Aktuelle Probleme globaler Gerechtigkeit

Forschungskolloquium am 19. M?rz 2015

Informationen zum Forschungskolloquium

 

?Unsere Welt ist beides: Global village und village. Sie ist vernetzt und vereinsamt.“

Diese Aussage der franz?sischen Kunsthistorikern Catherine David beschreibt die Folgen der Globalisierung sehr treffend.

Zum einen profitieren wir davon, denn durch die heutige Technik k?nnen wir mit unterschiedlichen Menschen auf dem ganzen Erdkreis in Verbindung treten, k?nnen weltweit Nachrichten und Informationen austauschen und mit den L?ndern Handel betreiben.

Diese Errungenschaften haben unser Leben grunds?tzlich ver?ndert und dabei vieles vereinfacht. Auf der anderen Seite bringt die Globalisierung auch Probleme mit sich. In jüngster Zeit steht die Welt vor gro?en globalen Herausforderungen, wie beispielsweise die Bedenken bzgl. des Freihandelsabkommens zwischen den USA und Europa (TTIP), die kriegerischen Konflikten in vielen Regionen der Welt, sowie die Hilfeleistung für Menschen, welche aus ihren Heimaten durch Krieg, Gewalt und Unterdrückung vertrieben worden sind.

    Methode/Forschungsdesign

    Mit aktuellen Problemen globaler Gerechtigkeit besch?ftigte sich auch das Forschungskolloquium Theologische Ethik, welches am 19. M?rz 2015 an der Universit?t Bamberg tagte. Der Lehrstuhl Theologische Ethik lud Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie fortgeschrittene Studierende ein, sich mit aktuellen Themen wie dem Freihandelsabkommen TTIP, der Ebola-Epidemie und weltweiter Arbeitsmigration unter ethischen Gesichtspunkten auseinanderzusetzen.

    Vortr?ge

    • Prisca Patenge, Frankfurt und Dominik Ritter, Fulda: Freihandelsabkommen TTIP
    • Stefanie Wahl, Bamberg: Freihandelsabkommen und globale Gerechtigkeit
    • Felix Krause, Münster: Globale Gerechtigkeit und Gesundheit
    • Stefanie Wahl, Bamberg und Sebastian Zink, Osnabrück: Transnationale Fürsorgeketten
    • Abschlussdiskussion (Christian Henkel, Tübingen)