Das Ziel der Erschlie?ung, Dokumentation und Analyse liegt nicht nur in der unbedingt notwendigen Bewahrung der steinernen Zeitzeugen fr?nkisch-jüdischer Geschichte, sondern au?erdem darin, jüdische Lokalgeschichte (wieder) sichtbar zu machen und für die lokale jüdische Religionsgeschichte wieder nutzbar zu machen.
Die Anzahl an Friedh?fen und der zu bearbeitenden Grabsteinen ist immens hoch. Die professionelle Volldokumentation ist komplex, zeit- und kostenintensiv und ben?tigt ein interdisziplin?res Team. Die Einbindung der lokalen Akteuren ist für die Nachhaltigkeit unabdingbar. Unerl?sslich für die gelingende Volldokumentation ist die kollegiale Zusammenarbeit von Vertretern der Wissenschaft und den Akteuren vor Ort.
Diesen Ansatz der jüdischen Friedhofsforschung (in Franken) verfolgt das Team der Bamberger Judaistik mit seinen Partnern mit gro?em Nachdruck. Gemeinsam mit dem Johanna-Stahl-Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken veranstaltet die Bamberger Judaistik seit 2023 zweimal pro Jahr ein Netzwerktreffen Jüdische Friedh?fe in Franken. An der Teilnahme interessierte Personen und Institutionen wenden sich bitte an: judaistik(at)uni-bamberg.de
?ber bereits umgesetzte und laufende Projekte im Rahmen der jüdischen Friedhofsforschung in Franken k?nnen Sie sich hier informieren. Sie erhalten n?here Informationen, wenn Sie auf die einzelnen Fotokacheln klicken.