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Einerlei, ob sie im Namen der Literatur oder des Films erhoben werden: Die nach wie vor weit verbreiteten Vorbehalte gegen die filmische Literaturadaption sind mü?ig und verkennen nicht zuletzt deren Potenziale als privilegierter Ort der medialen und ?sthetischen Selbtreflexion. Dies best?tigt der vom Stumm- bis zum Gegenwartsfilm reichende Streifzug durch die ?Weltliteratur des Kinos?, zu dem die insgesamt elf Beitr?ge des Bandes einladen. Halt gemacht wird bei den gro?en Stationen der kinematografischen Adaptionsgeschichte, unter anderem bei Friedrich Wilhelm Murnaus HERR TART?FF, Jean Renoirs PARTIE DE CAMPAGNE, Akira Kurosawas DAS SCHLOSS IM SPINNWEBWALD, Eric Rohmers DIE MARQUISE VON O. sowie Béla Tarrs SATANSTANGO, die allesamt, wenn auch auf je unterschiedliche Weise, den spezifischen Mehrwert des ?unreinen Kinos? (André Bazin) zum Ausdruck bringen.
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