Masterstudiengang Arch?ologie der R?mischen Provinzen

Der zweij?hrige Masterstudiengang widmet sich den materiellen Hinterlassenschaften der Zeit des 2. Jahrhunderts v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. in den Provinzen des Imperium Romanum und ihrer historischen und kulturgeschichtlichen Interpretation.

Zentrale Fragestellungen beziehen sich auf den Wandel, der unter r?mischer Herrschaft in den rand- und grenzübergreifenden Zonen des Imperium Romanum stattfand und auf transkulturelle Prozesse als Folge r?misch-einheimischer Interaktion. Die Themenbereiche umfassen das st?dtische und l?ndliche Siedlungswesen, das Wirtschaftsleben, die Alltagskultur, aber auch Kunst, Religion und Kult sowie das Milit?r- und Befestigungswesen.

Der breit gef?cherte Fragenkanon mit vielf?ltigen Anknüpfungspunkten an andere arch?ologische und historische F?cher, aber auch den angewandten Denkmal- und Naturwissenschaften und ein vielf?ltiger Quellenbestand charakterisieren die Arch?ologie der R?mischen Provinzen als ein Fach, in dem interdisziplin?res Arbeiten von gro?er Bedeutung ist.
In Ihrem Studium üben Sie an Originalfunden und setzen sich mit den Resten antiker Bauwerke auseinander, führen problemorientierte Theoriediskurse, lernen aber auch die Bedeutung der antiken Schriftquellen und Anwendungsm?glichkeiten der Naturwissenschaften und moderner Dokumentationsmethoden kennen.

Der Studiengang wurde erfolgreich akkreditiert, damit entspricht er den strengen Qualit?tsanforderungen des Akkreditierungsrates.

Aus dem Akkreditierungsgutachten:
"Insgesamt ist anzumerken, dass dieser Masterstudiengang in Bamberg sinnvoll aufgebaut ist. Die Inhalte sind aktuell und stimmig. Aspekte der Berufspraxis sind darin eingebaut."

[Zusammenfassende Bewertung der Akkreditierungsgesellschaft ACQUIN]