Universit?tspr?sident Kai Fischbach, Frank Lechner, Leiter des Referats Umwelt/Energie der IHK für Oberfranken Bayreuth, Universit?tskanzlerin Dagmar Steuer-Flieser, nd Carolin Brix-Asala, Umweltmanagementbeauftragte der Universit?t, stehen vor einem Baum im Burgershof. Benjamin Herges/Universit?t Bamberg

Endlich geschafft! Universit?tspr?sident Kai Fischbach (1.v.li.), Universit?tskanzlerin Dagmar Steuer-Flieser (2.v.re.) und Carolin Brix-Asala, Umweltmanagementbeauftragte der Universit?t, (1.v.re.) freuen sich über die EMAS-Zertifizierung. Die entsprechende Urkunde überreicht Frank Lechner, Leiter des Referats Umwelt/Energie der IHK für Oberfranken Bayreuth (2.v.li.).

Konsequenter Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Die Universit?t Bamberg ist jetzt EMAS-zertifiziert

Ziel der Universit?t Bamberg ist es, ihre Umweltauswirkungen systematisch zu erfassen und ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Ein zentraler Schritt wurde im September 2023 erreicht: Die Otto-Friedrich-Universit?t ist nach einem Auditierungsprozess jetzt als eine der ersten bayerischen Hochschulen und als erste staatliche Universit?t in Bayern EMAS-zertifiziert. EMAS, das ist die Kurzbezeichnung für das ?Gemeinschaftssystem für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung“, in Englisch: ?Eco-Management and Audit Scheme“. Organisationen, die ein Umweltmanagement nach EMAS etablieren, verpflichten sich dazu, alle einschl?gigen Umweltrechtsvorschriften zu erfüllen und einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung der eigenen Umweltleistung zu organisieren.

Alle Bereiche der Universit?t sind einbezogen

M?glichkeiten, mehr Nachhaltigkeit an einer Universit?t zu leben, gibt es viele. ?Mit dem Umweltmanagement nach EMAS geht die Universit?t einen konsequenten und systematischen Weg“, erl?utert Kanzlerin und Nachhaltigkeitsbeauftragte der Universit?t Dr. Dagmar Steuer-Flieser. Der Zertifizierung ging ein Auditierungsprozess voraus: Die ersten Schritte waren bereits 2021 eine Bestandsaufnahme und die Erarbeitung grundlegender Strukturen, um die zahlreichen Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit zu bündeln. ?Die Steuerungsgruppe Nachhaltigkeit gibt es bereits seit 2016. Nun unterstreicht auch die Einführung von EMAS die strategische Ausrichtung der Universit?t“, erl?utert Dagmar Steuer-Flieser. Es rücken beispielsweise die M?glichkeiten für selbsterzeugte Solarenergie, das Mobilit?tsverhalten oder auch die j?hrlichen Gesamtemissionen in den Blick. Insbesondere stehen auch Inhalte von Forschung und Lehre im Fokus. So werden alle Bereiche der Universit?t einbezogen.

Umweltprogramm: Konkrete Ma?nahmen für mehr Nachhaltigkeit

?Die Strukturen müssen von Beginn an so angelegt sein, dass der Ver?nderungsprozess langfristig gelingen kann“, erl?utert Dr. Carolin Brix-Asala, Umweltmanagementbeauftragte der Universit?t. ?Denn mit der Zertifizierung ist es nicht getan – EMAS ist ein fortlaufender Prozess.“ Immer wieder wird die Universit?t durch ein externes Gutachten validiert werden. Seit 2021 ist ein Leitbild entstanden, in dem sich die Universit?t dazu verpflichtet, Umweltbelastungen zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und Klimaneutralit?t anzustreben. Daneben wurde ein ganz konkretes Umweltprogramm mit insgesamt zw?lf Handlungsfeldern wie Mobilit?t, IT oder Bau- und Fl?chenmanagement und den Kernthemen Forschung und Lehre aufgesetzt. Hinter den Handlungsfeldern stehen 48 konkrete Ma?nahmen, von denen einige bereits umgesetzt wurden oder sich derzeit in Umsetzung befinden. Dazu z?hlt etwa:

  • dass Wissenschaftler*innen, die zu Nachhaltigkeit forschen, sich vernetzen,
  • dass eine Treibhausgasbilanz sowie ein Reduktionspfad erstellt werden,
  • dass die Universit?tsbibliothek Recyclingpapier zum Drucken anbietet,
  • dass die Beleuchtung zunehmend von Glühbirnen auf LED umgerüstet wird,
  • dass Stromsparma?nahmen an Arbeitsplatz-PCs geprüft und umgesetzt werden,
  • dass der Einsatz von mehr Photovoltaikanlagen bei Neubauten und Sanierungen berücksichtigt wird.

?Die Ma?nahmen sind vielf?ltig und erstrecken sich dementsprechend auf mehrere Bereiche“, sagt Dagmar Steuer-Flieser. ?In der Summe k?nnen wir dadurch eine messbare Ver?nderung für unsere Universit?t herbeiführen und kommen damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung sowie unserer Selbstverpflichtung nach, Umweltbelastungen zu vermeiden, Ressourcen zu schonen und Klimaneutralit?t anzustreben.“

Universit?t tritt ?Race to Zero“ bei

Ein klimapolitisches Zeichen setzte die Universit?t auch im Juli 2023 mit ihrem Beitritt zur internationalen Kampagne ?Race to Zero“. Die Institutionen, die sich ?Race to Zero" anschlie?en, verpflichten sich freiwillig dazu, bis sp?testens 2050 CO2-Neutralit?t zu erreichen und bis 2030 zur Halbierung der Emissionen beizutragen. Die Universit?t Bamberg verfolgt das selbstgesteckte Ziel, bis 2030 eine klimaneutrale Universit?t zu gestalten. Dieser Schritt erg?nzt und erweitert die bisherigen langj?hrigen Bemühungen im Bereich Nachhaltigkeit, die sich insbesondere auch in EMAS widerspiegeln.

Weitere Informationen zu EMAS unter: www.uni-bamberg.de/nachhaltigkeit/organisation/emas

Mehr Informationen zu den Nachhaltigkeitsbestrebungen der Universit?t Bamberg unter: www.uni-bamberg.de/nachhaltigkeit

Bild:(4.2 MB) Universit?tspr?sident Kai Fischbach (1.v.li.), Universit?tskanzlerin Dagmar Steuer-Flieser (2.v.re.) und Carolin Brix-Asala, Umweltmanagementbeauftragte der Universit?t, (1.v.re.) freuen sich über die EMAS-Zertifizierung. Die entsprechende Urkunde überreicht Frank Lechner, Leiter des Referats Umwelt/Energie der IHK für Oberfranken Bayreuth (2.v.li.). Quelle: Benjamin Herges/Universit?t Bamberg

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