"Musik in der Universit?t" im Sommersemester 2018


"Leidenschaft": Studentenkonzert der Bamberger Symphoniker

Veranstalter: Bamberger Symphoniker

Donnerstag, 1. M?rz 2018, 19.00 Uhr
Konzerthalle Bamberg
Joseph-Keilberth-Saal
Mu?stra?e 1, 96047 Bamberg


Richard Wagner

Vorspiel und Liebestod aus
?Tristan und Isolde?
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90
Anton¨ªn Dvo?¨¢k
Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Bamberger Symphoniker
Jakub Hr??a, Dirigent

Karten f¨¹r Studierende zu 10 €
(f¨¹r Nicht-Studierende zu 20 €)
beim bvd-Kartenservice (Lange Stra?e 39/41) und an der Abendkasse



 ?Innere Seelenbewegung? spiegeln nach Wagners Worten Vorspiel und Liebestod aus ?Tristan und Isolde?. Auch die dritte Symphonie von Brahms ist in ihrer Klanggebung durchgehend emotional ¨C mit der Tonfolge ?F-A-F? als Motto, das er mehrfach als Ausdruck seiner Bindungslosigkeit einsetzte: ?Frei, aber froh?. Dvo?¨¢k beschrieb die Sch?nheiten dieses Seelendramas mit den Worten: ?Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf.? Brahms wiederum meinte ¨¹ber den tschechischen Kollegen und Freund: ?Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle im Kopf. Aus seinen Abf?llen k?nnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben.? Dvo?¨¢k, den man au?erhalb seiner Heimat auch als ?b?hmischen Brahms? feierte, hat in seiner achten Symphonie der Phantasie ungez¨¹gelt freien Lauf gelassen.


"Immortal Bach": Chorkonzert

Sonntag, 18. M?rz 2018, 17:00 Uhr
Stephanskirche Bamberg
Stephansplatz 5, 96049 Bamberg

Musik der Bach-Familie
im Spiegel der Zeiten

Werke von Johann Bach, Johann Michael Bach, Johann Christoph Bach, Johann Sebastian Bach, Peter Cornelius, Knut Nystedt und Philippe Hersant


Eva Hennevogl, Violine
Leonard Klimpke, Orgel

Vocalensemble W¨¹rzburg
Wilhelm Schmidts, Dirigent

Eintritt frei, Spenden erbeten


Im mitteldeutschen Raum des 17. Jahrhunderts stand der Name "Bach" gleichsam als Synonym f¨¹r ?Musiker¡°.  Die Bachs bekleideten zentrale Positionen in drei Bereichen: als Stadtpfeifer bei den St?dten, als Hofmusiker an den Residenzen und als Organisten und Kantoren in den Kirchen. Die Familie Bach hatte bereits vor ihrem bedeutendsten Namenstr?ger Johann Sebastian eine solche F¨¹lle hervorragender Musiker hervorgebracht, dass man fast schon von einer Dynastie sprechen kann. Im Programm des Vocalensemble W¨¹rzburg r¨¹cken vor allem ?ltere Vertreter der ?musicalisch-bachischen Familie¡° ins Licht: Johann (1604-1673), Johann Michael (1648-1694) und Johann Christoph Bach (1642-1703). Werke Johann Sebastian Bachs (1685-1750) kommen dabei auch zu Geh?r, allerdings vorwiegend in Bearbeitungen sp?terer Jahrhunderte von Komponisten wie Peter Cornelius (1824-1874), Knut Nystedt (1915-2014) oder Philippe Hersant (*1948).


"Fr¨¹hvollendet": Konzert zur Semesterer?ffnung

Sonntag, 15. April 2018, 18:00 Uhr
Audimax der Universit?t Bamberg
Feldkirchen
stra?e 21


Semesterer?ffnungskonzert


Franz Schubert (1797-1828) 
Ouvert¨¹re im italienischen Stil D. 590

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1792)
Sinfonie D-Dur (nach der Serenade KV 320)

Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)
Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11


Kammerorchester der Universit?t
Wilhelm Schmidts, Dirigent

Karten zu 10 € / 5 € (erm??igt) am Lehrstuhl f¨¹r Musikp?dagogik und an der Abendkasse

Wie klingt jugendlicher ?bermut? Das Kammerorchester widmet sich Werken dreier Komponisten, die alle in ihrer Kunst schon in jungen Jahren zu absoluter Meisterschaft gelangt und leider auch jung verstorben sind. Mit der "Ouvert¨¹re im italienischen Stil" trat der 20j?hrige Schubert 1817 erstmals als Komponist an die Wiener ?ffentlichkeit. Die sogenannte "Posthorn-Serenade" KV 320 hat Mozart den Studenten der Universit?t Salzburg zur Feier ihrer Graduierung 1779 gewidmet und sp?ter Teile daraus zu einer Sinfonie verarbeitet. Mozart ist das wohl prominenteste Wunderkind der Musikgeschichte, mit 15 Jahren schrieb Mendelssohn allerdings auch schon seine erste "vollg¨¹ltige" viers?tzige Sinfonie!  Trotz deutlicher Ankl?nge an die Werke der Wiener Klassik, zeichnet sich in diesem ersten gro?en Wurf auf verbl¨¹ffende Weise bereits Mendelssohns individueller Stil ab.


Gitarren-Trio

Donnerstag, 10. Mai 2018, 19:00 Uhr
Irmler-Musiksaal der Universit?t Bamberg
An der Weberei 5

Neutraublinger Gitarrentrio

Das ?Neutraublinger Gitarrentrio¡° wurde von den Gitarristen Edgar Ocampo, Helmut Altmann und J¨¹rgen Faderl, allesamt t?tig an der St?dtischen Sing- und Musikschule Neutraubling, 2015 gegr¨¹ndet.
Die gemeinsame Begeisterung f¨¹r die Musik Lateinamerikas setzt den Schwerpunkt in ihrem Repertoire. So finden sich zahlreiche Tangos, Milongas, Bossa Novas, Saudades etc., im Programm des Trios. Originalliteratur und raffinierte Bearbeitungen von Komponisten wie z.B. Astor Piazzolla, Jaime Zanamon, Coco Nelegati, Heitor Villa-Lobos, Antonio Jobim und vielen mehr, mit Leidenschaft musiziert, werden zu einem besonderen Konzerterlebnis.

Eintritt frei, Spenden erbeten


"Voice of America": Chorkonzert

Sonntag, 10. Juni 2018, 18:00 Uhr
AULA der Universit?t Bamberg
Dominikanerstra?e 2a

Chormusik amerikanischer Komponisten des 20. Jahrhunderts

Leonard Bernstein (1918-1990)
Missa brevis
Charles Ives
(1874-1954) 
Psalm 100
Aaron Copland
(1900-1990)
Four Motets
Samuel Barber
(1910 -1981)
Agnus Dei
Randall Thompson (1899-1984)
Alleluia
Morten Lauridsen
(*1943)
O Magnum Mysterium
Eric Whitacre
(*1970)
Lux aurumque
Philip Glass
(*1937)
Satyagraha - Act 3 - Conclusion (Orgel solo)

Kammerchor der Universit?t Bamberg
Luisa Rapa, Orgel
Wilhelm Schmidts, Dirigent

Karten zu 10 € / 5€ (erm??igt) am Lehrstuhl f¨¹r Musikp?dagogik und Musikdidaktik und an der Abendkasse.

Was ist typisch amerikanische Musik? Im Amerika des 20. Jahrhunderts entstand mit dem Anbruch der Moderne ein reichhaltiges Spektrum unterschiedlichster musikalischer Ausdrucksformen. Der Einfluss all dessen, was aus Europa aufgenommen wurde, ist un¨¹berh?rbar. Komponisten wie Barber, Bernstein oder Copland griffen die europ?isch gepr?gte Musiktradition auf, gaben ihr jedoch einen ganz eigenen Ton, der trotz unterschiedlicher Ans?tze immer sp¨¹rbar bleibt.


XXIX. Irmler-Musikwettbewerb

Freitag, 22. Juni 2018, 09:00 Uhr
Irmler-Musiksaal der Universit?t Bamberg

An der Weberei 5, 96047 Bamberg


Der j?hrlich ausgetragene Irmler-Musikwettbewerb findet als Solo-. Begelitungs- und Ensemblewettbewerb statt. Die Teilnehmer, meist Studierende des Lehrstuhls f¨¹r Musikp?dagogik und Musikdidaktik, bereiten ein anspruchsvolles Programm aus verschiedenen Epochen vor.

Die Wertungsvortr?ge der Teilnehmer sind ?ffentlich, der Eintritt ist frei.


Vortragsabend der Studierenden

Donnerstag, 5. Juli 2018, 19:00 Uhr
Irmler-Musiksaal der Universit?t Bamberg
An der Weberei 5 96047 Bamberg

Mit Solo- und Ensemblebeitr?gen aus unterschiedlichen Epochen gestalten die Studierenden des Lehrstuhls f¨¹rs Musikp?dagogik und Musikdidaktik zusammen mit dem Extra-Chor sowie der Rock-Band ein bunt gemischtes Programm. Neben Kompositionen der klassischen Musik werden auch zeitgen?ssische Rock/Pop-Titel in verschiedenen Ensemblebesetzungen zu h?ren sein.

Studierende des Lehrstuhls f¨¹r Musikp?dagogik und Musikdidaktik
Extra-Chor, Leitung: Julia Deutsch
Rock-Band, Leitung: Matthias Ferdin

Eintritt frei, Spenden erbeten


"Die Sch?pfung": Semesterschlusskonzert

Samstag, 30. Juni 2018, 20:00 Uhr
Konzerthalle Bamberg
Joseph-Keilberth-Saal

Mu?stra?e 1, 96047 Bamberg


Jubil?umskonzert
zum 25j?hrigen Bestehen des "F?rderverein Chor und Orchester der Universit?t Bamberg" e.V.

Joseph Haydn (1732-1809)

"Die Sch?pfung" Hob. XXI:2
Oratorium f¨¹r Soli, Chor und Orchester

Maximiliane Schweda, Sopran
Martin Platz, Tenor
Johannes Weinhuber, Bass

Universit?tschor Bamberg
Universit?tsorchester Bamberg

Wilhelm Schmidts, Dirigent

Karten zu 20€ / 10€ (erm.) beim bvd-Ticketservice, am Lehrstuhl f¨¹r Musikp?dagogik und Musikdidaktik und an der Abendkasse.

1799 wurde ?Die Sch?pfung? im Wiener Burgtheater zum ersten Mal ?ffentlich aufgef¨¹hrt, worauf sie ihren beispiellosen Erfolgszug um die Welt und durch die Jahrhunderte antrat. Haydns Musik orientiert sich an den Werken H?ndels, deren barocke Prachtentfaltungen sie mit der warmen Menschlichkeit der Wiener Klassik aufnimmt. Das Oratorium hebt an mit der ?Vorstellung des Chaos?, einem der eigenwilligsten Instrumentals?tze der Musikgeschichte mit ziellos schweifenden Harmonien und unaufgel?sten Dissonanzen. Doch schon bald ist das Chaos zu Ende, als zu den Worten "und es ward Licht!" der ber¨¹hmteste C-Dur-Akkord des 18. Jahrhunderts erklingt! Dieser Moment wurde bei der ?ffentlichen Premiere zu einer Sensation. Ein Freund Haydns schreibt:
?In dem Moment, als das Licht zum ersten Mal erschien, konnte man sagen, dass Strahlen aus den leuchtenden Augen des Komponisten schossen. Die Verzauberung der elektrisierten Wiener war so allgemein, dass das Orchester einige Minuten lang nicht weiterspielen konnte.¡°


"New York Jazz": Internationale Jazz-Matinee

Sonntag, 22. Juli 2018, 12:00 Uhr
Audimax der Universit?t Bamberg

Feldkirchenstra?e 21

Internationale Jazz-Matinee
Uni Bigband Bamberg goes
New York Jazz


feat:
Wayne Escoffery, Saxophone (NYC)
Xavier Davis, Piano (NYC)
Joris Dudli, Drums (Vienna)

Bigband der Universit?t
Leitung: Markus Schieferdecker

Eintritt frei ¨C Spende erbeten

Mit gewohnt hochkar?tigen internationalen G?sten holt die Unibigband Kl?nge aus der New Yorker Jazz-Szene nach Bamberg. Die Matinee bildet gleichzeitig auch den ?ffentlichen Abschluss des Workshops, f¨¹r den die geladenen K¨¹nstler am Tag davor gewonnen werden konnten.