Dies academicus: Schwerpunkt auf den 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 Kulturwissenschaften
?Seien Sie uns alle herzlich willkommen, jeder und jede gleicherma?en.“ Mit diesen Gru?worten beschlie?t Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert traditionell seine Rede beim Dies academicus, der Gründungsfeier der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg. So auch am 4. November 2019. Diesmal verwendete er die Worte zum 20. und letzten Mal. Im n?chsten Jahr wird Godehard Ruppert die Amtskette an seine Nachfolgerin beziehungsweise seinen Nachfolger übergeben. Der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler bedankte sich bei dem langj?hrigen Universit?tspr?sidenten für sein Engagement: ?Die ?ra Ruppert war eine sehr, sehr gute ?ra: Pr?sident Ruppert hat mit Kraft, Mut und ?berzeugungswillen seine Universit?t zu einer modernen und wettbewerbsf?higen Hochschule entwickelt und schon immer zukunftsorientiert gedacht.“
Künstliche Intelligenz – eine Chance für Bamberg
Ruppert stellte an diesem Festabend H?hepunkte des vergangenen akademischen Jahres vor, ein ?kleines Kaleidoskop“ des Gesamtgeschehens an der Universit?t. Er warf unter anderem einen Blick auf die Zielvereinbarung, den Personalwechsel im Universit?tsrat, die Kleine F?cher-Wochen 2019/2020 und die anhaltend hohe Studierendenzahl. Besonders hob er die Technologieoffensive Hightech Agenda Bayern der Staatsregierung hervor. Sie sei eine Chance für die Otto-Friedrich-Universit?t, ihre Lehre und Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter auszubauen. ?Gerade vor dem Hintergrund der schw?chelnden Bamberger Wirtschaftslage ist die Universit?t ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, betonte Ruppert. Sie würde dazu beitragen, die Technologien der Zukunft zu entwickeln und in der Region neue Arbeitsfelder zu erschlie?en.
Sibler kündigte an, dass das Ministerium die Universit?t Bamberg beim Ausbau der Informatikstudieng?nge bedenken werde. Universit?ten mit einem geistes- und kulturwissenschaftlichen Profil und kleinen F?chern seien wichtig, um etwa Normen und Rahmenbedingungen für KI zu diskutieren.
Lehramtsstudierende auf künftige Herausforderungen vorbereiten
Einen hohen Stellenwert beim Dies academicus nahm die Zukunft der Lehrerinnen- und Lehrerbildung ein. Chancen und Herausforderungen wurden in einem Podiumsgespr?ch diskutiert, das Tassilo Forchheimer vom Bayerischen Rundfunk moderierte. Zu Gast waren Simone Fleischmann, Pr?sidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands, Markus Knebel, Schulleiter des E.T.A. Hoffmann Gymnasiums Bamberg, und Prof. Dr. Annette Scheunpflug, Inhaberin des Bamberger Lehrstuhls für Allgemeine P?dagogik. Sie stimmten darin überein, dass Lehrerinnen und Lehrer in Zukunft vielf?ltige Herausforderungen bew?ltigen müssen, unter anderem die Digitalisierung. Lehramtsstudierende sollten deshalb nicht nur Fachwissen lernen, sondern vor allem in ihrer Pers?nlichkeitsentwicklung gef?rdert werden.
Preise für Forschende und Studierende
Beim Dies academicus wurden au?erdem verschiedene Preistr?gerinnen und Preistr?ger geehrt. Georg Schrepfer, ehemaliger Leiter der Abteilung IV - Haushalt, bekam für seinen kontinuierlichen, bemerkenswerten Einsatz für die Universit?t Bamberg die Benedikt-Kraft-Medaille. Prof. Dr. Heinrich Meier, der die Otto-Friedrich-Universit?t seit langem mit Mitteln der Carl Friedrich von Siemens Stiftung unterstützt, erhielt die Ehrenmedaille bene merenti. Der Habilitationspreis der Universit?t Bamberg ging an Dr. Johanna Blokker vom Lehrstuhl für Denkmalpflege, der Habilitationspreis der Sparkasse Bamberg an Dr. Sabine Zinn vom Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe e.V. (LIfBi).
Für seine Informatikarbeit wurde Dr. Stefan Kolb mit dem Promotionspreis des Universit?tsbundes ausgezeichnet. Den Promotionspreis des Soroptimist International Club Bamberg-Kunigunde bekam P?dagogin Dr. Caroline Rau. Die germanistische Dissertation von Ines Sarah B?hlau wurde mit dem Promotionspreis des Rotary Club Bamberg-Schloss Geyersw?rth gewürdigt. Für ihre vielf?ltigen ehrenamtlichen T?tigkeiten bekam Studentin Katharina Breinbauer den Preis für studentisches Engagement. Der DAAD-Preis für hervorragende ausl?ndische Studierende ging an Irena Beck aus Serbien. Dieses Jahr wurden drei FRITZI!-Preise für gute Abschlussarbeiten Studierender mit Kind verliehen: an Tatjana Jungkunz, Nadia Gei?ler und Christina Rottmann.
Impressionen von der Veranstaltung finden Sie in einer Bildergalerie auf der universit?ren Facebook-Seite.