Kommentar des Vizepr?sidenten Lehre und Studium

Vizepr?sident Lehre und Studierende
Prof. Dr. Sebastian Kempgen:

"Systematische Qualit?tsverbesserung in der Lehre, Internationalisierung und die Entwicklung eines Weiterbildungsangebotes geh?ren zu den zentralen hochschulpolitischen Zielen in den aktuellen Vereinbarungen. In diesen drei wichtigen Bereichen ist bereits sehr viel passiert, wir k?nnen auf gute Strukturen und Teilkonzepte aufbauen und diese systematisch weiterentwickeln.

Begleitet durch das Qualit?tsmanagement der Universit?t wurden 85 Prozent der Bachelor- und Masterstudieng?nge durch Programm- sowie Clusterverfahren akkreditiert. Das ist nicht nur ein gro?er Erfolg, sondern zugleich die denkbar beste Grundlage für den Prozess der Systemakkreditierung, dem wir uns mit einem Zulassungsantrag 2016 stellen wollen. In dem Antrag müssen wir unser internes Steuerungs- und Qualit?tssicherungssystems im Bereich von Studium und Lehre vorstellen und seine Funktionsf?higkeit anhand eines Studiengangs dokumentieren. In den vergangenen drei Jahren wurde die Entwicklung dieses internen Konzepts konzeptionell sehr stark vorangetrieben – wir k?nnen hier also ganz zuversichtlich sein.

Konzeptionell und strategisch sehr besch?ftigen wird uns in Zukunft die wissenschaftliche Weiterbildung. Neben Forschung und Lehre haben Hochschulen die Aufgabe, ihre wissenschaftlichen Kompetenzen auch dem freien Markt oder interessierten Berufst?tigen anzubieten. Sie unterstützen dadurch das Konzept eines lebenslangen Lernens. Einzelne Mosaiksteine sind hier schon vorhanden, aber wir brauchen nachhaltige Strukturen und ein Weiterbildungskonzept, das auf unser spezifisches Profil und die M?glichkeiten der F?cher zugeschnitten ist. Das wird eine neue Mitarbeiterin in einem mit Sondermitteln gef?rderten Projekt erarbeiten.

?hnlich sieht es mit einem Konzept zur Internationalisierung aus: Die Universit?t Bamberg wird sich konkrete Ziele setzen und Ma?nahmen festlegen. Dazu geh?rt etwa, dass sie sich dem Audit-Internationalisierung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gestellt hat und nun an die Umsetzung der Empfehlungen geht. Innerhalb der Universit?t wollen wir z. B. die Auslandsbeziehungen der Universit?tsangeh?rigen erfassen, für die Verwaltung anwendungsorientierte Sprachkurse in Fach-Englisch und für den wissenschaftlichen Nachwuchs Kurse im wissenschaftlichen Schreiben in Englisch anbieten."