben wir der nachhaltigen Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur h?chste Priorit?t einger?umt. Für die dazugeh?rigen Projekte stehen bis 2018 insgesamt 2.613.500 Euro zur Verfügung.
Als erstes wurde die IT-Strategie der Universit?t Bamberg neu gefasst – sie ist bereits ver?ffentlicht. Ein universit?tsweites Identity Management System (IdM) wird als Herzstück die Grundlage zur Konsolidierung der verschiedenen IT-Systeme im Verwaltungs- wie im Wissenschaftsbereich liefern. Ein Dokumenten-Management-System zur Prozessunterstützung durch schrittweise Einführung einer eAkte, ein Forschungsinformationssystem und Digitale Archive k?nnen hier angedockt werden. Zus?tzlich wird die Grundlage für Single SignOn-L?sungen innerhalb der Universit?t Bamberg und au?erhalb, z. B. bei der Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern oder in Zukunft auch mit bayernweit f?derierten Zugangssystemen geschaffen.
Neben Unterstützung bei der t?glichen Arbeit werden alle Nutzerinnen und Nutzer auch zus?tzlich profitieren: Die Erstellung einer online verfügbaren Prozesslandkarte für alle wichtigen Arbeitsbereiche in Lehre, Forschung, Infrastruktur und Leitung unter Einbeziehung der jeweils Beteiligten wird mehr Transparenz für Alle in unsere Prozesse bringen. Der Ausbau eines zentralen Service Desk, der jetzt schon als erste Anlaufstelle des IT-Support bei Fragen und Problemen rund um IT zur Verfügung steht, wird die Beteiligten bei diesen Entwicklungen nicht allein lassen."