Ausführliche Berichte zu unseren Aktivit?ten

 

 

 

 

   26.04.2024 | Einführungsworkshop in die E-Portfoliosoftware mahara für Studierende

Im Rahmen eines Workshops konnten Studierende verschiedener Fachrichtungen gemeinsam grundlegende Funktionen der E-Portfoliosoftware mahara kennenlernen und mit der Unterstützung des Projektteams E-Portfolio (DiKuLe) sowie Vertreterinnen des IT-Services und des Zentrums für Hochschuldidaktik ausprobieren.

Die Studierenden erstellten erste eigene Seiten und Sammlungen, teilten Inhalte, lernten die Blogfunktion sowie den Umgang mit Vorlagen kennen. Sie erhielten einen ?berblick über verschiedene Interaktionsm?glichkeiten und Hinweise zur Einreichung ihrer E-Portfolios. Darüber hinaus wurden Anregungen zur Gestaltung der Portfolios mit multimedialen Elementen gegeben.

Die Studierenden konnten w?hrend der Fragerunden auf das Knowhow des interdisziplin?ren Teams zurückgreifen, was auf sehr positives Feedback stie?. Angesichts des Erfolgs der Veranstaltung ist eine Fortsetzung des Formats im Wintersemester in Planung.

 

   25.04.2024 | Lehrkr?ftefortbildung ?Ask a corpus!“

In diesem zweit?gigen Workshop bekamen Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe (Gymnasien, Realschulen, FOS, …) Anregungen für die Anwendung digitaler Textdatenbanken (linguistischer Korpora) im Englischunterricht. Moderatorinnen der Fortbildung waren Julia Schlüter und Katharina Deckert. Unterstützung bekamen sie durch zwei SHKs, Theresa L?ffelmann und Johannes Aufheimer, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Breakout-Sessions beim selbstst?ndigen L?sen einiger Zweifelsf?lle in der englischen Sprache behilflich waren. Für Interessierte mit weiterem ?bungsbedarf stehen das Selbstlernpaket KorPLUS (/en/korplus/) sowie mehrere OER-Kurse auf dem Virtual Linguistics Campus (https://oer-vlc.de/) zur Verfügung, die im Rahmen des DiKuLe-Projekts entwickelt werden.

 

   22.04.2024 | Kooperationen mit der Uni Leipzig

Zwei DiKuLe-Teilprojekte kooperieren bei der Entwicklung ihrer Lehr-Lern-Materialien arbeiten an unterschiedlichen Stellen mit der Universit?t Leipzig zusammen.

1) Kooperation des Teilprojekts der Deutschen Sprachwissenschaft" mit Professur für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen

Die im DiKuLe-Teilprojekt der Deutschen Sprachwissenschaft entwickelten interaktiven h5p-Aktivit?ten zum selbstregulierten Lernen über sog. sprachliche Zweifelsf?lle im Deutschen werden regelm??ig auch in Lehrveranstaltungen an der Leipziger Professur für Historische Sprachwissenschaft des Deutschen (Prof. Dr. Renata Szczepaniak) eingesetzt, zuletzt im Wintersemester 23/24 im Rahmen der ?bung ?Sprachliche Zweifelsf?lle für die Schule“. Dies ist ebenso der Fall mit einer Reihe von interaktiven Erkl?rvideos zur Nutzung des Sprachkorpus dwds, die 2023 im Rahmen dieses Teilprojekts an der Uni Bamberg entstand.

2) Kooperation des Teilprojekts "Russisch: Text & Kontext" mit Institut für Slavistik

Zum einen wurden die im Rahmen des DiKuLe-Projekts Russisch: Text & Kontext entwickelten Lehr- und Lernmaterialien (Materialienreihe ?Regionen Russlands durch durch die Linse der russl?ndischen dokumentarischen Fotografie?) in Russischkursen des Instituts für Slavistik der Universit?t Leipzig erprobt und evaluiert.

Zum anderen wurden in der Kooperation einige Lernszenarien zur Entwicklung der Schreibkompetenz für fortgeschrittene Russischlernende erarbeitet, in welche die Arbeit mit Chatbots integriert wurde. Die Szenarien wurden im Laufe von zwei Semestern in zwei Gruppen von Russischlernenden (Studierende der Slavistik und Lehramtsstudierende, sowohl Fremdsprachenlernende als auch Herkunftssprachensprechende) an der Universit?t Leipzig erprobt und evaluiert. Die Ergebnisse wurden auf Tagungen* und in der Publikation ?Chatbots im Schreibunterricht für fortgeschrittene Russischlernende? (SlavUn 2/2024; in Arbeit; voraussichtlicher Erscheinungstermin Herbst 2024) vorgestellt.

 

   19.04.2024 | GreenLLab an Citizen-Science-Kooperation beteiligt

Im Rahmen von DiKuLe wurden im digitalen Lehr-Lern-Labor der Didaktik der Naturwissenschaften, dem sog. GreenLLab, für die Umsetzung von Blended Learning Formaten eine Bestimmungs-App für Wildbienen und Solit?rwespen in Insektennisthilfen sowie vielseitig einsetzbare eBooks (sog. Muxbooks) entwickelt. Die eBooks sind in Zusammenarbeit mit der P?dagogischen Hochschule Freiburg und der P?dagogischen Hochschule Schw?bisch Gmünd verwirklicht worden.

 Aufbauend auf diesen digitalen Werkzeugen wurde in Kooperation mit der Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg ein Citizen-Science-Projekt initiiert, das ein deutschlandweites Biomonitoring von Insekten in Nisthilfen zum Ziel hat. Dieses soll zun?chst hinsichtlich des Settings und der nutzbaren Plattformen im Sinne einer digitalen Zusammenarbeit pilotiert werden. Für die Umsetzung des fl?chendeckenden Wildbienenmonitorings werden Kooperationen mit Universit?ten und anderen Bildungseinrichtungen aufgebaut, die eine langfristige Zusammenarbeit als Citizen Scientists vorsehen.

Dabei ist es von zentraler Bedeutung, die in DiKuLe entwickelte Bestimmungs-App als innovatives Lehrkonzept in Seminaren zu etablieren. So kann sie im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung zu einem festen Bestandteil von Lehrveranstaltungen werden. An dem interdisziplin?ren Citizen Science Projekt sind derzeit fünf Universit?ten (Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg, Julius-Maximilians-Universit?t Würzburg, Katholische Universit?t Eichst?tt, Universit?t Regensburg, P?dagogische Hochschule Karlsruhe) und 22 Schulen beteiligt. Im Rahmen der gemeinsamen Umsetzung und Forschung wird einerseits die fachwissenschaftliche Perspektive, d.h. die Verbreitung von Wildbienen und Solit?rwespen, gemeinsam verfolgt. Gleichzeitig gilt es aber auch, die Bestimmungs-App und die zugeh?rige Lernumgebung aus fachdidaktischer Perspektive zu untersuchen und standortübergreifend als Citizen-Science-Projekt in unterschiedliche Lehrformate zu integrieren. Darüber hinaus l?sst sich das Content-Management-System des digitalen Bestimmungstools als interdisziplin?re M?glichkeit verstehen, wissenschaftliche und didaktische Expertise zu vereinen und innovative Lehre und Forschung zu verknüpfen. Dabei ist die Umsetzung vieler weiterer Szenarien für Lehre und Forschung denkbar. Beispielsweise lie?e sich am Lehrstuhl der Physischen 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 eine Bestimmungsgruppe zur Klassifizierung von B?den entwickeln, die in Zusammenhang vieler Exkursionen nutzbar w?re. Basierend auf dem hohen Ma? an Nutzerfreundlichkeit sind weiteren Bestimmungsgruppen und deren Entwicklung im Rahmen der Lehre kaum Grenzen gesetzt.

 

 

 

   01.04.2024 | DiKuLe- Materialien im Virtual Linguistics Campus (VLC)

Die Blended-learning-Formate aus dem Teilprojekt KorPLUS der Englischen Linguistik sind kürzlich von der lokalen (wenngleich für G?ste offenen) Plattform der Bamberger Moodle-Instanz (Virtueller Campus) in den Virtual Linguistics Campus (VLC) übernommen worden überführt worden (siehe VLC_MC63VLC_302, VLC_303VLC_304 er?ffnet bald). Der VLC wird von Prof. Jürgen Handke, Universit?t Marburg, bei der RWTH Aachen gehostet und ist speziell für OER-Angebote designt. Dort stehen zahlreiche erweiterte M?glichkeiten (weitere ?bungs-, Pr?sentations- und Videoformate sowie Learning Analytics) zur Verfügung. Vor allem wird der Virtual Linguistics Campus aktuell von über 10,000 registrierten Nutzer:innen in über 180 L?ndern frequentiert (siehe Link), die über neue Angebote informiert werden: https://www.youtube.com/watch?v=FPWjhDibiCQ&feature=youtu.be

 

 

 

   31.03.2024 | Lehrkr?fte fürs Lerncoaching schulen mit einer virtual gaming simulation

Das Teilprojekt Sprachlernberatung erprobt seit dem Wintersemester 2023 den Einsatz von virtuellen Spielsimulationen (VGS) zur Schulung von Beratungskompetenzen neben Lehramtsstudierenden nun auch bei Lehrkr?ften der zweiten und dritten Phase. Bereits bei einer Tagung für Fremdsprachenlehrkr?fte (GMF-Regionaltagung für Fremdsprachenlehrkr?fte 2023 - Aktuelle Chancen und Herausforderungen für den Fremdsprachenunterricht) im Oktober in Bamberg hatte Projektmitarbeiterin Carmen Herrmann einen Workshop für Lehrkr?fte zum Thema ?Spielerisch beraten lernen - Individuelles Coaching beim Fremdsprachenlernen“ angeboten. Neben allgemeinen Informationen rund ums Thema (Sprach-)Lerncoaching war dabei auch der Einsatz einer VGS zentral: In einer Selbstlernphase konnten die Lehrkr?fte vor Ort mit ihren mobilen Endger?ten und Kopfh?rern individuell in ein simuliertes Sprachlernberatungsgespr?ch eintauchen und innerhalb der Anwendung selbst entscheiden, wie sie im Gespr?ch handeln würden. Im Anschluss konnten so durch die Reflexion und Diskussion systemische Gespr?chstechniken und –phasen identifiziert werden, die für eine erfolgreiche Durchführung von individuellen Lerncoachings an Schulen ben?tigt werden. Nach der positiven Erprobung wird nun eine gr??ere Fortbildungsreihe ab Juli 2024 in Kooperation mit dem Gymnasium Ernestinum angestrebt.

   21.03.2024 | Open Space Veranstaltung

Das DiKuLe-Symposium der Universit?t Bamberg bot am 21. und 22. M?rz 2024 einen spannenden Rahmen für ein erneutes Open Space Event. Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen der Hochschullehre versammelten sich, um Ideen und Anregungen zur F?rderung digitaler Innovationen in der Lehre zu diskutieren.

Eine der zentralen Fragestellungen, die auf den Flipcharts festgehalten wurden, lautete: ?Welche Strategien k?nnen wir entwickeln, um selbstgesteuertes Lernen mithilfe digitaler Tools zu f?rdern?" In einem konstruktiven Austausch wurden vielf?ltige Stichpunkte gesammelt und notiert, die die Bandbreite der diskutierten Ans?tze und ?berlegungen reflektierten.

Die Dozierenden und Studierenden brachten dabei unter anderem verschiedene Strategien zur F?rderung selbstgesteuerten Lernens ein. Diese umfassten die Schaffung von Anreizen durch Anrechnung von Lernaktivit?ten sowie eine transparentere Kommunikation über Nutzen und Aufwand. Zudem wurden personalisierte Lernpfade, Feedbackmechanismen und Austauschm?glichkeiten als wichtige Aspekte identifiziert. Motivationale Faktoren wie Autonomie, Kompetenz und soziale Eingebundenheit sollten durch gezielte Ma?nahmen und moderierten Austausch gef?rdert werden. Die Studierenden sollten zudem ihre Verantwortung für ihr eigenes Lernen erkennen. Eine gezielte Mediendidaktik sowie die Betonung des Praxisbezugs und die Schaffung einer offenen Fehlerkultur wurden ebenfalls als relevante Strategien vermerkt.

Insgesamt bot das Open Space Event den Teilnehmenden zum wiederholten Mal eine wertvolle Gelegenheit, anhand verschiedener Fragestellungen Ideen auszutauschen, Best Practices zu teilen und gemeinsam Wege zu finden, wie digitale Innovationen sinnvoll in die Lehre integriert werden k?nnen.

 

   19.03.2024 | Einführungsworkshop in die E-Portfoliosoftware mahara

Im Rahmen des Projekts DiKuLe wurde für Dozent:innen der Universit?r Bamberg ein 90-minütiger Einführungsworkshop in die E-Portfoliosoftware mahara (= efolio) angeboten.

Folgende Inhalte sind Gegenstand des Workshops:

  1. Gestalten von Seiten und Sammlungen in efolio
  2. Erstellen und Administration von Gruppen
  3. Abw?gen des Für und Wider von Vorlagen; Gestaltung und Verwaltung von Vorlagen
  4. Teilen von Inhalten
  5. ?berblick über verschiedene Interaktionsm?glichkeiten
  6. Technische Umsetzung der ?Abgabe“ von Portfolios
  7. Reflexion über grundlegende didaktisch-methodische Aspekte bei der Lehrveranstaltungspanung mit Eportfolios

 

   18.03.2024 | DiKuLe mit zwei Beitr?gen auf der GEBF2024

Das Projekt DiKuLe war auf der diesj?hrigen Tagung mit zwei Beitr?gen auf der Tagung der Gesellschaft für für Empirische Bildungsforschung (GEBF2024) vertreten.

Das Evaluationsteam pr?sentierte eine Studie zum VR in der Lehrkr?ftebildung, die gemeinsam mit den Teilprojekten im TheoWerk und BerufsweltenLLab erstellt worden war. Es ging dabei um Zusammenh?nge zwischen Immersions- und Authentizit?tserleben, Emotionen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen hinsichtlich der Integration von VR-Anwendungen bzw. 3D-Modellen im Unterricht.

Das Invilebi-Teilprojekt stellte ein Poster ihrer Arbeit zu der Frage vor, wie Studierende vorbereitete, direkte Rückmeldungen bei der Analyse von Unterrichtsvideos in der asynchronen Online-Lehre bewerten.

 

 

   12.03.2024 | Lehramtsstudierende schulen Lerntutor:innen"

Seit dem Wintersemester 2023 schulen Lehramtsstudierende der Universit?t Bamberg zukünftige Lerntutor:innen der 9. Klasse im Rahmen eines interdisziplin?ren Theorie-Praxis-Seminars. In Kooperation mit dem Bamberger Franz-Ludwig-Gymnasium (FLG) bietet das Kompetenzzentrum Beratung im schulischen Kontext (ZeBERA) am Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung (ZLB) eine Multiplikator:innen-Schulung für das Projekt ?Schüler helfen Schülern“ an mit dem Ziel, Lernberatungskompetenzen bei den Jugendlichen zu st?rken. Im Anschluss unterstützen die Schüler:innen Kinder der Unterstufe auf ihrem individuellen Lernweg.

Um die Studierenden gezielt auf ihre Beratungsaufgabe als zukünftige Lehrkr?fte vorzubereiten, wurde neben Rollenspielen auch eine sogenannte virtuelle Spielsimulation eingesetzt: So konnten die Studierenden im geschützten Rahmen erste Beratungselemente erproben, indem sie in der durch die Projektgruppe Digitale Kulturen der Lehre entwickeln (DiKuLe) entwickelte Anwendung interaktiv ausw?hlen, wie sich eine fiktive Beraterin bei kritischen Situationen in einem simulierten Lerncoaching verhalten soll. Gemeinsam arbeiteten die engagierten Studierenden unter der Seminarleitung von Carmen Herrmann anschlie?end einen 4,5-stündigen Workshop aus, der Beratungskompetenzen der Lerntutor:innen f?rdern sollte.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier: www.uni-bamberg.de/zlb/news/artikel/coaching-superkraefte-geweckt/

 

   28.02.2024 | Vernetzungstreffen der DigiLLabs

Am 28. Februar trafen sich erstmalig Vertreterinnen und Vertreter aller elf DigiLLabs-Standorte (Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Eichst?dt/Ingolstadt, Passau, München – TUM/LMU, Regensburg, Rosenheim und Würzburg). Gastgeber war die Universit?t Erlangen-Nürnberg.

Ziel war es gegenseitig einen vertieften Einblick in die verschiedenen Konzepte zu gewinnen und Perspektiven für Kooperationen und Zusammenarbeit abzuleiten. An diesen gelungenen Auftakt werden sich nun in regelm??igen Abst?nden weitere Netzwerktreffen anschlie?en.

Die Idee für die regelm??igen Vernetzungstreffen ging aus dem Arbeitsgruppentreffen im Oktober 2023 an der Universit?t Bamberg hervor.

 

   27.02.2024 | Lehrmaterialien im wb-web ver?ffentlicht

Das Projekt "DiKuLe" durfte Lehrmaterialien im wb-web des Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V.) ver?ffentlichen.

Dies freut uns besonders, weil uns der Tranfergedanke der Projektinhalte besonders am Herzen liegt. Mit der Platzierung von Materialien im wb-web k?nnen unsere Inhalte einer gr??eren Personengruppe jenseits der Universit?t Bamberg zur Verfügung gestellt werden und daran teilhaben lassen.

Die folgenden Materialien wurden ver?ffentlicht:

 

 

   22.02.2024 | Lehrwerkstatt "VR-Brillen in der Hochschullehre"

Virtual Reality h?lt zunehmend Einzug in die Lehre an der Universit?t Bamberg, das hei?t es kommen bereits in unterschiedlichen Lehr-Lernkontexten VR-Brillen zum Einsatz. Die Lehrwerkstatt bot eine ideale Gelegenheit, sich mit der Nutzung von Virtual Reality in der Lehre vertraut zu machen und darüber kritisch-reflexiv zu diskutieren.

In der Lehrwerkstatt ?VR-Brillen in der Hochschullehre“ stellte DiKuLe-Projektmitarbeiterin Theresia Witt (Lehrstuhl für Religionsp?dagogik und Didaktik des Religionsunterrichts) Anwendungsm?glichkeiten von VR-Brillen im hochschulischen Kontext vor: Neben einer Einführung in die technische Nutzung von VR-Headsets wurden zum einen allgemeine – auf dem Markt verfügbare – Anwendungen ausprobiert, die das Explorieren unterschiedlicher VR-Umgebungen und erste immersive Erfahrungen erm?glichen.

Zum anderen wurden die von Studierenden im Rahmen des Seminars ?VR-Kirchenp?dagogik – Virtuelle Kirchenr?ume erschlie?en, konzipieren und erfahrbar machen“ erstellten VR-Kirchen(raum)erschlie?ungen erprobt. An diese Technikübungsphase anknüpfend wurden Transferm?glichkeiten für andere universit?re Fachbereiche ausgelotet sowie das Für und Wider des Einsatzes von VR-Brillen im Kontext der Hochschullehre kritisch-reflexiv diskutiert.

Die Lehrwerkstatt wurde durch das Zentrum für Hochschuldidaktik organisiert.

 

 

 

   21.02.2024 | Fortbildung ?Digitale Bestimmung und Biomonitoring mit Insekten-Nisthilfen"

Am 21.02.2024 fand im Rahmen des DiKuLe-Wildbienenprojekts die Auftaktveranstaltung des Biomonitorings 2024 mit über 20 Projektbeteiligten und kooperierenden Bildungspartner/innen statt.

Das Monitoring wird anhand entsprechender Nistk?sten sowie einer eigens entwickelten BestimmungsApp umgesetzt und durch die Didaktik der Naturwissenschaften begleitet.

 

 

Das Wildbienenprojekt befasst sich damit, wie in der Lehre das Bewusstsein von Artenvielfalt mithilfe einer eigens dafür entwickelten Wildbienen-BestimmungsApp gef?rdert werden kann und wie sich dieses Tool im Sinne eines Citizen-Science-Ansatzes für ein Biomonitoring einsetzen l?sst.

Nach zahlreichen Interessenbekundungen für eine Teilhabe und dem durchweg positiven Feedback der Probanden, die im Rahmen der Appentwicklung beteiligt waren, freuen wir uns, das Monitoring im Sommersemester 2024 in Bamberg und Umgebung mit ca. 20 Bildungspartnern durchführen zu k?nnen. Somit sollen Daten bezüglich der Lebensweise und Verbreitung von Wildbienen erhoben und dokumentiert werden.

 

Zu diesem Anlass fand am 21.02.2024 die Auftaktveranstaltung des Biomonitorings 2024 mit allen Projektpartizipierenden im Rahmen einer Fortbildung statt. Dabei lag der Fokus auf der Einführung in die ?kologie, Morphologie und Diversit?t von Wildbienen- und Wespenarten - auch im Kontext einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Des Weiteren erhielten die Teilnehmenden ihren eigenen Nistkasten, welcher eine nicht-invasive Bestimmung der Nisthilfenbewohner erlaubt. Darüber hinaus wurde die Frage diskutiert, wie Citizen-Science-Projekte im Kontext Lehre gelingen k?nnen. In diesem Zusammenhang werden wir uns mit m?glichen Forschungsfragen und Problemstellungen, die im Projekt aufgegriffen werden k?nnen, besch?ftigen.

Eine weitere Fortbildung, zur Einführung in das digitale Tool zur Bestimmung der Nisthilfenbewohner, ist im Mai 2024 geplant.

 

Ausführliche Informationen zum Projekt gibt es hier: /nawididaktik/forschungsgebiete-kooperationen/nachhaltigkeit/dikule-wildbienenprojekt

 

   19.02.2024 I Bayerisches Biologiedidaktikertreffen

Im Rahmen der diesj?hrigen Bayerischen Biologiedidaktikertagung, die von der Didaktik der Naturwissenschaften an der Universit?t Bamberg ausgerichtet wurde, konnte das digitale Bestimmungstool für Wildbienen und Wespen in einer Workshop-Phase von  12 BiologiedidaktikerInnen verschiedener bayerischer Hochschulstandorte erprobt und auf didaktische Aspekte hin überprüft werden.

Der Erfolg des geplanten Biomonitorings 2024 mit Studierenden und SchülerInnen mit der digitalen Wildbienen- und Wespenbestimmungs-App h?ngt von der Bestimmungsgenauigkeit ab. Um die Bestimmungsgenauigkeit kontinuierlich zu verbessern, werden wiederholt qualitative Erhebungen nach dem Design-Based-Research-Ansatz durchgeführt.

Die Tagung der bayerischen Biologiedidaktiker bot uns nicht nur die M?glichkeit, erneut eine Datenerhebung durchzuführen, sondern auch im intensiven Austausch weitere Optimierungsvorschl?ge zu dokumentieren. Wir haben positives Feedback erhalten und konnten drei bayerische Universit?tsstandorte (KU Eichst?tt, Universit?t Regensburg, Universit?t Würzburg) für die Teilnahme am Biomonitoring 2024 gewinnen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und den baldigen Beginn der Brutzeit.

 

Ausführliche Informationen zum Projekt gibt es hier

Verlinken: /nawididaktik/forschungsgebiete-kooperationen/nachhaltigkeit/dikule-wildbienenprojekt

(Maurice Kalweit, Dr. Yelva Larsen, Prof. Dr. Denis Messig)

 

 

 

   30.01.2024 | Gemeinsamer Workshop zu interaktiven Lehrvideos

In der digitalen Hochschullehre gibt es vielf?ltige Einsatz- und Gestaltungsszenarien von interaktiven Lehrvideos. Auch an der Universit?t Bamberg ist ein breites Spektrum des Einsatzes von interaktiven Lehrvideos vertreten. Im Workshop "Aktivieren in asynchronen Lernsettings - Interaktive Lehrvideos erproben und selbst gestalten" erhielten die Teilnehmenden verschiedener Fachbereiche und Universit?ten w?hrend einer begleiteten Selbstlernphase in einer interaktiv aufbereiteten Online-Lernumgebung umfassende Einblicke in die Gestaltungs- und Einsatzm?glichkeiten von interaktiven Lehrvideos. Bei synchronen Online-Treffen besprachen die Teilnehmenden mit der Seminarleitung ihre eigenst?ndig geplanten interaktiven Lehrvideos und erhielten hierfür Feedback.

Der Blended-Learning-Workshop fand im WiSe 23/24 im Rahmen des Projekts DiKuLe in Zusammenarbeit der Fachbereiche Wirtschaftsinformatik (Maximilian Raab, Julian Weidinger, Nico Hirschlein) und Grundschulp?dagogik und -didaktik (Tabea Zmiskol, Alina Seger) statt.

Der Workshop wurde durch das Zentrum für Hochschuldidaktik organisiert.

 

 

   17.01.2024 | Prof'in Julia Schlüter als Expertin bei International Society for the Linguistics of English (ISLE)

Am 17.01.2024 besch?ftigte sich das Online-Forum der International Society for the Linguistics of English (ISLE) mit der Frage, welche Bedeutung die Sprachwissenschaft für Lehrkr?fte im Fach Englisch haben sollte.

In einem international gut besuchten Zoom-Vortrag mit anschlie?ender Diskussion war Prof. Dr. Julia Schlüter als eine von drei Expert:innen eingeladen, über aktuelle Entwicklungen in der Fachwissenschaft und in ihrem DiKuLe-Teilprojekt KorPLUS (Korpuslinguistik für Lehrende und Studierende) zu berichten.

Im Anschluss entspann sich eine lebhafte Diskussion um den Status von Sprachnormen in der internationalen Verkehrssprache Englisch und die Rolle der Korpuslinguistik. Eine Aufnahme des Vortrags und die Pr?sentationsfolien sind auf https://www.isle-linguistics.org/activities/outreach bzw. https://youtu.be/muBfhiBrqGE?si=vXcf1WD-kYv6JLav zu finden.

 

 

 

2023

 

   12.12.2023 | Workshop ?Digitale Artbestimmung in Nistk?sten"

Im Rahmen der Fachschaftsleitertagung für das Fach Biologie an den Gymnasien in Oberfranken konnte das digitale Bestimmungstool für Wildbienen und Wespen am Lehrstuhl der Didaktik der Naturwissenschaften in zwei Workshopphasen von ca. 40 Gymnasiallehrkr?ften erprobt werden.

Der Erfolg des 2024 geplanten Biomonitorings, im Sinne eines Citizen-Science-Ansatzes mithilfe des digitalen Bestimmungstool für Wildbienen und Wespen, ist von der Genauigkeit des Bestimmungstools abh?ngig. Daher werden wiederholt Qualitative Erhebungen im Designed-Based-Research-Ansatz durchgeführt, mit dem Ziel einer stetigen Verbesserung der BestimmungsApp.

Durch die im Rahmen der Fachschaftsleitertagung erhobenen Daten war es nicht nur m?glich, eine deutlich gesteigerte Anzahl korrekter Bestimmungen festzustellen, sondern auch weitere Fehlerquellen zu identifizieren. Zudem erreichte uns viel positives Feedback und über 30 Interessensbekundungen verschiedener Bildungseinrichtungen für eine Teilnahme am Biomonitorring im SoSe24.

Ausführliche Informationen zum Projekt gibt es hier: /nawididaktik/forschungsgebiete-kooperationen/nachhaltigkeit/dikule-wildbienenprojekt

Maurice Kalweit, Dr. Yelva Larsen, Prof. Dr. Denis Messig

 

   27.11.2023 | TheoWerk zu Gast an der Universit?t Budweis

Theresia Witt (Lehrstuhl für Religionsp?dagogik und Didaktik des Religionsunterrichts) lehrte im Rahmen des EU-Programms ?Erasmus+ Gastdozenturen“ an der Theologischen Fakult?t der Südb?hmischen Universit?t Budweis. Studierende verschiedener Studieng?nge erkundeten eine Bamberger Kirche in VR und setzten sich mit dem Für und Wider des Einsatzes von VR im Kontext kirchenp?dagogischer Bildungsprozesse auseinander. Im Austausch mit tschechischen Kolleginnen und Kollegen konnten zudem Einblicke in VR-Projekte vor Ort gewonnen werden. Weitere Kooperationen zum Thema ?VR-Kirchenp?dagogik“ stehen im Sommersemester 2024 an: mit dem ?kumenischen Institut für Theologie und Religionsp?dagogik der P?dagogischen Hochschule Schw?bisch Gmünd und dem Evangelischen Institut der Universit?t Koblenz. Prof. Dr. Konstantin Lindner (Lehrstuhl für Religionsp?dagogik und Didaktik des Religionsunterrichts) wurde 2023 in den Konsultationskreis ?Digital (Religious) Education – Challenges, Experiences and Research Perspectives“ der Theologischen Fakult?t der Universit?t Zürich aufgenommen, in dem auch Kontexte digitaler Lehre in theologischen F?chern diskutiert werden.

 

   21.11.2023 | Fortbildung "Organize Innovation"

Von M?rz bis November 2023 hat unsere Projektmitarbeiterin Hannah Brodel (ZHD) an einer von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre organisierten und finanzierten Weiterbildung in Form eines Peer-Learning-Programms für Innovator*innen an Hochschulen mit rund 25 Projektmitarbeitern anderer StiL-Projekte teilgenommen. Im Austausch mit den Metaplan-Trainern sowie den anderen Teilnehmenden konnte sie einen detaillierten Blick auf die t?glichen Herausforderungen werfen, mit denen Innovator*innen an Hochschulen konfrontiert sind.

Das Programm erm?glichte einen erweiterten Blick auf die Organisationsstruktur der Universit?t. In drei Modulen in einer Mischung aus Online- und Pr?senzveranstaltungen wurden neben der Vermittlung von organisations-soziologischen Konzepten, auch Erfahrungen und Perspektiven ausgetauscht. Der Austausch mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen der Projekte regte zum Nachdenken an und lieferte konkrete Anregungen für die Zukunft der Hochschulbildung. Die drei Programmteile konzentrierten sich auf zentrale Fragen zur Zukunft der Universit?tsorganisation. In kleinen Arbeitsgruppen wurden reale Herausforderungen in kollegialer Fallarbeit besprochen und konkrete Handlungswege erarbeitet.

Durch die Weiterbildung wurden konkrete Ideen und Handlungsspielr?ume für die Entwicklung und Verstetigung von Innovationen eruiert. Die Teilnahme an der Weiterbildung wird die Herangehensweise an zukünftige Projekte und Herausforderungen in der Hochschulentwicklung auch weiterhin pr?gen.

 

 

   17.11.2023 | Projektinterner Transfer-Workshop

Am 17. November fand im Rahmen des DiKuLe-Projekts ein Transfer-Workshop organisiert von Hannah Brodel (ZHD) und Lorenz Mrohs (Projektkoordination) statt, der sich zum Ziel setzte, den internen Austausch zwischen den verschiedenen Teilprojekten über die Grenzen der Fakult?ten hinaus zu f?rdern. Der Workshop bot eine Plattform für die Projektmitglieder, um ihre Fortschritte, Herausforderungen und Erfahrungen miteinander zu teilen.

Die Veranstaltung begann mit einer dynamischen Speed-Dating-Runde, bei der jede*r Teilnehmer*in zwei Minuten Zeit hatte, um den eigenen Bereich und den aktuellen Stand des Teilprojekts vorzustellen. Diese kurzen Vorstellungen erm?glichten einen schnellen ?berblick über die verschiedenen Aspekte des DiKuLe-Projekts und erleichterten den Teilnehmer*innen, potenzielle Verbindungen und Kooperationsm?glichkeiten zu identifizieren.

Nach einer kurzen Pause folgte eine kollegiale Fallberatung, in der spezifische Herausforderungen und Fragestellungen einzelner Teilprojekte gemeinsam diskutiert wurden. Diese intensive Interaktion erm?glichte den Teilnehmer*innen, von den Erfahrungen ihrer Kolleg*innen zu lernen, innovative L?sungsans?tze zu entwickeln und Synergien zwischen den Projekten zu identifizieren.

Abschlie?end fand eine Feedbackrunde statt, in der die Teilnehmer*innen ihre Eindrücke vom Workshop teilten. Das Feedback betonte die positiven Aspekte des interdisziplin?ren Austauschs und die Wertsch?tzung der vielf?ltigen Perspektiven, die durch die Zusammenarbeit über Fakult?tsgrenzen hinweg entstanden sind. 

 

 

 

   27.10.2023 | Sprachlernberatung im schulischen Kontext

Unter dem Titel "Superkr?fte bei Schüler:innen wecken 2.0" gibt es im Rahmen des Projekts eine Sprachlernberatung im schulischen Kontext in Kooperation mit dem Franz-Ludwig-Gymnasium. Es besteht für Lehramtsstudierende der Universit?t Bamberg ab dem Wintersemester 2023/24  die M?glichkeit, Lerntutor:innen der 9. Klasse zu schulen.

Alle Infos unter: www.uni-bamberg.de/zlb/arbeitsfelder-1/zebera/praxisseminar-in-kooperation-mit-dem-flg/

 

 

   16.10.2023 | IT Exchange

Im Rahmen des Workshops "Digitalisation and Higher Education" beteiligte sich das DiKuLe-Projekt mit vier Programmpunkten.

Die Digi-LLabs, in denen im Rahmen des Projekts didaktische Formate entwickelt werden, wurden vorgestellt und Teilnehmer:innen des Workshops hospitierten bei einer Lehrveranstaltung. Darüber hinaus stellte Projektkoordinator Lorenz Mrohs das Projekt DiKuLe vor und diskutierte mit den Teilnehmer:innen über Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Hochschullehre. Das ZHD führte im Rahmen des Austauschprogramms einen didaktischen Workshop durch.

Das zweiw?chige Austauschprogramm wurde durch den Lehrstuhl für Allgemeine P?dagogik organisiert und durch den DAAD finanziert. Die Teilnehmende kamen aus Butare/Ruanda und Goma/ Demokratische Republik Kongo.

 

   09.10.2023 | Bayernweites Arbeitsgruppentreffen DigiLLabs

Auf Initiative des Bamberger Kompetenzzentrums für digitales Lehren und Lernen fand am 9. Oktober 2023 das erste bayernweite Arbeitsgruppentreffen zum Einsatz digitaler Lehr- und Lernlabore (DigiLLabs) in der Lehrkr?ftebildung statt. Das Treffen war von einem gemeinsamen Vorbereitungsteam der lehrkr?ftebildenden Universit?ten Bamberg, Bayreuth, Eichst?tt, Erlangen-Nürnberg und Würzburg vorbereitet worden und fand im Rahmen des 4. QUADIS-Symposiums zum Thema Brückenschlag: Lernprozesse in analogen, hybriden und digitalen Formaten statt. Es richtete sich in erster Linie an die Mitarbeitenden und Lehrenden in den bayerischen DigiLLabs, stand aber auch weiteren Interessierten offen.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier:www.uni-bamberg.de/zlb/news/artikel/erstes-bayernweites-arbeitsgruppentreffen-der-digillabs/

 

 

   09.10.2023 | Open Space Veranstaltung

Am 9. Oktober 2023 fand an unserer Hochschule im Rahmen des Projekts DiKuLe ein weiteres Open Space Event zum Thema "Digitale Kulturen in der Lehre" statt. Interessierte Studierende und Dozierende nutzten die Gelegenheit, ihre Gedanken und Ideen zu verschiedenen Fragestellungen des Themas zu diskutieren und auf Flipcharts festzuhalten.

"Was verstehe ich unter digitalen Kulturen in der Lehre?" wurde unter anderem als eine der zentralen Fragen bearbeitet. Die gesammelten Stichpunkte spiegeln dabei die Vielfalt der Diskussion und die verschiedenen Perspektiven der Teilnehmenden wider.

Es wurde unter anderem festgehalten, dass digitale Lehre die analoge Lehre nicht ersetzt, sondern erg?nzt. Digitales Lernen soll dazu dienen, Wissen zu vermitteln, w?hrend die analoge Lehre, insbesondere im face-to-face-Format, für Diskussion, Vertiefung, kreatives Denken, den Austausch und die Kl?rung von Fragen genutzt werden kann.

Mobilit?t und Flexibilit?t in der digitalen Lehre wurden neben digitaler Kunst als charakteristische Bestandteile digitaler Kulturen angesehen. Zudem wurde die Bedeutung von digitalen Tools in der Lehre betont, um effektive Lehr- und Prüfungsmethoden zu entwickeln. Als vielversprechend sahen die Teilnehmenden au?erdem die Integration künstlicher Intelligenz zur Unterstützung in der Lehr- und Lernberatung. Ferner standen neben der F?rderung hybrider Lehrveranstaltungen auch die Entwicklung neuer Lehr- und Lernmuster im Fokus. Dabei spielten Neugier und eine ?Fehlerkultur" eine zentrale Rolle, um innovative Lehrans?tze zu f?rdern.

Studierende und Dozierende betonten den Wunsch, das Augenmerk st?rker auf den Lernprozess anstelle des Endprodukts zu legen, um eine tiefere Auseinandersetzung mit den Inhalten zu f?rdern.

Insgesamt bot das Open Space Event zum wiederholten Male eine spannende Plattform für den offenen Austausch und die kreative, vielf?ltige Reflexion über die digitale Kultur in der Lehre.

 

 

   08.10.2023 | Tagung "Diversit?t braucht Digitalit?t

Die im Rahmen des DiKuLe-Projekts organisierte, interdisziplin?re Tagung ?Diversit?t braucht Digitalit?t“ – kurz DivDig – fand vom 05 - 06. Oktober 2023 im Markusgeb?ude der Universit?t Bamberg statt. Mehr als 70 Teilnehmende aus Deutschland, ?sterreich und der Schweiz konnten sich bei insgesamt 20 Vortr?gen und zehn Posterpr?sentationen über digitale Formate und empirische Befunde informieren, die einen potenzialorientierten Umgang mit Diversit?t in der Hochschullehre erm?glichen.

Er?ffnet wurde die Tagung durch Projektsprecher Prof. Dr. Konstantin Lindner (M3) und Projektmitarbeiterin Theresia Witt (M3). Diese betonten die Vielfalt der wissenschaftlichen Beitr?ge und Good-Practice-Beispiele, die auf der Tagung diskutiert werden sollten (Programm): Von Bildungswissenschaften über 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 Sozialwissenschaften bis hin zur Informatik war alles vertreten. Eine Wortwolke, generiert aus allen Beitragstiteln, hob die Stichworte ?Herausforderungen“, ?Digitalit?t“ und ?Perspektiven“ hervor.

Im Anschluss betonte Prof.in Dr. Uta Hauck-Thum (Ludwig-Maximilians-Universit?t München) in ihrer mitrei?enden Keynote ?Lehren, Lernen und Prüfen angesichts studentischer Diversit?t: Herausforderungen und Potentiale der Kultur der Digitalit?t“ die Bedeutung von Gemeinschaft und transdisziplin?rer Kooperation, die nicht nur notwendig seien, um Chancengleichheit und Partizipation voranzutreiben, sondern die auch die vorherrschende (ungerechte) Prüfungskultur in Frage stellen würden. Untermalt wurde der Vortrag mit Beispielen innovativer Lehrformate für Lehramtsstudierende an der LMU.

Im weiteren DivDig-Tagungsverlauf gab es an beiden Tagen jeweils zwei parallele Sessions mit bis zu drei Vortr?gen von (Nachwuchs-)Wissenschaftler:innen, die u. a. digitale Hochschulstrategien, diversit?tssensibles Lernen, Inklusionsans?tze in der Lehre sowie Umwelt- und Studierendengesundheitsaspekte in den Fokus rückten. W?hrend der gesamten Tagung konnten die Tagungsteilnehmenden zudem die im Foyer ausgestellten Poster besichtigen, mit den jeweiligen Autor:innen ins Gespr?ch kommen oder sogar VR-Brillen ausprobieren. Eine interaktive Stadtrallye mit digitalem Quiz rund um lokale Geheimtipps und malerische Kulissen bildeten mit anschlie?endem Conference-Dinner in einem urig-fr?nkischen Bamberger Wirtshaus den kr?nenden Abschluss des ersten Tages.

Das Siegerteam des Stadtquiz wurde im Rahmen der Begrü?ung am zweiten Tag von Projektmitarbeiterinnen Carmen Herrmann (M3) und Hannah Brodel (M4) gekürt, woran sich ein Gru?wort der Vizepr?sidentin für Diversit?t und Internationales der Universit?t Bamberg, Prof.in Dr. Sabine Vogt, anschloss, die den interdisziplin?ren Charakter des DiKuLe-Projekts hervorhob. Zum Tagungsabschluss wurden im Plenum – moderiert durch die Tagungsorganisator:innen – Impressionen und Antworten auf die Frage ?Braucht Diversit?t Digitalit?t?“ nochmals aufgegriffen und mit den Teilnehmenden interaktiv und digital diskutiert sowie zusammengetragen. Zuletzt gab DiKuLe-Projektkoordinator Lorenz Mrohs (M4) einen Ausblick auf das kommende DiKuLe-Symposium 2024.

Die einzelnen Beitr?ge k?nnen im voraussichtlich im August 2024 erscheinenden Sammelband ?Diversit?t und Digitalit?t in der Hochschullehre“ nachgelesen bzw. ggf. als Poster im Forschungsinformationssystem (FIS) der Universit?t Bamberg betrachtet werden.

 

Weitere Infos zur Tagung: https://divdig-tagung.de/

Weitere Infos zum DiKuLe-Projekt:

/dikule

 

 

   25.09.2023 | Best Paper Award für DiKuLe-Teilprojekt

Der Artikel "Addressing Learners' Heterogeneity in Higher Education: An Explainable AI-based Feedback Artifact for Digital Learning Environments" wurde bei der 18. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI) mit dem Best Paper Award ausgezeichnet.

Der Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem LifBi (Philipp Handschuh, Maria Klose) und dem Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. energieeffiziente Systeme (Felix Haag, Sebastian Günther, Konstantin Hopf, Thorsten Staake),  an dem auch das Teilprojekt zu Feedback-Interventionen angesiedelt ist.

Die WI Konferenz gilt als die wichtigste wissenschaftliche Konferenz für Wirtschaftsinformatik im deutschsprachigen Raum und fand in diesem Jahr in Paderborn unter dem Leitmotto "Digital Responsibility: Social, Ethical, Ecological Implications of IS" statt. Die Auszeichnung mit dem Award würdigt die Exzellenz und die Beitr?ge des pr?mierten Artikels seitens der Konferenzveranstalter.

 

 

   21.09.2023 | Erste Modulhandbuchanpassungen

DiKuLe ist nicht nur ein Forschungsprojekt, sondern soll auch zur Weiterentwicklung einer modernen Lehre und des Lernens beitragen. Damit dies gelingen kann sollen neu entwickelte Lehrinhalte und Lehrmethoden in die Modulhandbucher integriert werden, um diese langfristig im Studium und an der Universit?t zu verankern.

Dies ist uns bereits in den folgenden Fachbereichen gelungen.

Arbeitswissenschaften

Der Einsatz digitaler Elemente in der Lehre und neu konzipierte Blended-Learning-Konzepte werden langfristig in die Lehre etabliert. Es wurden Anpassungen in den Modulhandbüchern vorgenommen, die den Erwerb digitaler Kompetenzen im Rahmen ausgew?hlter Lehrveranstaltungen abbilden. Um das kontinuierliche und selbstregulierte Lernen Studierender zu f?rdern, wurde als zus?tzliches Prüfungsformat in ausgew?hlten Lehrveranstaltungen die Portfolioprüfungsleistung aufgenommen.

Grundschulp?dagigik/ Lehramt an Grundschulen

In der Grundschulp?dagogik wurde eine neues Modulalle Grundschullehramtsstudierenden im zweiten oder dritten Semester eingeführt. Dabei handelt es sich um ein verpflichtendes Grundlagenmodul in dem die systematische Beobachtung von Unterricht anhand von Unterrichtsvideos geübt wird (u.a. mit interaktiven Videovignetten). Das neue Modul wird einmal pro Jahr angeboten und erreicht ca. 200-300 Studierende

Englische Sprachwissenschaften

Für Studieng?nge mit dem Fach Englisch wurden in diesem Jahr schon Modulhandbuchanpassungen umgesetzt (Initiative aus M3 - Blended Learning). Ge?ndert wurdedas Modulhandbuch im Bachelor Anglistik/Amerikanistik, im Masterstudiengang ?English and American Studies“ und das Modulhandbuch für das Studium Lehramt an ?ffentlichen Schulen an der Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg.

Im Fokus stehen hier insbesondere die "reflektierte Verwendung digitaler Werkzeuge", die "Erweiterung allgemeiner digitaler und medienbezogener Kompetenzen", die "Auseinandersetzung mit ausgew?hlten digitalen sprachbezogenen Ressourcen" und der "Erwerb eines kritisch-reflektierten Umgangs mit digitalen Werkzeugen", etwas mittels linguistischer Korpora, Online-W?rterbüchern und sprachbezogenen Ressourcen und Anwendungen"

Katholische Theologie

Im Fachbereich der Katholischen Theologie wurden in Folge des DiKuLe-Projekts die folgenden Modulhandbuchpassagen bzgl. digitaler Kontexte integriert: 

Im Modul ?Religionsp?dagogik. Grundlagenmodul II“, das alle KTheo-Studierenden in den Lehramts- und Bachelorstudieng?ngen absolvieren müssen stehen zum einen digitale Kompetenzen im Vordergrund: "Die Studierenden ... k?nnen ... ad?quate Arrangements religi?sen Lehrens und Lernens entfalten – auch hinsichtlich der Auspr?gung einer digitalen Souver?nit?t ..."; 

Aber auch Lerninhalte sollen nun mittels digitaler Lehr- und Lernformate vermittelt werden:  "Theorien und Arrangements religi?sen Lehrens und Lernens (insb. auch digitale Lehr-/Lernformate)"

Wir setzen dies seit ein paar Semestern in verschiedenen Lehrveranstaltungen um, z.B.: 

Brustkern (SoSe 2022): Lebenswelt Fr?nkisches Rom – religi?se Bildung im Kontext von Digitalit?t

Witt (SoSe 2022): Kirchenp?dagogik 2.0?! Virtuelle Kirchenr?ume konzipieren, erschlie?en und erfahrbar machen 

Lindner (SoSe 2023): Religi?se Heterogenit?t vor Ort und im virtuellen Raum. Bildungsbedeutsame Zug?nge

Witt (SoSe 2023) : VR-Kirchenp?dagogik – Virtuelle Kirchenr?ume erschlie?en, konzipieren und erfahrbar machen

 

 

 

   27.07.2023 | H5P-Lehrwerkstatt

Am 27.07.2023 fand eine Lehrwerkstatt des ZHD in Zusammenarbeit mit dem ITS statt, die aus dem Projekt DiKuLe entstanden ist. Die Veranstaltung richtete sich an Lehrende der Universit?t Bamberg und hatte den Schwerpunkt auf der Vorstellung von H5P-Lehreinheiten durch verschiedene DiKuLe-Teilprojektmitarbeitende.

Die Lehrwerkstatt bot den Teilnehmenden in Kleingruppen die Gelegenheit, einzelne H5P-Tools genauer zu besprechen und Erfahrungen auszutauschen. Dabei wurden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Tools diskutiert und praxisnahe Anwendungsszenarien beleuchtet. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren insgesamt positiv, und sie sch?tzten besonders die M?glichkeit, die Umsetzungsformen unterschiedlicher Fachrichtungen und Lehrinhalte zu sehen. Der direkte Austausch in den Kleingruppen wurde als sehr hilfreich empfunden. Aufgrund des positiven Feedbacks wurde die Idee aufgebracht, zukünftig weitere Lehrwerkst?tten zu spezifischen H5P-Tools zu organisieren, um den Austausch und die Weiterentwicklung von Lehrmethoden an der Universit?t Bamberg weiter voranzubringen.

 

 

   19.07.2023 | Diskussion zu Projektsteuerung in StiL-Austauschttreffen

Unser Projektkoordinator stellte im Rahmen des Austauschtreffens das Projekt DiKuLe vor und ging dabei insbesondere auf die Formen der Zusammenarbeit und des Austausches ein, die im Projekt DiKuLe zum Tragen kommen.

Das Projekt verfolgt einen dezentralen Steuerungsansatz, bei dem die Projekte eigenst?ndig arbeiten und die inhaltliche Arbeit im Vordergrund steht. Treffen werden bei Bedarf dezentral und anlassbezogen organisiert. Gerahmt wird dies auf der Ebene des Gesamtprojektes durch Projektzwischenstandstreffen und andere Formate.

Es folgte eine Diskussion über Formen der Projektsteuerung. Dabei wurden verschiedene Steuerungsans?tze diskutiert und deren Einsatzbereiche mit Vor- und Nachteilen er?rtert.

Im Projekt DiKuLe wird daher die Auffassung vertreten, dass digitale Innovation regelm??ig bottom-up entsteht - durch gute Anwendungen, die von anderen freiwillig und eigenst?ndig aufgegriffen, weiterentwickelt und zurückgespielt werden. Das DiKuLe-Projekt bietet genau diese Freir?ume und viele gute Teilprojekte, die von den Beteiligten bereits in der Antragstellung skizziert wurden und die nun diese selbst formulierten Ziele umsetzen werden. Gleichzeitig greift der dezentrale Steuerungsansatz die Erkenntnis auf, dass die Hochschule als besondere Organisation mit ihrer Lehrfreiheit kaum zentrale Vorgaben zur (modernen) Gestaltung der Lehre machen kann und allenfalls durch Angebote, Wissenstransfer auf Innovationen aufmerksam machen kann.

Die Vorstellung des Projektes DiKuLe fand im Rahmen einer regelm??igen Austauschrunde interessierter Projektkoordinator:innen aus Projekten der Stiftung Innovation in der Hochschullehre statt. Sie treffen sich in unregelm??igen Abst?nden, um Formen des Austauschs und der Zusammenarbeit in den Projekten zu diskutieren.

 

 

   14.07.2023 | Forschergruppentreffen "Blended-Learning"

Projektbeteiligte aus der inhaltlichen Ma?nahme zur Entwicklung von Blended-Learning Formaten (M3) trafen sich zu ihrem Forschergruppentreffen, um sich zum Projektstand auszutauschen und die weitere Zusammenarbeit auszuloten.

Nach einer Vorstellung des Projektstands der einzelnen Teilprojekte und einer anschlie?enden Fragerunde gab es Austauschm?glichkeiten zu Themen, die sich aus der Vorstellung der Teilprojekte ergeben haben. Thema waren insbesondere Aspekte der Verstetigung wie etwa die Aktualisierung von Modulhandbüchern auf Basis der neu entwickelten Lernformate.

Es zeigte sich wieder, dass das Forschergruppen-Treffen ein gewinnbringendes Format zum Austausch von Projektergebnissen und zur Auslotung von Kooperationsm?glichkeiten und Synergieeffekten war.

In der Ma?nahme M3 zur Entwicklung von Blended-Learning Formaten werden in sechs bestehenden bzw. sich im Aufbau befindlichen Lehr-Lern-Laboren (LLabs) der Universit?t innovative Settings für die lehramtsbezogene Hochschullehre konzipiert und in verschiedenen Lehrveranstaltungstypen erprobt. Im Mittelpunkt steht die gezielte Kombination von Online- und Pr?senz-Lernphasen, bei denen die systematische Reflexion digitaler Referenzsysteme für die Pr?sentation von Inhalten ebenso eine Rolle spielt wie die didaktische Begleitung studentischer Lerngemeinschaften. Unterschiedliche Fachbereiche (Sprachen, Arbeitswissenschaft und Wirtschaftsp?dagogik, Grundschulp?dagogik, Theologie sowie Didaktik der Naturwissenschaften) arbeiten an der Entwicklung fachspezifischer Konzepte für Blended-Learning Formate. Gleichzeitig sollen Best-Practices und Ergebnisse zwischen den Fachbereichen ausgetauscht werden und Synergien für eine fachübergreifende Zusammenarbeit ausgelotet werden.

 

 

   07.07.2023 | Prominente Platzierung best?tigt Qualit?t Selbstlernmaterial

Ein erfreulicher Erfolg für den anglistischen Part des DiKuLe-Projekts: Das von Julia Schlüter und Carina Gro?mann entwickelte interaktive Selbstlernmaterial steht als Open Educational Resource allen interessierten Nutzer:innen zur Verfügung und wird bereits von Studierenden und Lehrkr?ften ausgiebig genutzt (www.uni-bamberg.de/korplus).

Die hohe Qualit?t wurde jetzt durch den amerikanischen Provider der zugrundeliegenden Plattform (www.english-corpora.org) dadurch anerkannt, dass die Materialien als erste (und bisher einzige) ?Third party materials“ auf den Hilfe-Seiten der Plattform verlinkt wurden.

 

 

 

 

   30.06.2023 | Austauschtreffen zu Projektzwischenst?nden

Auch in diesem Semester gab es ein Treffen des Gesamtprojekts, um einen gemeinsamen Blick auf den Stand in den einzelnen Teilprojekten zu werfen. Alle 20 Teilprojekte stellten in einem kurzen Pitch ihre bisherige Arbeit vor und gaben einen Ausblick auf das kommende halbe Jahr. Im Anschluss bestand die M?glichkeit zu Nachfragen und einem kollegialen Austausch zwischen den Teilprojekten.

So konnten sich einerseits alle Projektbeteiligten zum Stand in den anderen Teilprojekten informieren und Potentiale in der Zusammenarbeit wurden sichtbar. Zum anderen bot dieses Austauschformate die M?glichkeit, dass sich die Projektleitung einen Einblick in die Arbeit der Teilprojekte verschaffen konnte.

 

 

 

 

   27.06.2022 | Open Space Event

Am 27.06.2023 fand in der FeKi das Open Space Event des Projekts DiKuLe für das Sommeresemester 2023 statt. Die Bamberger Studierenden und Dozierenden hatten die Gelegenheit, die aktuellen Arbeitsst?nde von einigen Teilprojekten an den jeweiligen Posterw?nden kennenzulernen und mit den DiKuLe-Mitarbeitenden ins Gespr?ch zu kommen. Das Event bot spannende Einblicke in die laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und erm?glichte einen fruchtbaren Austausch zwischen den Teilnehmenden. Die Studierenden und Dozierenden konnten unter anderem VR-Simulationen testen, sich den digitalen Studienassistenten anschauen und mit den Forschenden über interaktive Videos, Quizzes und Co sprechen. Die vielseitigen Teilprojektschwerpunkte sorgten für eine abwechslungsreiche und informative Veranstaltung.

   26.06.2022 | DiKuLe-Beirat tagt zum zweiten Mal

Der Beirat des Projekts "DiKuLe" tagte am 27.06.2022 zum zweiten Mal der Beirat und informierte sich über die Entwicklungen des Projekts im vergangenen Jahr und über aktuelle Herausforderungen. Thema waren neben einem Bericht zum Projektstand insbesondere strukturelle Herausforderungen an der Universit?t, die in Zusammenhang mit dem Projekt zutage treten.

Der DiKule-Beirats soll Entwicklungsfortschritte im Gesamtvorhaben beraten und reflektieren und wird im 10-monatlichen Rhytmus tagen. Beteiligt sind neben den Projektsprechern zwei weitere Lehrpersonen, die nicht am Projekt beteiligt sind, eine universit?tsexterne Lehrperson, sowie die Leitung des Rechenzentrums und eine Vertretung des Mittelbaus.

 

 

   02.06.2022 | Design-Thinking-Workshop zu interaktiven Vorlesungsvideos

Interessante Einblicke in die studentische Perspektive auf interaktive Videos lieferte ein Design-Thinking-Workshop, der am 02. Juni an der ERBA stattfand. Die Veranstaltung baute auf einem vorherigen Workshop im Jahr 2022 sowie weiteren Erkenntnissen aus dem DiKuLe-Projekt auf. Im Rahmen des Workshops erarbeiteten die Studierenden in Kleingruppen prototypische Lehrvideos, die ihren Idealvorstellungen entsprechen.

Insgesamt sieben Studierende waren der Einladung des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insb. Industrielle Informationssysteme (IIS) zum gemeinschaftlichen Ideenaustausch am Freitagnachmittag gefolgt. Lehrstuhlinhaber Prof. Overhage begrü?te sie zu dem Workshop, der im Rahmen des DiKuLe-Arbeitspakets 1.1 (Interaktive Videos) stattfand. Bereits im letzten Jahr hatte ein ?hnlicher Workshop Einblicke in die allgemeinen Herausforderungen und L?sungsans?tze zu interaktiven Videos aus Dozierenden- und Studierendensicht geliefert. Ziel des aktuellen Workshops war es nun konkrete Umsetzungs- und Gestaltungsrichtlinien für solche Videos zu identifizieren. Nach einigen Kennenlernspielen wurden die bisherigen Erfahrungen mit Lehrvideos diskutiert und bestehende Probleme zusammengetragen.

Zur L?sung dieser Probleme fanden sich die Teilnehmenden anschlie?end in zwei Kleingruppen zusammen. Die Gruppen erhielten je einen fiktiven Foliensatz bestehend aus Screenshots eines Lehrvideos. Als Gestaltungshilfe wurde ihnen au?erdem eine Sammlung m?glicher Typen von interaktiven Elementen bereitgestellt. Auf dieser Basis sollten die Gruppen interaktive Videos in Form von Papierprototypen erstellen. Pro Folie wurde die Passung verschiedenster interaktiver Elemente zu den jeweiligen Inhalten diskutiert und konkrete Umsetzungen erarbeitet. In einer Zwischen- und einer Abschlussdiskussion wurden im Plenum die Ideen und Vorstellungen der beiden Gruppen ausgetauscht. Unter dem Strich lieferte der Workshop viele Einblicke darin, wie sich Studierende idealtypische interaktive Videos vorstellen.

Die gesammelten Ergebnisse werden in den kommenden Wochen eingehend ausgewertet. Neben der Forschung im Rahmen des DiKuLe-Projekts werden die gewonnenen Erkenntnisse auch in die Lehre des IIS-Lehrstuhls einflie?en. Als kleines Dankesch?n an die Teilnehmenden und zur Abrundung des Workshops gab es zum Abschluss ein gemütliches Beisammensein bei Pizza und Kaltgetr?nken.

 

 

 

   25.05.2023 | DiKuLe im Leitbild Lehre

Das Projekt DiKuLe f?rbt auf die Universit?t ab. Umso mehr freut es uns, dass sich dies nun auch im neu aufgesetzten Leitbild Lehre der Universit?t widerspiegelt.

Dort steht im Absatz zur "Gestaltung eines zukunftsorientierten Lernumfelds":

"In der Gestaltung neuer Lehr- und Lernr?ume sowie der Entwicklung digitaler Kulturen des Lehrens und Lernens generiert, evaluiert und beforscht die Universit?t Bamberg innovative Expertisen."

Das Leibild Lehre finden Sie hier.

 

 

   28.04.2023 | Vorstellung des Studienassistenten auf dem U:FF

Tobias Hirmer hat aus dem Teilprojekt "Digitaler Studienassistenten" seine Arbeit auf dem University Future Festival vorgestellt.

Das Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=3a5SJyTz2K8#t=22m01s

Der digitale Studienassistenten, soll Studierende eine Hilfestellungen bei Studienentscheidungen geben und die Studiengangsplanung erleichtern.

Weitere Informationen gibt es hier

 

 

   26.04.2023 | Vorstellung des Klausur-Booklets an der Uni Konstanz

Prof. Herrmann wurde eingeladen, das "Klausur-Booklet" an der Universit?t Konstanz vorzustellen. Der Vortrag fand im Rahmen der Reihe "Hochschuldidaktik über Mittag" statt, die von der dortigen Akademischen Personalentwicklung organisiert wird. Die Reihe "Hochschuldidaktik über Mittag" ist eine wiederkehrende, einstündige Kurzveranstaltung, in der eingeladene Referentinnen und Referenten einen Impulsvortrag zu einem aktuellen hochschuldidaktischen Thema oder einem innovativen Lehrprojekt mit anschlie?ender Diskussion halten.

Das " Klausur-Booklet " ist ein Anreizsystem, das die Studierenden zur Mitarbeit w?hrend des Semesters anregen soll.  Die Studierenden dürfen in jeder Vorlesungswoche eine Seite Notizen machen, entweder auf einem Tablet oder auf Papier. Anschlie?end digitalisieren die Studierenden ihre Seiten und reichen sie über eine Webanwendung, das Booklet-Tool, beim Dozenten ein. Die im Laufe des Semesters gesammelten Seiten werden vor der Prüfung als A5-Booklet ausgedruckt. Die Studierenden erhalten ihr Booklet zusammen mit der Klausur als pers?nlich zugelassenes Hilfsmittel. Wird eine Seite nicht rechtzeitig abgegeben, fehlt sie im Booklet - so entsteht ein Anreiz, sich w?chentlich mit dem Vorlesungsstoff zu besch?ftigen.

Ausführliche Informationen zum Booklet gibt es hier

 

 

   01.03.2023 | DiKuLe-Teilnahme an Weiterbildung mit StIL

DiKuLe-Teilnahme an Weiterbildung mit StIL -  ?Organize Innovation - Die Peer-Learning-Community für Innovator:innen in Universit?ten und Hochschulen“

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre bot allen Mitarbeitenden im Rahmen der von ihnen im aktuellen F?rderungszeitraum (Hochschullehre durch Digitalisierung st?rken, Freiraum 2022 und Fokus Ukraine) gef?rderten Projekte die M?glichkeit an ausgew?hlten Weiterbildungen teilzunehmen. Hannah Brodel aus dem Zentrum für Hochschuldidaktik wurde für die Weiterbildung ?Organize Innovation - Die Peer-Learning-Community für Innovator:innen in Universit?ten und Hochschulen“, durchgeführt von Metaplan, zugelassen. Die Weiterbildung startete zum 01. M?rz 2023 und l?uft bis Ende des Jahres. 

Das erste Treffen vor Ort in Quickborn umfasste die Thematik ?Hochschulorganisationen verstehen. Einflussbereiche und Gestaltungshebel sortieren“. Dieser thematische Schwerpunkt wurde mit rund 25 Projektmitarbeiter*innen anderer Projekte und einem versierten Team von Metaplan-Mitarbeiter*innen besprochen und beleuchtet. Insbesondere die M?glichkeit des vernetzten Austauschs und der projektübergreifenden Auseinandersetzung mit Themen der Kulturentwicklung zeigte auf, dass viele ?hnliche Herausforderungen existieren. Die Arbeit an der Entwicklung von organisationalen und kulturellen Ver?nderungen sind insbesondere an der Organisationsform Hochschule, ob der vielseitigen Strukturen, anspruchsvoll und spannend. Es wird eine weiterhin interessante Weiterbildung zum Thema Innovation an der Hochschule. 

   01.02.2023 | Vortrag ?Korpuslinguistik im Englischunterricht“

Vortrag auf der Tagung der Englischfachschaftsleiter:innen an den Gymnasien in Unterfranken: ?Korpuslinguistik im Englischunterricht“

Julia Schlüter

01.02.2023, Matthias-Grünewald-Gymnasium Würzburg

In einem 90-minütigen Vortrag mit Diskussion gab Julia Schlüter den Lehrkr?ften Einblicke in Potenziale und Herausforderungen bei der Nutzung von Online-Textdatenbanken (Korpora) mit linguistischen Herangehensweisen. Einen Schwerpunkt dabei bildete die Problematik der Korrektur von Schülertexten, vor allem im Hinblick darauf, dass die englische Sprache in formellen und informellen Kontexten sowie in Gro?britannien und den USA (den beiden Variet?ten, die im schulischen Unterricht als Sprachmodell dienen) deutliche Unterschiede aufweist. Im Anschluss wurden Interessierten die Selbstlernmaterialien auf /korplus (entwickelt im DiKuLe-Teilprojekt M3 Blended Learning) an die Hand gegeben, die eine selbst?ndige Auseinandersetzung mit der Methodik erm?glichen.

 

 

 

 

   30.01.2023 | Active Learining Systeme installiert “

Dank der Zusatzf?rderung aus dem Programm FBM2020plus steht Dozierenden und Mitarbeitenden der Uni Bamberg ein station?rer Videoschnittarbeitsplatz im Raum Lu19/01.12 zur Verfügung. Der Arbeitsplatz ist u. a. mit zwei 4K-Monitoren, einem Apple Mac Studio PC und Speed-Editor für das Schneiden von Videos mit DaVinciResolve ausgestattet. Raumbuchung und Einführung in den Arbeitsplatz unter digital.zlb(at)uni-bamberg.de Zus?tzlich besteht die M?glichkeit, vor Ort Lehrvideos aufzunehmen und anschlie?end eigenst?ndig nachzubearbeiten. Hierzu stehen ein hochwertiges Mikrofon und Kameratechnik zur Verfügung.

Durch die Zusatzf?rderung konnte im Berufswelten- sowie im Sprachen-LLab ein sog. Active Learning-System integriert werden. Dieses System unterstützt das Mitbringen eigener Ger?te (BYOD) und erm?glicht, die Inhalte von Displays und mobilen Endger?ten ohne zus?tzliche App zu spiegeln und auf beliebigen Endger?ten zu teilen. Hierdurch ergeben sich neue M?glichkeiten der interaktiven Zusammenarbeit zwischen Dozierenden und Studierenden im Seminar. Einen Einführung in die Technik erhalten Sie gerne auf Anfrage unter digital.zlb(at)uni-bamberg.de

 

 

 

 

   20.01.2023 | Openspace Event des ZHD

Im Rahmen des Projekts DiKuLe hat am 20. Januar im Foyer der Erba ein weiteres Open Space Event zum Thema ?Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln“ stattgefunden. Das Event wurde als Teil des Projekts für interessierte Studierende und Dozierende angeboten, um sich zum Thema austauschen und gemeinsam diskutieren zu k?nnen.

Dazu wurden die Teilnehmenden erneut eingeladen, ihre Ansichten und Einsch?tzungen zu vier leitenden Fragen in Form eines Brainstormings auf Pinnw?nden festzuhalten. Die Frage ?Was verstehe ich unter digitalen Kulturen in der Lehre?“ wurde aus unterschiedlichen Perspektivenbeantwortet. Vorrangig sprachen die Teilnehmenden von der Verwendung digitaler Tools, dem sinnvollen Einsatz von Technik in Lehrveranstaltungen sowie der erleichterten Interaktion und Kollaboration im digitalen Raum. Als besonders positivempfinden die Beteiligten die erh?hte zeitliche und ?rtliche Flexibilit?t durch digitale Lehre. Weiterentwicklungspotential sehen die Teilnehmenden in den Tools FlexNow und UniVis. Es wurde au?erdem der Wunsch nach einer einheitlichen Plattform für die Dienste der Universit?t ge?u?ert. Bei der Frage nach konkreten Tools und Ans?tzen, die besonders positiv aufgefallen sind, nannten die Teilnehmenden schwerpunkm??ig Etherpad, Zoom und Padlet. Auch der VC,Mentimeter und  Panopto wurden mehrfach genannt. Insbesondere auch der verst?rkt auftretende didaktische Ansatz des Inverted/Flipped Classroom wurde als positive Entwicklung eingestuft. 

Insgesamt hat das Open Space Event im Januar rege Beteiligung gefunden und die Ansichten und Meinungen der Studierenden und Dozierenden zum Thema digitale Kulturen in der Lehre an der Universit?t Bamberg im vergangenen Semester best?tigt und um weitere Einsichten erg?nzt. Wir freuen uns auf ein weiteres Event an anderen Fakult?ten im Sommersemester! 

 

 

 

 

   13.01.2023 | Austauschtreffen zu Projektzwischenst?nden

Auch in diesem Semester gab es ein Treffen des Gesamtprojekts, um einen gemeinsamen Blick auf den Stand in den einzelnen Teilprojekten zu werfen. Alle 20 Teilprojekte stellte in einem kurzen Pitch ihre bisherige Arbeit vor und gaben einen Ausblick auf das kommende halbe Jahr. Im Anschluss bestand die M?glichkeit zu Nachfragen und einem kollegialen Austausch zwischen den Teilprojekten.

So konnten sich einerseits alle Projektbeteiligten zum Stand in den anderen Teilprojekten informieren und Potentiale in der Zusammenarbeit wurden sichtbar. Zum anderen bot dieses Austauschformate die M?glichkeit, dass sich die Projektleitung einen Einblick in die Arbeit der Teilprojekte verschaffen konnte.

 

 

 

 

   13.01.2023 | Forschergruppentreffen "Blended-Learning"

Projektbeteiligte aus der inhaltlichen Ma?nahme zur Entwicklung von Blended-Learning Formaten (M3) trafen sich zu ihrem Forschergruppentreffen, um sich zum Projektstand auszutauschen und die weitere Zusammenarbeit auszuloten.

Nach einer Vorstellung des Projektstands der einzelnen Teilprojekte und einer anschlie?enden Fragerunde gab es Austauschm?glichkeiten zu Themen, die sich aus der Vorstellung der Teilprojekte ergeben haben. Thema waren die gemeinsame Weiterentwicklung und Nutzung von H5P für Blended-Learning-Formate, die Aktualisierung von Modulhandbüchern auf Basis der neu entwickelten Lernformate und der Entwicklungstand bei Mahara.

Es zeigte sich wieder, dass das Forschergruppen-Treffen ein gewinnbringendes Format zum Austausch von Projektergebnissen und zur Auslotung von Kooperationsm?glichkeiten und Synergieeffekten war. Diese sollen nun in regelm??igen Abst?nden fortgeführt werden.

In der Ma?nahme M3 zur Entwicklung von Blended-Learning Formaten werden in sechs bestehenden bzw. sich im Aufbau befindlichen Lehr-Lern-Laboren (LLabs) der Universit?t innovative Settings für die lehramtsbezogene Hochschullehre konzipiert und in verschiedenen Lehrveranstaltungstypen erprobt. Im Mittelpunkt steht die gezielte Kombination von Online- und Pr?senz-Lernphasen, bei denen die systematische Reflexion digitaler Referenzsysteme für die Pr?sentation von Inhalten ebenso eine Rolle spielt wie die didaktische Begleitung studentischer Lerngemeinschaften. Unterschiedliche Fachbereiche (Sprachen, Arbeitswissenschaft und Wirtschaftsp?dagogik, Grundschulp?dagogik, Theologie sowie Didaktik der Naturwissenschaften) arbeiten an der Entwicklung fachspezifischer Konzepte für Blended-Learning Formate. Gleichzeitig sollen Best-Practices und Ergebnisse zwischen den Fachbereichen ausgetauscht werden und Synergien für eine fachübergreifende Zusammenarbeit ausgelotet werden.

 

 

2022

 

   10.11.2022 | Regionale Lehrkr?ftefortbildung “English is not a simple language!"

Regionale Lehrkr?ftefortbildung “English is not a simple language! How can corpora help?”

Julia Schlüter, Carina Gro?mann, Katharina Deckert, Franziska Schuhmann

10.11.2022, per Zoom

Dieser ganzt?gige Workshop im Rahmen der Regionalen Lehrerfortbildung des Regierungsbezirks Mittelfranken gab Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarstufe (in der Regel Gymnasien) Anregungen für die Anwendung digitaler Textdatenbanken (linguistischer Korpora) im Englischunterricht. Moderiert durch Julia Schlüter und Carina Gro?mann und unterstützt durch die SHKs Katharina Deckert und Franziska Schuhmann konnten Teilnehmer:innen in Breakout-Sessions selbst Hand anlegen und einige Zweifelsf?lle der englischen Sprache aufkl?ren, die sie schon lange besch?ftigt hatten. Für Interessierte mit weiterem ?bungsbedarf steht das Selbstlernpaket KorPLUS /korplus zur Verfügung, das im Rahmen des DiKuLe-Projekts entwickelt wird.

 

 

 

   03.11.2022 | Vortr?ge auf Turn-Conference

Zwei DiKuLe-Teilprojekte gestalteten auf der Turn-Conference das Symposium "Innovative Lehrkonzepte in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung zum Umgang mit Heterogenit?t" mit. Laut Programm gehe es hier um die Frage, wie angehende Lehrpersonen bereits in der ersten Phase der Lehrkr?ftebildung auf den professionellen Umgang mit der zunehmenden Heterogenit?t ihrer künftigen Schülerschaft vorbereitet und wie sowohl fachspezifische als auch f?cherübergreifende Kompetenzen systematisch gef?rdert werden k?nnten.

Die beiden Beitr?ge handelten vom Potenzial der Arbeit mit Unterrichtsvideos mit dem Ziel die Verbesserung der professionellen Wahrnehmung der Studierenden und die Selbstwirksamkeit untersuchen.

Prof. Dr. Miriam Hess hielt einen Vortrag mit dem Titel "Professionelle Wahrnehmung des Umgangs mit Leistungsheterogenit?t mittels interaktiver Unterrichtsvideos".

Anne Schlosser und Prof. Jenny Paetsch refererierten über die "F?rderung der Selbstwirksamkeit zum Unterrichten in leistungsheterogenen Klassen mit Unterrichtsvideos".

 

Die Turn-Conference fand vom 3.-4. November 2022 in Kiel statt.

 

 

 

   25.10.2022 | Das Klausur-Booklet stellt sich vor

Ein DiKuLe-Teilprojekt entwickelt ein Anreizsystem für Studierende um Prokrastination vorzubeugen. Unter der Leitung von Prof. Dominik Herrmann soll in Ma?nahme M2 bis 2024 eine Open-Source L?sung entwickelt werden, mit welcher Studierende dazu animiert werden sollen, sich frühzeitig im Semester mit den Vorlesungsinhalten zu besch?ftigen.

Jetzt wurde das Tool mit einem langen Artikel im Blog der Stiftung Innovation in der Hochschullehre vorgestellt: https://stiftung-hochschullehre.de/pruefungsvorbereitung-booklet-tool-gegen-bulimie-lernen/

Das Booklet-Tool wird bereits prototypisch an der Universit?t Bamberg eingesetzt und kann bei Bedarf von allen Interessierten genutzt werden.

 

Mehr lnfos unter: www.uni-bamberg.de/dikule/teilprojekte/smarte-didaktik/klausur-booklets/

 

 

 

 

   06.10.2022 | DiKuLe-Symposium

Die Universit?t Bamberg ist schon lange ein anerkannter Standort in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung, denn knapp ein Viertel seiner Studierenden ist in Lehramtsf?cher eingeschrieben. Mit dem DiKuLe-Symposium am 6.-7. Oktober 2022 hat sich die Universit?t Bamberg nun auch einen Namen in der Forschungslandschaft gemacht, die sich mit moderner (digitaler) Hochschullehre auseinander setzt - wenn man den Zahlen trauen mag: 170 Einreichungen zu dem ausgeschriebenen Call for Papers, 60 ausgew?hlte Vortr?ge, zwei Sammelb?nde und über 180 angemeldete Teilnehmende.

Er?ffnet wurde das Symposium durch Projektsprecher Prof. Dr. Dominik Herrmann. Er betonte auf anschauliche Art und Weise die gro?e Bandbreite unterschiedlicher Themen rund um digitale Lehre, die auf dem Symposium diskutiert werden (Programm). Tats?chlich fuhren die Veranstalter ein umfassendes Tagungsprogramm für zwei Tage auf, das einlud, sich mit den unterschiedlichsten Fazetten moderner Hochschullehre auseinanderzusetzen. Eine Session befasste sich etwa mit M?glichkeiten bei der Unterstützung der Studierenden und ihrer Motivation in der Distanzlehre oder in asynchronen Formaten und welche Studierendenpr?ferenzen in der Lehre rücksichtigt werden sollten. Genauso wurde VR-Technik in der Lehre und die Gestaltung digitaler Lehrnumgebungen diskutiert.

In seiner Keynote "Digitales Lehren und Lernen an der Hochschule" zu Beginn des Symposiums gab Prof. Dr. Karsten Stegmann (Universit?t Passau) einen evidenzorientierten ?berblick zur modernen Hochschullehre. Im Anschluss wurden den Tag über in drei parallel stattfindenden Sessions Kurzvortr?ge vorgestellt und diskutiert. Gro?zügig gestaltete Pausen luden bei gutem Kaffee ein, sich an unterschiedlichen Stationen vor Mini-Postern der Vortragenden zu deren Vortr?gen weiter auszutauschen. Der Tag schloss mit einer Führung durch die Weltkulturerbe-Stadt Bamberg und einem anschlie?enden Conference-Dinner.

Der zweite Tag begann mit einem Gru?wort vom Vizepr?sidenten für Studierende und Lernen der Universit?t Bamberg Prof. Dr. Stefan H?rmann. Im Rahmen dieser verlieh er den zuvor ausgeschriebenen Best Video Award an Felix Averbeck, Katja Müller, Simon Leifeling von der FH Münster für ihr Vortragsvideo zum Thema "Einsatz von VR-Brillen in der Lehre – Entwicklung von Extended Reality-Szenarien".

Für das Symposium wurden alle Vortr?ge zuvor als Video einreicht, damit sich der Pr?senzteil der Veranstaltung auf den Austausch und Diskussionen konzentrieren konnte. ?ber das beste Video konnten alle Teilnehmenden am Symposium zuvor online abstimmen. Die Veranstalter waren der Meinung, dass sich gerade ein Symposium, das sich mit Fragen des Digitalen Kulturwandels befasst, dafür anbietet, altbew?hrte Konferenzformate zu hinterfragen und auch bewusst davon abzuweichen: "Wir finden es wichtig, dass wir nicht nur über Kulturentwicklung und Digitalisierung reden – wir wollen neue Formate auch selbst vor- und erleben", betont Projektkoordinator und Veranstaltungsorganisator Lorenz Mrohs. So setzte das DiKuLe-Symposium auf ein modernes Konferenzformat bestehend aus einem asynchronen Teil vor dem Symposium und einer Pr?senzveranstaltung vor Ort. Um sich Vortr?ge anzuschauen muss man nicht unbedingt im selben Raum sein – für Interaktion und Gespr?che aber schon. So konnten sich alle Registrierten die Vortr?ge der Beitragenden vorab online ansehen. In Pr?senz fanden hingegen lediglich Kurzvortr?ge statt, um Zeit zu schaffen für Diskussionen und Gespr?che.

Highlight des zweiten Tages war nach der Preisverleihung des Best Video Awards die Keynote von Prof. Dr. Jürgen Handke (Universit?t Marburg). Er referierte zu asynchroner digitalen Lehre. Dabei thematisierte er im ersten Teil seines Vortrags Gelingensbedingungen in der asynchronen Wissensvermittlung und warf im Anschluss gemeinsam mit seinen Zuh?rer:innen einen praktischen Blick auf die Erstellung digitaler Lerninhalte auf moodle. Im Anschluss der Keynote besch?ftigten sich die Sessions mit Blended-Learning Formaten unterschiedlicher Fachrichtungen sowie dem Einsatz von Videos in der Lehre. Bei sonnigem Wetter lie?en die Teilnehmenden das Symposium bei einem Mittagessen ausklingen.

Das Symposium fand im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojekts ?DiKuLe – Digitale Kulturen der Lehre entwickeln“ vom 6.-7. Oktober 2022 an der Universit?t Bamberg statt. DiKuLe wird durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gef?rdert. Mit dem Symposium sollte der Prozess der Kulturentwicklung digitaler Lehre ge?ffnet und mit Forscherinnen und Forschern, Praktikerinnen und Praktikern sowie Studierenden reflektiert werden. Berücksichtigt werden dabei auch interdisziplin?re Fragestellungen zur Entwicklung digitaler Kulturen der Lehre aus den Gebieten der Hochschuldidaktik, 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网, Soziologie und (Wirtschafts-)Informatik zu Blended-Learning-Formaten, Mechanismen zur effektiven Gestaltung aufgezeichneter Videos oder synchroner Videokonferenzen sowie technisch unterstütze Lehr-Lern-Ans?tze für eine smarte Didaktik in Pr?senz- und Online-Lehre. Forschende, sowie Praktikerinnen und Praktiker waren aufgerufen, wissenschaftliche Beitr?ge oder Best-Practice-Beispiele aus dem Themenfeld digitale Lehre einzureichen. Im Nachgang des Symposiums sollen zwei Sammelb?nde erscheinen. .

weitere Infos zum Symposium: https://dikule-symposium.de/

weitere Infos zum DiKuLe-Projekt: /dikule

 

 

 

 

   20.09.2022 | Projekterweiterung FBM2020plus

Die Digi-LLabs aus der Ma?nahme M3 haben im Rahmen der Projekterweiterung FBM2020plus der Stiftung Innovation in der Hochschullehre eine zust?tzliche F?rderung erhalten. Knapp 50.000 EUR k?nnen überwiegend in die technische Ausstattung der LLabs bis Jahresende investiert werden, um diese für moderne Lehr-Lernformen weiter auszubauen.

 

 

   30.07.2022 | Vortragsreihe des Sommersemesters 2022 endet

Die Vortragsreihe "Bamberger Best Practices in der Lehre Digitale Tools für selbstreguliertes Lernen und Planen" des Sommersemesters endet und soll im Wintersemester fortgesetzt werden.

Die Vortragsreihe ?Bamberger Best Practices in der Lehre“ wurde zum ersten Mal und in Kooperation des ZHDs und DiKuLe angeboten. Dozierende der Universit?t Bamberg stellten erfolgreiche und innovative Lehrformen und -werkzeuge vor und ?ffneten den Raum für einen uniübergreifenden Austausch.

In unterschiedlichen Fachbereichen der Universit?t Bamberg entstehen innovative und neue digitale Angebote, die den Studierenden Tools für die Selbstregulation des eigenen Lernverhaltens und des Planens eines bewussten Studienverlaufs bieten. So k?nnen Studierende ihren Studienverlauf bezogen auf Ihren Kompetenzerwerb innerhalb einzelner Module planen (Studienassistent) oder sich in einem OPEN vhb-Kurs der Thematik selbstregulierten Lernens n?hern. Auch für einzelne Veranstaltungen bieten Lehrende M?glichkeiten der individuellen Auseinandersetzung und Reflexion des Gelernten, durch ein Booklet-Anreizsystem oder die App PsyCoach.

Neben Werkzeugen zur Auseinandersetzung mit dem Lerninhalt bieten Feedback-Interventionen eine Rückmeldung zur eigenen Lernaktivit?t und dem Nutzverhalten des Lern-Management-Systems. Im Sinne der Etablierung vernetzender digitaler Kulturen in der Lehre sind einige Tools schon jetzt von anderen Fachbereichen nutzbar. Zu diesen interessanten Themen konnten sich interessierte Dozierende der Universit?t Bamberg, aber auch anderer Standorte im Rahmen der Veranstaltungsreihe ?Bamberger Best Practices in der Lehre: Digitale Tools für selbstreguliertes Lernen und Planen“ informieren und austauschen. Nach den Vortr?gen, die Einblick in die Entstehung sowie die M?glichkeiten eines Tools boten, war jeweils Raum für offene Fragen und regen Austausch.

 

 

   25.07.2022 | DiKuLe-Beirat tagt zum ersten Mal

Der Beirat des Projekts "DiKuLe" tagte am 25.07.2022 zum ersten Mal der Beirat und informierte sich über die zurückliegende Startphase des Projekts und über aktuelle Herausforderungen. Thema waren neben einem Bericht zum Projektstand insbesondere strukturelle Herausforderungen an der Universit?t, die in Zusammenhang mit dem Projekt zutage treten.

Der DiKule-Beirats soll Entwicklungsfortschritte im Gesamtvorhaben beraten und reflektieren und wird im 10-monatlichen Rhytmus tagen. Beteiligt sind neben den Projektsprechern zwei weitere Lehrpersonen, die nicht am Projekt beteiligt sind, eine universit?tsexterne Lehrperson, sowie die Leitung des Rechenzentrums und eine Vertretung des Mittelbaus.

 

 

   15.07.2022 | Vortr?ge auf TaLC-Conference

Vom 13. bis 16. Juli nahmen Carina Gro?mann und Julia Schlüter an der 15. Teaching and Language Corpora-Konferenz (TaLC) an der University of Limerick (Republik Irland) teil. Die internationale Konferenz findet seit 1994 im zweij?hrlichen Rhythmus an verschiedenen europ?ischen Universit?ten statt und bildet das zentrale Forum für neueste Entwicklungen in der Anwendung von digitalen Textdatenbanken (Korpora) für den Unterricht in sprachlichen F?chern.

Die beiden DiKuLe-Mitglieder hielten dort zwei Vortr?ge im Zusammenhang mit dem Teilprojekt M3 – Blended Learning in digitalen Lehr-Lern-Laboren: ?Corpus literacy: More than just a skillset“ und ?Linguistic and pedagogical perspectives on grammar: Engaging pre-service and in-service teachers in corpus work“.

In der Diskussion bekamen die Beitr?ge ein lebhaftes und positives Feedback. Eine Publikation in einem thematischen Konferenzband ist geplant.

Weitere Infos zur TaLC-Conference 2022 finden Sie unter:

https://ulevents.eventsair.com/cmspreview/15th-teaching-and-learning-corpora-conference-talc-2022/

 

 

   12.07.2022 | Fortbildungstagung für Seminarlehrkr?fte im Fach Englisch

Fortbildungstagung für Seminarlehrkr?fte im Fach Englisch: ?Korpuslinguistik und Englischunterricht: Viele M?glichkeiten und einige praktische Beispiele“

Julia Schlüter, Katharina Deckert

12.07.2022, ALP Dillingen

In einem vierstündigen Block erprobten und diskutierten die Seminarlehrer:innen für Gymnasien in Bayern mit Julia Schlüter und Katharina Deckert Anwendungen digitaler Textdatenbanken (Korpora) im fortgeschrittenen Englischunterricht. Zun?chst wurden Beispiele dafür gezeigt, wie Korpora genutzt werden k?nnen, um vorhandene Unterrichtsmaterialien zu evaluieren, neue zu entwerfen, evidenzbasierte Korrekturarbeit zu unterstützen, sprachbezogene Fragen der Lernenden zu beantworten, sie zu entdeckendem Lernen zu bef?higen, ihr Sprachbewusstsein und ihre Autonomie zu f?rdern. Im Anschluss wurde praktisch mit dem Online-Interface gearbeitet und Teilnehmenden das Selbstlernpaket /korplus empfohlen, das im Rahmen des DiKuLe-Projekts entwickelt wird.

 

 

 

 

   11.07.2022 | Austauschtreffen zu Projektzwischenst?nden

An drei Terminen fanden im SoSe2022 Vorstellungen zu den Projektzwischenst?nden der DiKuLe-Teilprojekte statt. Alle 20 Teilprojekte stellten an drei Tagen in einem kurzen Pitch ihre bisherige Arbeit vor und gaben einen Ausblick auf das kommende halbe Jahr. Im Anschluss bestand die M?glichkeit zu Nachfragen und einem kollegialen Austausch zwischen den Teilprojekten.

So konnten sich einerseits alle Projektbeteiligten zum Stand in den anderen Teilprojekten informieren und Potentiale in der Zusammenarbeit wurden sichtbar. Zum anderen bot dieses Austauschformate die M?glichkeit, dass sich die Projektleitung einen Einblick in die Arbeit der Teilprojekte verschaffen konnte.

Da das Format auf eine gute Ressonanz gesto?en ist, soll es halbj?hrlich wiederholt werden.

 

 

 

   04.07.2022 | Open Space Event mit Studierenden

Im Rahmen des Projekts DiKuLe hat das Zentrum für Hochschuldidaktik am 04. Juli im Foyer MG 1 ein Open Space Event zum Thema ?Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln“ stattgefunden. Das Event wurde als Teil des Projekts für interessierte Studierende und Dozierende angeboten, um sich zum Thema austauschen und gemeinsam diskutieren zu k?nnen.

Dazu wurden den Teilnehmenden auf verschiedenen Pinnw?nden vier Leitfragen gestellt, zu denen Antworten in Form eines gemeinsamen Brainstormings gesammelt wurden. Auf die Frage ?Was verstehe ich unter digitalen Kulturen in der Lehre?“ wurde darauf eingegangen, dass digitale Kulturen das Studium durch beispielsweise erh?hte Flexibilit?t und effizienteren Austausch und Organisation erleichtern. Dabei war den Teilnehmenden wichtig, dass sich Pr?senz- und Online-Veranstaltungen gegenseitig erg?nzen sollten. Die zweite Frage ?Wie ist meine bisherige Erfahrung mit digitalen Kulturen in der Lehre an der Uni Bamberg?“ beantworteten die Teilnehmenden schwerpunktm??ig mit einem Vorteil, den die digitale Lehre bietet: die M?glichkeit zur Nachbereitung der Lehrinhalte zuhause. Besonders positiv aufgefallen sind den Teilnehmenden die digitalen Tools MS Teams, Zoom, Panopto, Menti und Kahoot, aber auch der Ansatz, Online Selbstlerneinheiten sowie Online Feedback bereitzustellen. Abschlie?end wurden die Teilnehmenden nach Ver?nderungspotentialen in der digitalen Lehre der Uni Bamberg gefragt. Aus den zahlreichen Antworten kristallisierten sich zwei zentrale Aspekte heraus: zum einen existiert der Wunsch nach mehr Einheitlichkeit in den Systemen (Univis, FlexNow, VC,…), zum anderen besteht Bedarf an (mehr) digitaler/technischer Unterstützung in Form von Leihger?ten und/oder Austauschm?glichkeiten. 

Das Open Space Event bot interessante Einblicke in die Ansichten und Forderungen der Studierenden zum Thema digitale Kulturen in der Lehre an der Universit?t Bamberg. Um das Meinungsbild zu erweitern, sind in Zukunft weitere Events auch an anderen Fakult?ten geplant. 

 

 

   30.06.2022 | Vortrag auf der EARLI SIG 1&4 JOINT – Assessment and Evaluation & Higher Education

An der Universit?t Cádiz im Süden Spaniens fand eine weitere internationale Konferenz im Rahmen der European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) in Cádiz statt. Dabei handelte es sich um eine kombinierte Tagung zweier Special Interest Groups (SIG) – Assessment and Evaluation & Higher Education – zum übergeordneten Thema ?Exploring research synergies to learn from each other“.

Prof. Dr. Jennifer Paetsch und Anne Schlosser stellten im Rahmen des Projekts DiKuLe eine Studie zu den wahrgenommenen Ver?nderungen der Lernbedingungen w?hrend des ersten pandemiebedingten Onlinesemesters vor. Der Fokus lag dabei auf der Rolle internale Strategien, intrinsischer Motivation und der pers?nlichen Pr?ferenz für Unterrichtsformate in der Hochschuldidaktik [Book of Abstracts pdf].

 

 

   23.06.2022 | Vortrag auf der EARLI SIG 11 – Teaching and Teacher Education

An der Carl von Ossietzky Universit?t tagte die Special Interest Group (SIG) 11 Teaching and Teacher Education vom 22. bis 24.06.2022. Die SIG 11 findet im Rahmen der internationalen Association for Research on Learning and Instruction (EARLI) statt und orientierte sich in diesem Jahr an dem übergeordneten Thema ?Digitale Transformation in Teaching and Teacher Education“.

Anne Schlosser und Prof. Dr. Jennifer Paetsch pr?sentierten vor internationalem Publikum eine, im Rahmen des Projekts DiKuLe durchgeführte, Studie zur Verwendung von Unterrichtsvideos in der Lehrer*innenausbildung [Programm pdf]. Der Fokus der experimentellen Studie lag dabei insbesondere auf der Entwicklung eigener Wirksamkeitsüberzeugungen von Studierenden zum Thema Unterrichten in leistungsheterogenen Klassen. Untersucht wurden die psychologischen Prozesse – emotionales Arousal und Reflexionstiefe – die zur Entwicklung der Selbstwirksamkeitserwartung der Studierenden beitragen.

 

 

   20.05.2022 | DiKuLe-Vollversammlung

Am 20.05.2022 fand die Vollversammlung des Forschungsprojekts "Digitale Kulturen in der Lehre entwickeln" statt. Geladen waren alle 20 beteiligten Projekte, um einen gemeinsamen Blick auf das Gesamtprojekt zu werfen.

W?hrend im vergangenen Semester zu Projektstart das gegenseitige Kennenlernen und die Vorstellung der einzelnen Teilprojekte im Vordergrund stand, ging es diesmal teilprojektsübergreifend das Thema "Digitale Kulturen".

Zun?chst gab es einen Bericht der Projektsprecher Prof. Herrmann, Prof. Staake und Prof. Lindner zum Stand des Gesamtprojekts und seiner strategischen Ausrichtung die Digitalisierung an der Universit?t mittels des Projekts als Ansto? für die Entwicklung digitaler Kulturen in der Lehre zu verstehen und dabei dezentral Freir?ume für die vielen Teilprojekte schaffen, geeignete Instrumente für die unterschiedlichen Fachbereichte zu entwickeln.

Im Anschluss hielt Projektkoordinator Lorenz Mrohs einen Impulsvortrag zu "Kultur der Digitalit?t und Digitisierung der Hochschule" und schaffte hier die Grundlage für eine gemeinsame Gruppendiskussion unter der Leistung von Hannah Brodel und dem  Zentrum für Hochschuldidaktik (ZHD).Die Teilnehmenden konnten sich an drei Stationen mit den aktuellen Herausforderungen, dem schon Erreichten sowie der eigenen Zukunftsvision für digitale Kulturen der Lehre gemeinsam auseinandersetzen. Hierbei entstanden nach einer kurzen Phase der stillen Diskussion in schriftlicher Form eine rege Diskussionen an den jeweiligen Stationen, welche die Gruppen schriftlich festhielten.

 

 

   17.05.2022 | Vernetzung und Austausch mit anderen Projekten

DiKuLe hat begonnen sich mit anderen Projekten auszutauschen, die im Bereich digitaler Lehre forschen. Im Fokus liegen hier Erfahrungsaustausch und m?gliche Synergieeffekte.

Das Projekt "DiKuLe" hat begonnen sich mit anderen Forschungsprojekten auszutauschen, die auch im Bereich digitaler (Hochschul-)Lehre und zu ?hnlichen Thematiken forschen. Hier gab es bereits erste Austauschtreffen der Projektkoordination mit anderen Projekten, die ebenfalls durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre gef?rdert werden. Zun?chst stand hier das gegenseitige Kennenlernen der unterschiedlichen Projekte, ihrer Forschungsschwerpunkte und Arbeitsweisen im Vordergrund. Auf dieser Grundlage sollen inhaltliche ?berschneidungspunkte identifiziert werden.

H?hepunkt der ersten Vernetzungstreffen war sicherlich das durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre initiierte Austauschtreffen zwischen den durch die Stiftung gef?rderten Projekten. Ziel dieses Begleitprogramms unter dem Motto "Voneinander lernen, miteinander auf neue Ideen kommen" war es, die Expertise in den unterschiedlichen Projekten "auch über die Grenzen und Reichweiten der Projekte hinaus anregen und wirksam werden" zu lassen. Das als digitaler Treffpunkt organisierte Austauschtreffen gab Raum für Gespr?che und Diskussionen zu Themen wie Arbeitskultur und Organisationsstruktur, die EInbeziehung der Studierenden in die Projekte und die Weiterentwicklung digitaler Lehre, sowie der Einbindung der Projekte in die Universit?t und M?glichkeiten virtueller Lernr?ume.

Wir freuen uns, dass sich dieser Austausch in der einen oder anderen Form fortsetzen wird. Das Projekt DiKuLe m?chte hier auch einen Impuls mit dem Symposium zur Entwicklungen digitaler Kulturen in der Lehre setzen, dass am 6.-7. Oktober stattfinden soll.

 

 

 

   12.05.2022 | Vortr?ge auf jfhm-Tagung

Am 12.5. trugen unsere wissenschaftlichen Mitarbeitenden Tobias Hirmer (LS Medieninformatik) und Mina Mikuljanac (LS Deutsche Sprachwissenschaft) auf der digitalen jfhm-Tagung 2022 (Junges Forum für Medien und Hochschulentwicklung) in Marburg zu hochschuldidaktischen Themen vor.

Tobias Hirmer berichtete über den Stand der Entwicklung eines digitalen Studienassistenten, der als Unterstützung von Studierenden bei der selbstorganisierten Planung ihres Studiums zum Einsatz kommen soll.

Mina Mikuljanac adressierte die Herausforderungen der sprachwissenschaftlichen Lehrer*innenausbildung und stellte einen hybriden Seminarentwurf vor, der synchrone online Lehre mit Blended-Learning-Einheiten verknüpft und sprachliche Experimente in unserem SprachenLLab stattfinden l?sst.

Das junge Forum für Medien und Hochschulentwicklung richtete dieses Jahr die Universit?t Marburg aus und stand unter dem Thema ?Kompetenzen im digitalen Lehr- und Lernraum an Hochschulen”. Dem Schwerpunkt entsprechend fand die Tagung virtuell statt.

 

 

 

   29.04.2022 | Design-Thinking-Workshop zu digitaler Lehre

Spannende Einblicke in verschiedenste Aspekte der digitalen Lehre lieferte ein Design-Thinking-Workshop, der am 29. April an der ERBA stattfand. In Kleingruppen wurden Problemfelder und L?sungsans?tze aus Studierenden- sowie Dozierendenperspektive erarbeitet und diskutiert. Die Ergebnisse bereichern Lehre und Forschung in den DiKuLe-Arbeitspaketen 1.1 (Interaktive Videos) und 2.2 (Smarte gemeinschaftliche Quizze). Insgesamt 15 Teilnehmende waren der Einladung des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insb. Industrielle Informationssysteme (IIS) zum gemeinschaftlichen Ideenaustausch am Freitagnachmittag gefolgt.

 

Nach einer kurzen Begrü?ung durch Lehrstuhlinhaber Prof. Overhage folgten einige Kennenlernspiele, mit denen eine ungezwungene Atmosph?re hergestellt wurde. Anschlie?end wurden drei Kleingruppen gebildet, in denen Bachelorstudierende, Masterstudierende und Dozierende die nachfolgenden Themenbereiche aus ihrer jeweiligen Perspektive diskutieren konnten. Zusammengeführt wurden die verschiedenen Sichten in gemeinschaftlichen Pr?sentationen und Plenumsdiskussionen. In einer ersten Runde standen zun?chst die Erwartungen an den Workshop selbst sowie die pers?nlichen Erfahrungen mit digitaler Lehre in den vergangenen Semestern im Mittelpunkt. Die inhaltlichen Schwerpunkte des Workshops richteten sich nach den vom IIS-Lehrstuhl bearbeiteten Arbeitspaketen des DiKuLe-Projekts. So wurden speziell interaktive Merkmale und Elemente von Vorlesungsvideos sowie smarte und gemeinschaftsf?rdernde Features von Quizformaten diskutiert. Gem?? der Design-Thinking-Methodik identifizierten die Kleingruppen zun?chst bestehende Probleme und Hindernisse für den jeweiligen Bereich. Nach der Zusammenführung der Problemstellungen im Plenum folgte jeweils eine Ideation-Phase. In diesen sammelten die Teilnehmenden mittels Brainstorming und Papier-Prototypen m?gliche L?sungsans?tze für die zuvor identifizierten Probleme. Diese wurden wiederum gruppenübergreifend zusammengeführt und abschlie?end von den Teilnehmenden priorisiert. Mithilfe des fünfstündigen Workshops konnten viele interessante Einblicke in die unterschiedlichen Bereiche der digitalen Lehre gewonnen werden.

Neben zahlreichen Gemeinsamkeiten stellten sich auch wichtige Unterschiede zwischen den Perspektiven der Bachelor- und Masterstudierenden sowie der Dozierenden heraus. Die gesammelten Ergebnisse werden in den kommenden Wochen nun eingehend ausgewertet. Neben der Forschung im Rahmen des DiKuLe-Projekts werden die gewonnenen Erkenntnisse auch in die Lehre des IIS-Lehrstuhls einflie?en. Als kleines Dankesch?n an die Teilnehmenden und zur Abrundung des Workshops gab es zum Abschluss ein gemütliches Beisammensein bei Pizza und Kaltgetr?nken.

 

 

   01.04.2022 | Poster für die 9. GEBF-Tagung

Im Rahmen des DiKuLe-Teilprojekts InViLebi (Interaktive Unterrichtsvideos in der Lehrerinnen- und Lehrerbildung) wurde ein wissenschaftliches Poster auf der 9. Tagung der GEBF (Gesellschaft für Empirische Bildungsforschung) pr?sentiert. Die 9. GEBF-Tagung mit dem Titel ?Alles auf Anfang? Bildung im digitalen Wandel“ fand in diesem Jahr als virtuelle Konferenz im Zeitraum vom 09. bis 11. M?rz 2022 statt und wurde vom Leibniz-Institut für Bildungsverl?ufe zusammen mit der Otto-Friedrich-Universit?t organisiert.

Das Poster beinhaltet die Ergebnisse einer Pilotstudie zum Einsatz von interaktiven Unterrichtsvideos in der Lehrer:innenbildung aus Studierendensicht. Mit interaktiven Videos k?nnen Studierende Videosequenzen eigenst?ndig analysieren und werden dabei, automatisiert durch Unterbrechungen und Fragen, zur Reflexion angeregt. Im Projekt InVilebi wird unter anderem erforscht, welche Effekte die Analyse interaktiver Unterrichtsvideos auf die Entwicklung der professionellen Wahrnehmung hat.

Das Poster sowie die zugeh?rige Pr?sentation in Videoform und weitere Informationen zum Projekt InViLebi finden Sie hier.

 

 

   15.03.2022 | Workshop bei der Arbeitstagung des AKS

Im Rahmen der 32. Arbeitstagung des AKS (Arbeitskreis der Sprachenzentren an Hochschulen) zum Thema Mehrsprachigkeit bot das Team des DiKuLe-Teilprojekts SprachenLLabs: Russisch. Text und Kontext, Prof. Dr. Sandra Birzer und Daria Dornicheva, einen Workshop zu authentischen Quellen im Unterricht in heterogenen Gruppen an. Der Workshop befasste sich mit der Umwandlung von authentischen Texten, Videos, Audio- und Bildmaterialien sowie Materialien aus nationalen Sprachkorpora in Lehr- bzw. Lernmaterial für den Fremdsprachenunterricht an Hochschulen. Es wurden L?sungsans?tze für die Schwierigkeiten, die mit der Umwandlung von authentischen Quellen in Lernmaterial zusammenh?ngen, geboten und M?glichkeiten aufgezeigt, wie mit solchem Material in heterogenen Lernergruppen gearbeitet werden kann. Im zweiten, praktischen Teil des Workshops wurde anhand von Text- und Bildmaterial ein Transfer auf ?hnliche Kontexte und weitere Sprachen erprobt. In der abschlie?enden Diskussion wurde auch der Frage nachgegangen, wie man mit den Studierenden die aktuellen Ereignisse in der Ukraine, speziell in Lehrveranstaltungen mit Studierenden mit Russisch als Herkunftssprache, thematisieren kann und welche Strategien dafür nutzbar sind.

Die 32. AKS-Arbeitstagung zum Thema Mehrsprachigkeit wurde vom Sprachenzentrum der Technischen Universit?t Darmstadt in Kooperation mit dem AKS organisiert. Die Tagung fand vom 02.03.2022 bis zum 04.03.2022 online statt.

https://www.spz.tu-darmstadt.de/spz_tagungen/spz_aks_2022/spz_willkommen/index.de.jsp

 

 

   08.03.2022 | Erstellung von Erkl?rvideos zu Lehr-Lernapps

Im Rahmen des TheoWerks, einem Teilprojekt der Ma?nahme 3 (Blended Learning in digitalen Lehr-Lern-Laboren), konzipierten studentische Hilfskr?fte unter Anleitung der Projektmitarbeiterin Theresia Witt im Wintersemester 2021/22 Erkl?rvideos zu ausgew?hlten Lehr-Lernapps. Hierzu z?hlen zum einen Anwendungen, die unter anderem für den Religionsunterricht fruchtbar gemacht werden k?nnen, wie Quizapps zu verschiedenen religi?sen Themenbereichen, oder eine App mit der digitale Bücher zu biblischen Geschichten erstellt werden k?nnen. Zum anderen wurden Erkl?rvideos zu ?Alltagshelfern“ aufgenommen, wie beispielsweise zu einer App für mehr Achtsamkeit oder einer Anwendung, die aktuelle Nachrichten, Wissenswertes im Kontext des Religi?sen sowie spirituelle Impulse umfasst. 

Das Ziel der Videos ist es, den App-Interessierten einen schnellen ?berblick über die jeweilige Anwendung zu verschaffen. Daher umfasst jedes der mit Screen-Recording erstellten Erkl?rvideos im Sinne einer Schritt-für-Schritt-Anleitung den Namen und die übergeordnete Intention der jeweiligen App sowie grundlegende Funktionen. Weiterhin wird bei den vorgestellten Anwendungen auf potenzielle Einsatzm?glichkeiten im schulischen Religionsunterricht verwiesen. Jedes Video schlie?t mit einem Call to Action, die App auszuprobieren oder weitere, von der Lehr#werkstatt Theologie erstellte, Erkl?rvideos ausfindig zu machen.

Die einzelnen Tutorials wurden sowohl auf dem Instagram-Account der Lehr#werkstatt Theologie als auch auf der TheoWerk-Homepage ver?ffentlicht.

Im weiteren Projektverlauf soll das derzeitige Angebot an Erkl?rvideos ausgeweitet und auch auf andere Formate – wie z. B. interessante Webseiten oder Padlets, die für religi?se Bildungsprozesse von Nutzen sein k?nnen – übertragen werden.

 

 

   15.02.2022 | Forschergruppentreffen "Blended-Learning"

Projektbeteiligte aus der inhaltlichen Ma?nahme zur Entwicklung von Blended-Learning Formaten (M3) trafen sich virtuell zu einem Forschergruppentreffen, um sich zum Projektstand auszutauschen und die weitere Zusammenarbeit auszuloten.

In der Ma?nahme M3 zur Entwicklung von Blended-Learning Formaten werden in sechs bestehenden bzw. sich im Aufbau befindlichen Lehr-Lern-Laboren (LLabs) der Universit?t innovative Settings für die lehramtsbezogene Hochschullehre konzipiert und in verschiedenen Lehrveranstaltungstypen erprobt. Im Mittelpunkt steht die gezielte Kombination von Online- und Pr?senz-Lernphasen, bei denen die systematische Reflexion digitaler Referenzsysteme für die Pr?sentation von Inhalten ebenso eine Rolle spielt wie die didaktische Begleitung studentischer Lerngemeinschaften. Unterschiedliche Fachbereiche (Sprachen, Arbeitswissenschaft und Wirtschaftsp?dagogik, Grundschulp?dagogik, Theologie sowie Didaktik der Naturwissenschaften) arbeiten an der Entwicklung fachspezifischer Konzepte für Blended-Learning Formate. Gleichzeitig sollen Best-Practices und Ergebnisse zwischen den Fachbereichen ausgetauscht werden und Synergien für eine fachübergreifende Zusammenarbeit ausgelotet werden.

Seit dem Projektstart im August 2021 hat sich im Bereich des Blended-Learning viel getan. Erste Konzepte und Formate wurden entwickelt und in der Praxis erprobt. Diese sollen nun evaluiert und weiter ausgebaut werden. Zudem wurden DigiLLabs eingerichtet und ausgetauscht, sowie Lehr- und Lernkonzepte für diese angesto?en.

Nach einer Vorstellung des Projektstands der einzelnen Teilprojekte und einer anschlie?enden Fragerunde gab es Austauschm?glichkeiten zu Themen, die sich aus der Vorstellung der Teilprojekte ergeben haben. Insgesamt wurde deutlich, dass das Forschergruppen-Treffen ein gewinnbringendes Format zum Austausch von Projektergebnissen und zur Auslotung von Kooperationsm?glichkeiten und Synergieeffekten war. Diese sollen nun in regelm??igen Abst?nden fortgeführt werden.

 

 

   10.02.2022 | 1. Virtuelles Flurgespr?ch

Am 10. Februar 2022 fand nach knapp einem Jahr Pause das erste Virtuelle Flurgespr?ch in neuem Gewand statt: in Kooperation von Rechenzentrum und FBZHL und im Rahmen von DiKuLe. Eingeladen waren alle Dozentinnen und Dozenten der Universit?t Bamberg, die sich für das Thema "Whiteboard-Funktion in Teams – Spielerei oder Hilfsmittel zur Aktivierung und Kommunikation?" interessierten oder sich einen Austausch zur digitalen Lehre unter Kolleginnen und Kollegen wünschten.

In diesem virtuellen Flurgespr?ch demonstrierte das Team (Cordula Schwiderski, Hannah Brodel, Harald Noll, Kevin Ewen und Yevgeniy Itskovych) drei Professorinnen und vier wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen M?glichkeiten und Grenzen des Whiteboards in Teams. Gemeinsam führten die Teilnehmenden ein Brainstorming zu den Einsatz- und Nutzungsm?glichkeiten eines virtuellen Whiteboards in Lehrveranstaltungen allgemein und des Whiteboards in Teams im Speziellen durch. Die Arbeit mit dem Tool stellte w?hrend des Virtuellen Flurgespr?chs einige Herausforderungen dar, die für die Lehrenden eine reale Einsch?tzung des Einsatzes im Lehralltag erm?glichte. Das Whiteboard in Teams baute sich immer mal wieder neu auf. Das sorgte für Verwirrung und kostete Zeit. Zudem zeigte es sich bei einzelnen Teilnehmenden nach dem Neuaufbau in neuer Fokussierung. Zeitweise war das gemeinsame Whiteboard recht unübersichtlich, was darauf zurückzuführen war, dass Elemente auf dem Whiteboard nicht gruppiert und fixiert und damit versehentlich leicht verschoben werden k?nnen. Als Vorteil wurde festgestellt, dass Personen, die auf dem Whiteboard arbeiten, anonym sind. Fazit: Zur Aktivierung in der Lehrveranstaltung zwar nicht schlecht, aber vermutlich ausschlie?lich in kleiner Diskussionsrunde und mit gutem technischem Equipment einsetzbar.

In der Runde wurde zus?tzlich diskutiert, wie die Funktionalit?t eines Whiteboards zum Beispiel für ein Brainstorming bereits mit Mitteln, die einfacher einsetzbar sind und eine h?here Stabilit?t aufweisen, umgesetzt wurde (z.B. mit einem freigegebenen Word-Dokument) und welche anderen kreativen L?sungen die Dozentinnen seit Beginn von Corona gefunden haben.

Es wurde festgelegt, dass eines der n?chsten virtuellen Flurgespr?che mit dem Impuls "Auf in die Pr?senzlehre - was nehmen wir aus den letzten digitalen Semestern mit?" starten wird.

Im zweiten virtuellen Flurgespr?ch am 24.02.2022 wird es um die Angebote der vhb gehen und um die praktischen Erfahrungen unserer Dozentinnen und Dozenten mit diesem Angebot oder um ihre zukünftigen Umsetzungsideen.

Weitere Informationen zu den Virtuellen Flurgespr?chen gibt es im VC-Kurs Werkstatt: Werkzeuge in der Online-Lehre nutzen.

 

 

   11.01.2022 | Fokusgruppeninterviews mit Studierenden

Im Rahmen des Projekts DiKuLe wurde am 11.01.2022 ein Fokusgruppeninterview mit Studierenden verschiedener Fakult?ten der Universit?t Bamberg durchgeführt. In der aktuellen Planungsphase des Projekts liegt der Fokus insbesondere auf den vielf?ltigen M?glichkeiten der Entwicklung digitaler Kulturen, kreative L?sungen werden gesucht und Lehrveranstaltungen geplant. In dieser Phase des Projekts ist es uns wichtig auch Studierenden eine Stimme zu geben und Ihnen M?glichkeiten der Partizipation sowie Mitgestaltung digitaler Lehre zu erm?glichen. Die Fokusgruppe besch?ftigte sich mit der Leitfrage ?Was ist eine gute digitale Kultur in der Hochschullehre aus Perspektive der Studierenden?“.  Das Fokusgruppeninterview wurde von Hannah Brodel (M4) und Anne Schlosser (M5) des Projekts DiKuLe geführt und wird in den n?chsten Monaten noch ausgewertet. Die Ergebnisse werden im Projekt zur Berücksichtigung der Studierendenperspektive zur Verfügung gestellt.  

Es wurden insbesondere Dos and Don?ts der vergangenen Semester diskutiert sowie ?berlegungen für eine Integration von Online- und Pr?senzlehre auch in einer Zeit, in der perspektivisch wieder mehr Pr?senzlehre stattfinden wird. Je nach Studiengang und Fakult?tszugeh?rigkeit berichteten die Studierenden von unterschiedlichen Erfahrungen, welche sie auch in unterschiedlichen Wünschen und Forderungen für eine digitale Kultur ?u?erten. Ein gemeinsames Anliegen ist ihnen die Etablierung intuitiver und kompakter digitaler Strukturen sowie die Schaffung eines Bewusstseins für die barrierefreie Teilhabe an Onlinelehre.

Das Interview zeigte, dass sich Studierende Partizipationsm?glichkeiten wünschen. Die Fortführung und Weiterentwicklung dieses Angebots ist im DiKuLe-Projekt in den n?chsten Semestern in Form von Open-Space-Veranstaltungen angedacht.

 

 

   15.12.2021 | Vortrag von Prof. Julia Schlüter

Am 15. Dezember hielt Prof. Julia Schlüter innerhalb der Linguistischen Werkstatt einen Zoom-Vortrag mit dem Titel Correcting learner “errors” in the face of English as an International Language: Can corpora help?

Eingeladen waren alle Linguistinnen und Linguisten der Universit?t Bamberg sowie Studierende und G?ste von au?erhalb, insbesondere aber auch die Kolleginnen und Kollegen aus der Englischdidaktik, aus dem Sprachenzentrum sowie aus dem Projekt DiKuLe.

Schon lange wird auf den Nutzen von Korpusanwendungen für den Sprachunterricht hingewiesen, jedoch besteht in der Umsetzung dieser Erkenntnis ein gro?er Nachholbedarf. In diesem Vortrag demonstrierte Julia Schlüter anhand einer breit angelegten Fragebogenstudie eindrucksvoll, dass weder native speakers, die als Lektor:innen an Universit?ten ihre Muttersprache unterrichten, noch Lehrkr?fte an Sekundarschulen auf Basis ihrer Intuition in der Lage sind, die Variation, die die Weltsprache Englisch auszeichnet, zu überblicken. Stattdessen zeigt sich, dass diejenigen, die mit dem britischen Englisch vertraut sind, ihnen unbekannte amerikanische Standardvarianten ablehnen, und umgekehrt.

Diese Probleme – sowie viele weitere Zweifelsf?lle – lassen sich durch die Zuhilfenahme digitaler Textdatenbanken (Korpora) l?sen, die allerdings zun?chst eine Akzeptanz von Variation voraussetzt. Der Vermittlung der dazu notwendigen Einstellungen und methodischen Kenntnisse widmet sich der anglistische Teil des Teilprojekts M3 ?Blended Learning in digitalen Lehr-Lern-Laboren“, das ebenfalls vorgestellt wurde.

Im Anschluss entspann sich eine lebhafte Diskussion zwischen Teilnehmenden aus den verschiedenen Lehrheinheiten und Teildisziplinen, die auch andere plurizentrische Sprachen (das Deutsche, Spanische und Franz?sische) involvierte. Au?er Frage stand dabei, dass korpuslinguistische Kompetenzen für professionelle Sprachlehrkr?fte unersetzlich sind.

 

 

   03.11.2021 | Talks auf dem U:FF

DiKuLe-Forscher:innen pr?sentierten digitale Lehr-innovationen auf University:Future Festival.

Am 3. November 2021 hielten Forschende aus DiKuLe zwei Talks auf dem U:FF, die sich mit Inhalten aus dem Forschungsprojekt besch?ftigen.

In zwei Talks haben Wissenschaftler:innen aus den 188bet亚洲体育备用_188体育平台-投注*官网 Kulturwissenschaften sowie der Informatik neue M?glichkeiten in der digitalen Hochschullehre vorgestellt. Beide Talks stellen Arbeiten des interdisziplin?ren Forschungsprojekts ?Digitale Kulturen der Lehre entwickeln (DiKuLe)“ vor. Im Rahmen dieses Projekts werden in den n?chsten drei Jahren universit?tsweit einsetzbare L?sungen und Formate für die digitale Lehre entwickelt.

Prof. Dr. Ute Schmid sprach zusammen mit Prof. Dr. Renata Szczepaniak, Dr. Anja G?rtig-Daugs und Alexander Werner einen Talk zu "Data Literacy in der Grundschule"

Dort haben sie erste Einblicke in einen Kurs zu Datenkompetenz für angehende Grundschullehrkr?fte gegeben. Das Ziel: Angehende Grundschullehrkr?fte so auszubilden, dass sie Grundlagen zur Datenkompetenz im Schulunterricht kindgerecht weitergeben k?nnen. Damit die angehenden Lehrkr?fte gut geschult ein Verst?ndnis von Datentypen, digitaler Repr?sentation und der Nutzung von Daten durch Programme vermitteln k?nnen, sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien zur Verfügung gestellt werden, mit denen grundlegende Kompetenzen konstruktiv aufgebaut werden k?nnen.

Au?erdem stellte Prof. Dr. Dominik Herrmann in einem Lightning Talk sein ?Booklet-Anreizsystem“ vor. Studierende dürfen bei ihm w?hrend des Semesters ihre Notizen in einem Klausur-Booklet sammeln, das in der Klausur als Hilfsmittel zugelassen ist. Herrmanns Ziel: Studierende haben dadurch einen Anreiz, sich frühzeitig und reflektiert mit Lehrinhalten auseinanderzusetzen. Die dazu verwendeten Tools sollen in den kommenden Jahren weiterentwickelt und allen Lehrenden zur Verfügung gestellt werden.

Beide Talks stellen Arbeiten des interdisziplin?ren Forschungsprojekts ?Digitale Kulturen der Lehre entwickeln (DiKuLe)“ vor. Im Rahmen dieses Projekts werden in den n?chsten drei Jahren universit?tsweit einsetzbare L?sungen und Formate für die digitale Lehre entwickelt. Dafür werden an der Universit?t Bamberg neue Software-L?sungen, didaktische Formate und Video-Infrastrukturen geschaffen und in die Praxis umgesetzt. Gef?rdert wird DiKuLe durch die "Stiftung Innovation in der Hochschullehre".

Das University:Future Festival fand digital vom 2. bis 4. November 2021 statt und wurde von dem Hochschulforum Digitalisierung in Partnerschaft mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre veranstaltet.

Auch die Universit?t Bamberg berichtete.

 

 

   29.10.2021 | Interner Kickoff

Am 29.10.2021 fand das interne Kick-off von DiKuLe auf der ERBA-Insel in Bamberg statt.

Ziel der Auftaktveranstaltung war es, dass sich universit?tsintern alle Beteiligten an dem interdisziplin?ren Forschungsprojekt kennenlernen k?nnen. So sollte ein erster Rahmen für einen Austausch zwischen den unterschiedlichen Teilprojekten geschaffen werden.

Dies schien uns besonders wichtig, da DiKuLe ein interdisziplin?res Forschungsprojekt ist, indem in fünf Ma?nahmen 20 unterschiedliche Teilprojekte an der Entwicklung digitaler Kulturen in der Hochschullehre arbeiten.

Nach einer Begrü?ung durch den Projektleiter und Vizepr?sidenten der Universit?t Prof. H?rmann, berichten die Projektsprecher Prof. Gro?, Prof. Herrmann und Prof. Staake von dem Start des Forschungsprojekts.

Mit der anschlie?enden Vorstellung des Projektkoordinators Lorenz Mrohs wurde schnell deutlich, warum DiKuLe neben der inhaltlichen Arbeit durch zwei Strukturma?nahmen unterstützt wird: Aufgrund der Gr??e und Interdisziplinarit?t des Projekts braucht es organisatorisches Geschick und einen ?berblick über das gro?e Ganze damit das Projekt insgesamt erfolgreich sein kann.

Im Anschluss stellten sich alle Beteiligten in dem Projekt mit kurzen Lightningtalks vor. Sie waren die Grundlage, um im Anschluss in einen offenen Austausch miteinander zu kommen. Denn das war das Ziel des Kick-offs. Wir wollten die Gelegenheit und Raum für einen Austausch zwischen den Menschen und ihren Teilprojekten schaffen.